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Vernetzte Technik

Heizungs- und Lichtanlage im Mindener DLRG-Vereinsheim sind über das Smart-Home-System von Coqon miteinander vernetzt. Aus der Ferne per App bedienbar

Heizkörper mit elektrischen Stellantrieb und verbundene Raumthermostate sorgen automatisch für die richtige Temperatur zur rechten Zeit.

Der Raumthermostat lässt sich per App oder direkt am Display bedienen.

Für die Installation der Heizkesselanlage zeichnete Ivan Sawatzki verantwortlich, Chef von Heizung Sanitär Fegel GmbH & Co. KG.

Freude über die fertiggestellte Anlage (v.l.): Daniel Westermann (DLRG), Ivan Sawatzki (Heizung Sanitär Fegel), Bürgermeister Michael Jäcke, Volker Zoerb (DLRG) und Benjamin Pauwels (Coqon).

Alles unter einem Dach: „Qbox“ & Co.

 

In Blickweite ein Biergarten, daneben der Wasserportverein. Die Lage an der Mindener Weserpromenade verdient das Prädikat „idyllisch“. Es ist die Heimat der örtlichen DLRG. „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, ein nachhaltig energetisches Vereinsheim auf die Beine zu stellen“, sagt Daniel Westermann, Geschäftsführer der Ortsgruppe Minden. Gemeinsam mit der Stadt, Eigentümerin von Grundstück und Haus, wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet, das Schritt für Schritt umgesetzt wird, um die Kosten für Heizung und Strom deutlich zu senken.

Mithilfe der Mindener Stadtwerke wurde die Erneuerung der Heizungsanlage im Gebäude realisiert. Der neue Gas-Brennwertkessel verbraucht deutlich weniger Energie als das Vorgängermodell. Für die Installation der Anlage übernahm das Team von Ivan Sawatzki, Chef von Heizung Sanitär Fegel GmbH & Co. KG aus dem benachbarten Espelkamp und selbst langjähriges DLRG-Mitglied.
Anfängliche Überlegungen, eine Luft/Wasser-Wärmepumpe zu installieren, wurden nicht weiterverfolgt; der Einspareffekt wäre zu gering gewesen, hatte eine Berechnung offenbart. Die Entscheidung fiel für einen zuvor nicht vorhandenen Gasanschluss und die Gasbrennwerttechnik. Die alte Elektroheizung gehört jetzt der Vergangenheit an. Volker Zoerb, stellvertretender Vorsitzender der Mindener DLRG: „Die Kos­ten allein für den Strom beliefen sich im Jahr auf mehr als 4000 Euro. Da war Handlungsbedarf zwingend notwendig.“ Die neue Anlage schafft jetzt eine schnelle Aufheizung. Ivan Sawatzki: „In nur 45 Minuten wird der 140 m2 große Seminarraum angenehm warm. Möglich machen dies sechs Heizkörper, je drei auf der einen Seite, drei auf der anderen Seite parallel gegenüber.“
Bei der Suche nach einem Smart-Home-System wurde Sawatzki nach langem Suchen beim Anbieter Coqon fündig: „Allein beim Licht haben wir verschiedene Einzellösungen getestet, sind aber nicht wirklich zufrieden gewesen. Bis wir auf Coqon gestoßen sind – für uns die All-inclusive-Lösung.“ Für den Geschäftsführer des Handwerksbetriebs hat Coqon den Vorteil, dass die App auf seine Nutzer individuell zugeschnitten ist. So haben aktuell bis zu 15 DLRG-Mitglieder Zugriff auf ihre entsprechenden, freigegebenen Teilbereiche.

Punktgenaue Einzelraumregelung
Auch die Heizung ist in das Smart Home eingebunden. Durch die Einzelraumregelung würden sich die Heizkosten, so Iwan Sawatzki, auf ein Drittel senken. Zum Einsatz kommen Coqon-Raumthermostate, die auf die elektrischen Stellantriebe der Heizkörper wirken. Die Bedienung der Thermostate erfolgt entweder direkt am Gerät oder per App.
„Etwa drei Viertel der Energie, die in Haushalten verbraucht wird, ist auf die Raumwärme zurückzuführen“, weiß Robert Daumoser, Geschäftsführer von Coqon. Durch eine smarte Heizungssteuerung, wie sie Coqon dem Fachhandwerk exklusiv anbietet, ließen sich die Energiekosten um bis zu 30 % senken. Beispielsweise musste bislang für DLRG-Schulungen an Wochenenden in Minden die Heizungsanlage oft einen Tag früher eingeschaltet werden, damit am nächsten Morgen der Seminarraum aufgeheizt war. Heute lässt sie sich termingenau herauf- und herunterfahren.

Lichtsteuerung: Alles ist möglich
Auch in Sachen Licht ist das Vereinsheim smart. Fast zwei Drittel der Beleuchtung ist bereits mit Coqon steuerbar. Mit der Integration von IFTTT (einem Anbieter für die individuelle Verknüpfung von Webanwendungen) soll mittelfristig auch das Internet mit einziehen. Ein Praxisbeispiel: Nähert sich eine DLRG- Person mit eingeschalteter GPS-Funktion auf dem Smartphone, schalten sich bei Dunkelheit nach und nach alle Außenlampen ein. Im Gebäude selbst wurden die alten Lichtschalter beibehalten, aber um Unterputzaktoren ergänzt. Steuern des Lichts per Schalter, Taster oder App: Alles ist möglich.

Vier HD-Außenkameras für Sicherheit
Zur smarten Grundausstattung gehören in Minden vier HD-Außenkameras mit Snap-shot-Funktion. Sie sollen Schäden durch Sprayer, Vandalismus oder Einbrecher aufzeichnen. Im Ernstfall werden die Kamerabilder umgehend aufs Smartphone geschickt. Für zusätzliche Sicherheit sorgen elektronische Türschlösser sowie Fensterkontakte.
Künftig soll sich auch aus der Ferne die Tür öffnen können, wenn beispielsweise ein Paketdienstleister Ware liefert und Zugang benötigt, um sie im Vereinsheim zu deponieren. Alles vernetzt über die Komponenten von Coqon.

Smarte Zentrale im Teamwork mit der App
Herzstück des Smart Home von Coqon ist die „Qbox“. Über einen Router empfängt sie die Befehle von unterwegs, der App. In der „Qbox“ laufen alle angeschlossenen Komponenten zusammen. Das können die rund 80 eigenen Coqon-Produkte ebenso sein wie die von anderen Herstellern. Möglich wird dies durch offene Schnittstellen und die Unterstützung verschiedener Funkprotokolle. Und so lassen sich Beamer ansteuern, Leinwände in Position fahren, mit der Beleuchtung Akzente setzen oder die Heizungsanlage bedienen.

Bilder: Coqon

www.coqon.de

 


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