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(R)evolution im Duschbereich

Die neue Duschfläche „BetteAir“ wird wie eine Fliese direkt auf den Estrich geklebt. Der Hersteller verspricht einen hohen Schallschutz und sieht Vorteile bei der Montage

„BetteAir“ kann wie eine Fliese mit dem Estrich verklebt werden; die Eckradien passen ins Fliesenraster. Der Ablauf ist lediglich als kreisrunder, drei Millimeter feiner Spalt sichtbar. (Bild Bette)

 

Unter dem Namen „BetteAir“ hat der in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) beheimatete Hersteller die nach eigenem Bekunden weltweit erste „Duschfliese“ aus glasiertem Titan-Stahl auf den Markt gebracht. Sie wird direkt auf den Estrich geklebt. Störende Fugen entfallen, die Duschfläche bleibt hygienisch und pflegeleicht, so der Hersteller.

So vollkommen und plan wie „BetteAir“ habe sich bislang noch keine Duschfläche aus glasiertem Titan-Stahl zu einem integralen Bestandteil des Badbodens gemacht, heißt es selbstbewusst aus dem Hause des Badelemente-Herstellers. Die Bette-Entwickler hätten die Randhöhe des Produktkörpers auf 10 mm reduziert, was in etwa der Materialstärke einer großformatigen Fliese entspreche. Auch die spitzen Ecken passten mit ihrem Radius von nur 8 mm ins Fliesenraster. Designer Dominik Tesseraux (Tesseraux & Partner, Potsdam) sagt: „BetteAir besitzt alle Vorteile einer Fliese ohne deren Nachteile. Mit der Duschfliese ist der Boden der Dusche makellos schön, frei von Fugen und damit absolut hygienisch und leicht zu pflegen.“

Ein Rückblick

Noch in den 1970er-Jahren waren Duschwannen bis zu 30 cm hohe Aufbauten. Im Laufe der Jahrzehnte wurden sie immer flacher. Anfang der 2000er-Jahre setzten sich zunehmend bodenebene Duschen im Markt durch. Mit der Neuentwicklung vollzieht Bette den Schritt von der Duschwanne hin zum Duschboden.

Die minimale Einbauhöhe von „Bette Air“ beträgt 99 mm. Damit das Wasser sauber ablaufen kann, hat das Unternehmen den Ablauf auf 200 mm vergrößert. Optisch störend ist das nicht. Von außen sichtbar ist lediglich ein kreisrunder, 3 mm feiner Spalt inmitten der Oberfläche, durch den das Wasser abfließt. Die Ablaufleistung mit 0,6 l/s dürfte selbst für Regenduschen mehr als ausreichend sein. Der glasierte Ablaufdeckel ist absolut plan und lässt sich für die Reinigung abnehmen. Das allerdings soll dank der selbstreinigenden Ablaufgarnitur kaum erforderlich sein.

Revolutionäre Montage

Neu für den Verarbeiter ist die Montage der Duschfläche, die wie eine Fliese fest mit dem Estrich verklebt werden kann. Bette hat dafür seine bewährte Kombinationslösung aus Minimum-Träger und Installationsbox so weiterentwickelt, dass sie für die bodengleiche Installation der „BetteAir“ verwendet werden kann. Geliefert wird die Duschfläche weitgehend vormontiert und installationsfertig. Für Sanitärinstallateur und Fliesenleger verringert die „Plug-and-Play“-Lösung deutlich den Aufwand beim Bau des Duschbereichs und reduziert die Abstimmung zwischen den Gewerken – das bedeutet Zeit- und Kostenersparnisse. Wer noch mehr Flexibilität bei der Montage benötigt, kann „BetteAir“ auch mithilfe des Einbausystems „Universal“ installieren.

Farben, Formate und Optionen

„BetteAir“ ist in acht Formaten erhältlich, von 900 x 900 bis 1400 x 1000 mm. Insgesamt 31 Farben stehen zur Verfügung, darunter beliebte Sanitärfarben, exklusive Mattfarben sowie trendige Effektfarben. Die Ausstattung mit einer rutschhemmenden Oberfläche ist ebenfalls erhältlich.

Neben Farben und Formaten kommt auch der Schallschutz nicht zu kurz: Wird die „BetteAir“ mittels Minimum-Träger und Installationsbox fachgerecht eingebaut, beträgt der Schalldruck laut Unternehmen lediglich 19 dB(A), was sogar den erhöhten Anforderungen der Schallschutzstufe 3 der VDI 4100 gerecht wird. „Die Geräuschkulisse bewegt sich dann im Bereich eines Waldrauschens oder Flüsterns und sorgt so in hellhörigen Wohnungen und Gebäuden für mehr Ruhe und Intimität“, verspricht der Hersteller.

Montage in wenigen Schritten

Die „BetteAir“-Installationsbox wird auf dem Rohfußboden platziert, die Verrohrung hergestellt und ein Schutzdeckel aufgelegt. Danach werden Dämmung und Estrich eingebracht, die Box auf die Endhöhe zugeschnitten, eine vorkonfektionierte Dichtmanschette aufgesetzt (normgerecht nach DIN 18534-1, zertifiziert durch KIWA) und die Verbundabdichtung aufgetragen. Dann noch Ablaufgarnitur anschließen, Duschfliese auflegen und verkleben, Fliesen verlegen und Wartungsfuge mit Silikon verschließen.

www.bette.de

 


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