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Qualitätssicherung leicht gemacht

Steinwolle überzeugt in der Kältedämmung

Der Neubau des ­Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) im Uniklinikum Köln mit seinen rund 36 000 m2 Bruttogeschossfläche wurde als rechteckiger, siebengeschossiger Baukörper in Stahlbetonbauweise mit einer Ausdehnung von ca. 60 m x 80 m errichtet.

Eine auf den Transportkarton aufgedruckte Schablone erleichtert den Zuschnitt der Rohrschale zur Isolierung von Bögen im benötigten Winkelmaß.

Rund 2800 m Kälteleitungen haben die Mitarbeiter der ­Röckinghausen GmbH in den sieben Geschossen des Centrums für Integrierte ­Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln verlegt und isoliert. Projektleiter Wolfram Opitz ist ein überzeugter Verarbeiter der nichtbrennbaren Dämmung für Kälteleitungen an haustechnischen Anlagen.

Mit dem hochreißfesten, ebenfalls glasfasernetzverstärkten Aluminiumklebeband „Teclit-­Alutape“ sind alle Fugen und Verbindungen im Dämmsystem sicher abzudichten. Es ist optimiert für die Verklebung von Dämmstoff-Stoßstellen, die hohen Temperaturbelastungen standhalten müssen.

 

Als die Röckinghausen GmbH den Zuschlag für einen Auftrag auf dem Gelände der Uniklinik Köln erhielt, fühlte sich Isoliermeister Wolfram Opitz einmal mehr in seiner Überzeugung für das „Teclit“-Dämmsystem von Rockwool bestärkt. „Wir haben dieses System nach sehr guten Erfahrungen auf anderen Baustellen mit angeboten und durch die Kombination von Rockwool-Systemen für Wärmedämmung, Kältedämmung und Brandschutz überzeugt“, berichtet der verantwortliche Projektleiter.

„Das „Teclit“ System ist abgestimmt auf die „Conlit“-Brandabschottungen und wird im Grunde genauso verarbeitet wie die Rockwool Rohrschalen für den Wärmeschutz. Die Verarbeitung geht deshalb zügig voran,“ begründet Opitz seine Vorliebe. Rund 20000 m Rohrleitungen haben seine Mitarbeiter in den sieben Geschossen des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln verlegt und den überwiegenden Teil auch isoliert, davon etwa 2800 m Kälteleitungen. „Teclit PS Cold“-Rohrschalen sind nichtbrennbar nach DIN 13501, mit ­A2L-s1, d0 klassifiziert und UV-beständig. Ausgestattet mit einer stabilen glasfasernetzverstärkten Alukaschierung und selbstklebender Überlappung an der Längsfuge sind sie schnell zu verarbeiten. Es entsteht eine robuste und hochwertige Dämmung von Kaltleitungen in kurzer Zeit.“ Die Mitarbeiter könnten mit der im Grunde immer gleichen Arbeitsweise die klassische Wärmedämmung der warmgehenden Leitungen, die Kältedämmung und die Brandabschottung mit „Conlit“ im Bereich der Durchdringungen ausführen. Das spare Zeit und Nerven.

Dauerhaft gut geschützt
In den zwei Tiefgaragenebenen des Kölner CIO wurden die unter den Decken montierten Kaltleitungen zusätzlich mit Blech ummantelt. „Das war ein Wunsch des Bauherrn, dem wir gerne gefolgt sind. Denn überall dort, wo Leitungen durch öffentlich zugängliche Räume wie eben in diesem Fall durch eine Garage geführt werden, kann eine Beschädigung der Isolierung durch unachtsame Dritte auf Dauer nicht völlig ausgeschlossen werden. Und leider gibt es bisher kein Dämmsystem im Markt, das quasi ‚unkaputtbar’ wäre“, erklärt Opitz. „Gerade bei der Isolierung von Kälteleitungen müssen Beschädigungen aber unter allen Umständen vermieden werden, damit keine Feuchtigkeit eindringen und Korrosion an den Leitungen verursachen kann.“ Beschädigungen vor der Ausführung der Blechummantelung zu erkennen, sei deshalb eine wichtige Aufgabe der Bauleiter.
„Die neu entwickelte Aluminiumkaschierung des „Teclit“-Systems ist extrem belastbar. In der Bauphase sind Rohrschalen und Dämmmatten deshalb wenig anfällig für Beschädigungen von außen. Wird die Kaschierung dennoch verletzt, so ist das sofort zu sehen, weil die grüne Steinwolle sichtbar wird.“ Mit einem speziellen Alu-Tape sei das Problem schnell gelöst. „So können wir nahezu garantieren, dass jede noch so kleine Beschädigung von uns erkannt und verschlossen wird.“ Auch die mit der Abnahme befassten Bauleiter hätten diese Stärke des Systems auf allen Baustellen gelobt. „Beschädigungen an z. B. schwarzen Schaumglasisolierungen sind deutlich schwerer auszumachen.“

Nachfrage wächst
Seit Februar 2017 ist die Röckinghausen GmbH ein für die Verarbeitung des „Teclit“-Systems zertifizierter Fachbetrieb. Deshalb finden sich die Kontaktdaten des Unternehmens auch auf der Rockwool-Website. „Seither haben wir bereits einige Anfragen für sehr attraktive Aufträge erhalten“, freut sich Opitz. „Da die öffentliche Hand im Moment sehr viel in neue Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser und andere Gebäude mit erhöhten Anforderungen an den Brandschutz steckt, gibt es für Isolierer im Bereich nichtbrennbarer Dämmungen viel zu tun.“

Bilder: Rockwool


Das „Teclit“-System
Das System für die Dämmung von Kälteleitungen an haustechnischen Anlagen ist sowohl für den Einsatz auf Trinkwasser- und Kühlwasserleitungen als auch für Wechseltemperaturanlagen aus Stahl, Edelstahl, Kupfer und Kunststoff geeignet. Das System kann aber auch für Rohrleitungen mit warmen Medien bis 250 °C eingesetzt werden. Der nichtbrennbare Dämmstoff Steinwolle – A2L-s1, d0 nach
DIN EN 13501 – gewährleistet darüber hinaus einen optimalen Brandschutz. Damit ist eine offene Verlegung wie in notwendigen Fluren ohne zusätzliche Maßnahmen wie z. B. Unterdecken oder I-Kanäle möglich. Darüber hinaus können mit den ­„Teclit“ Dämmsystem brennbare Rohrleitungen in Rettungswegen gekapselt werden. Alle Hinweise zur brandschutztechnischen Ummantelung sind in der gutachterlichen Stellungnahme Nr. 3335/1111-Mer oder im Rockwool „Planungs- und Montagehelfer für Rohrleitungsanlagen“ enthalten.

 


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