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Warm-up für die Bausanierung

Warum eine mobile Baubeheizung sinnvoll sein kann

Für alle, die ökologisch denken, hat Mobil in Time mit „Ecoline“ umweltfreundliche und energieeffiziente Anlagen im Sortiment. Bild: Mobil in Time

Heylo-Elektroheizer „DE XL“ und „DE“ versprechen schnelle Wärme auf Baustellen, in der Industrie, in Werkstätten, bei Veranstaltungen und bei vielen anderen Gelegenheiten. Die mobilen Elektroheizer sind bis zu 27 kW zu haben. Bild: Heylo

 

Heizungsbauer können bei Heizkurier mobile Öl-Heizzentralen vom Typ „WZ“ auch kaufen (150, 300, 600 und 950 kW). Bei den Anlagen handelt es sich um Anhänger, in denen eine komplette Heizungsanlage eingebaut ist. Über flexible Anschlussschläuche mit dem Objekt verbunden, liefern sie Pumpenwarmwasser VL/RL 90/70 °C und/oder Brauchwasser. Bild: Heizkurier

Diese mobilen Heizzentralen von Hotmobil eignen sich aufgrund ihrer Größe besonders für die Bau­sanierung und Baubeheizung: bis zu 950 kW im Anhänger und 2500 kW im Container. Bild: Hotmobil

Durch einen Faltmechanismus lässt sich die Heizzentrale „MH70“ (70 kW) zu einem verkehrstüchtigen Anhänger mit Straßenzulassung verwandeln. Ihre Regelung erlaubt eine Fernüberwachung mit Fehlerübermittlung. Und mit der App „mobiheat smart“ ist ein Zugriff aus der Ferne möglich. Bild: mobiheat

 

Mobile Heizlösungen überbrücken die Wärme- und Warmwasserversorgung während der Sanierung von Heizungsanlangen oder in der Bausanierung von Gebäuden vor allem im Winter. Sie bieten viele Vorteile, von denen Planer und Fachbetriebe profitieren können.

Vermieter mobiler Energiezentralen profitieren von der seit Jahren anhaltenden guten Konjunktur in der Baubranche und im SHK-Handwerk. Branchenspezialisten setzen für diese Zwecke mobile Heizzentralen ein, die je nach Leistungsklasse in einem Fahrzeuganhänger oder Container verbaut sind und wahlweise mit Heizöl, Erdgas oder Pellets betrieben werden können.

Verschiedene Lösungen
Die mobilen, größeren Heizzentralen werden häufig am jeweiligen Einsatzort im Außenbereich aufgestellt und über Schläuche mit z. B. der vorhanden Heizungsanlage oder mobilen Lufterhitzern verbunden. Hotmobil hat die Brennstoffkosten zwischen Lufterhitzern und Warmluftheizgeräten verglichen. Das Ergebnis: „Beim Einsatz als Bauheizung spart man mit mobilen Heizzentralen und Wärmeabgabe über Luftheizgeräte bis zu 50 % der Brennstoffkosten im Vergleich zum Betrieb von direkt befeuerten Warmluftheizgeräten.“
Mobile Pellet-Warmwasserheizungen bieten Kunden energieeffizientes und umweltfreundliches Heizen zugleich – auf der Baustelle wie zur Überbrückung bei Heizungssanierungen. Auch im mobilen Bereich steige die Nachfrage nach Produktlösungen, die eine gute Ökobilanz aufweisen, sagen Hersteller. „Unsere ‚Pellmobile‘ überzeugen mit einer klimafreundlichen, schadstoffarmen Verbrennung durch den Einsatz von Holzpellets sowie höchster Effizienz und Energiekos­tensenkung im Vergleich zu Heizölanlagen“, wirbt Björn Laule, Bereichsleiter Wärme und Dampf und zugleich Mitglied der Geschäftsleitung bei Mobil in Time. Die neuen wassergeführten „Pellmobile“ ergänzen seit Ende 2019 das Wärmesortiment der „Ecoline“, in denen das Unternehmen ökologische Techniken zusammenfasst. Laule beschreibt die Vorteile so: „Durch den Einsatz des wassergeführten Kessels ergibt sich ein hoher Wirkungsgrad und ein minimaler Pelletverbrauch.“
Für die Beheizung von kleineren Objekten wie Einfamilienhäusern oder kleineren Hallen bieten sich Elektrogeräte an, z. B. von Heylo, welche auf einem fahrbaren Transportgestell montiert sind und von nur einer Person bewegt und bedient werden können.

