Danfoss: Ventil und Differenzdruckregler in einem
Der hydraulische Abgleich gilt bei Danfoss nicht nur als wichtige Grundvoraussetzung für eine effizient arbeitende Heizungsanlage, sondern auch als
kostengünstige Maßnahme zur Senkung des Energieverbrauchs von Bestandsgebäuden. Da sich bei Objekten mit Zweirohrsystemen ein hydraulischer Abgleich unter Umständen schwierig gestalten kann, hat das in Offenbach ansässige Unternehmen mit „Dynamic Valve“ eine Lösung entwickelt, „die den Prozess enorm vereinfacht“.
Es handelt es sich um ein Thermostatventil mit integriertem Differenzdruckregler. Diese Kombination zielt nach Aussage von Danfoss auf das Hauptproblem von Zweirohranlagen mit unbekannter Hydraulik ab: Man kennt den am Thermostat anstehenden Differenzdruck nicht und es treten Druckschwankungen durch sich ändernde Lasten auf. Als Folgen sind Fließgeräusche und eine ungleichmäßige Wärmeverteilung zu nennen.
Mit „Dynamic Valve“ wird der maximale Durchflusswert voreingestellt, sodass jeder Heizkörper seine berechnete Wassermenge erhält. „Somit ist der hydraulische Abgleich über die gesamte Nutzungsdauer des Systems automatisch gewährleistet“, urteilte Danfoss.
„Dynamic Valve“ ist ausgelegt für Systeme mit einer Pumpenförderhöhe von bis zu 6 m (60 kPa) und ist in den Nennweiten DN 10 und DN 15 erhältlich, jeweils als Durchgangs- oder Eckmodell. Der erforderliche Differenzdruck liegt zwischen 10 und 60 kPa, der Durchflussbereich bei 15 bis 110 l/h in der Kombination mit einem flüssigkeitsgefüllten Fühler „RAW“.
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