Was eine Bauheizung bringt
Mitunter dauern die Arbeiten an einer Heizkesselanlage (Austausch oder Reparatur) sehr lange. Diese Stillstandzeit der Heizung – und ggf. der Trinkwassererwärmung – überbrücken mobile Heizzentralen oder mobile Heizgeräte. Die Bauheizung im Winter in der Rohbauphase ist aber ebenso sinnvoll, solange das fest installierte Heizsystem noch nicht funktionsfähig ist. So sichert sie den Baufortschritt, denn ohne sie könnte während längerer Kälteperioden die Arbeit stocken. Die mögliche Folge: Die Baukosten übersteigen um ein Vielfaches die Kosten für die Bauheizung.
Sandra Landwehr, Pressesprecherin von Heylo, erläutert: „Wir sprechen von zumindest erhöhten Heizkosten in den ersten beiden Jahren nach Fertigstellung des Baus.“ Nicht auszuschließen sind zudem Schimmelpilzsanierungen. Denn während der Rohbauphase werden in das Gebäude, z. B. über den Estrich und den Putz, erhebliche Mengen Wasser eingebracht. „Daher muss in der kalten Jahreszeit stärker geheizt werden, bis das Mauerwerk auf ein Gleichgewichtsniveau ausgetrocknet ist“, erläutert sie weiter. Die Heizkosten könnten so je nach Situation in den ersten beiden Jahren nach Fertigstellung bei mangelnder Baubeheizung und Lüftung mehr als das Doppelte des üblichen Wertes erreichen. „In modernen Bauten, die nach neuester Gesetzgebung mit Niedrigtemperatur-Heizsystemen ausgestattet sind, kann es dann sogar sein, dass das Gebäude nie den notwendigen Trocknungsgrad erreicht und sich dadurch eine Schimmelpilzproblematik entwickelt“, zeigt die Pressesprecherin abschließend auf.
Speziell die Estrichtrocknung bei einer zuvor verlegten Fußbodenheizung verlangt ein normgerechtes Aufheizen nach DIN EN 1264-4. Für das Gewerk Heizung bedeutet dies, dass Heizwärme bereitgestellt werden muss, auch wenn die Arbeiten an der Energieerzeugung noch nicht fertiggestellt sind. Mobile Heizzentralen/-geräte oder Elektroheizzentralen mit einem speziellen Programm können das Problem lösen. Mobile Estrichtrocknung bieten z. B. diese Unternehmen: Heizkurier, Hotmobil, Mobiheat, Mobil in Time.

Per Fernüberwachung alles im Blick
Einige Hersteller, etwa Hotmobil, Heizkurier oder Mobil in Time, bieten dem Kunden auch die Möglichkeit, dass dieser die Heizzentralen während der Mietdauer via PC oder Smartphone überwachen kann. So hat der Mieter Füllstand im Heizöltank, Kesseltemperatur, Wasserdruck, Vorlauf-, Rücklauf- und Brauchwarmwassertemperatur stets unter Kontrolle. Störungen können so schnell erkannt und behoben werden. Auch setzen solche fernüberwachten Anlagen selbsttätig eine Benachrichtigung ab, wenn eine Störung aufgetreten ist. Betriebsdaten lassen sich zudem einfach protokollieren und bieten Sicherheit durch Dokumentation und Transparenz über die gesamte Einsatzzeit.

Angebote und Services einiger ausgewählter Anbieter
Mobil in Time ist seit über 25 Jahren ein Fachpartner mobiler Energielösungen für das Handwerk und unterhält eine 24/7-Hotline für technische Fragen. Neben der Vermietung bietet das Unternehmen auch ein Sortiment an mobilen Heizanlagen zum Verkauf. Für die individuelle Wärmeversorgung liefert es Heizmobile, schlüsselfertige Heizcontainer plus Zubehör in Serienproduktion oder maßgeschneiderte Sonderanfertigung. Fachpersonal unterstützt bei der Projektierung und Auslegung sowie beim After-Sales-Service mit Wartung und Finanzierung.
Der Anbieter Heylo bietet ausschließlich Geräte zur Vermietung an. Aufgrund des dichten Heylo-Partnernetzes können Geräte nahezu im gesamten Bundesgebiet angemietet werden. Das Fachpersonal liefert optional die mobilen Lösungen aus und holt sie wieder ab. Auch ein Notdienst kann gebucht werden. Heylo bietet über seine Website ein Fernüberwachungsportal an, über das die gemieteten Geräte eingesehen und aus der Ferne eingestellt werden können.
Hotmobil zählt mit über 1000 eigenen mobilen Anlagen in den Bereichen Wärme, Kälte und Dampf zu den großen Vermietern in Deutschland. Das Unternehmen bietet Geräte aber auch zum Kauf. Es unterhält mehrere Niederlassungen im Bundesgebiet. Eigene Fachberater stehen dem Kunden rund um die Uhr zur Verfügung; eigene Servicetechniker bringen nicht nur die Geräte zum Einsatzort, sie schließen diese auch an.

Autorin: Angela Kanders, freie Journalistin

 

Vorteile einer Bauheizung
Reduzierung witterungsbedingter Ausfallzeiten
Vermeidung von Folgeschäden durch Restfeuchte, z. B. Schimmel
Verkürzung von Bauzeiten
Normgerechtes Aufheizen für die Estrichtrocknung

 


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