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Mikroplastik, nicht nur im Meer immer mehr

Straßen- und Flächenabläufe: Sedimentation, Flotation und Filtration

Reifen verlieren an Substanz und setzen neben Feinstaub auch Kleinstpartikel frei. (Fraunhofer UMSICHT)

Vom Straßenrand bis ins Meer ist kein weiter Weg für Plastikpartikel - und über die Nahrungskette zu uns zurück ebenfalls nicht. (König)

Mikroplastik-Emissionen, nach einer Studie des Fraunhofer UMSICHT, Oberhausen, 2018. (Mall)

Lamellenklärer „ViaTub“ aus Betonfertigteilen. Mit Sammelraum für schwimmende Partikel und speziellen Einbauten, die Sedimentation und Flotation ermöglichen. (Mall)

Substratfilter „ViaPlus 800“ aus Betonfertigteilen mit Funktionselementen, die das zu reinigende Wasser horizontal durchfließt. Das ermöglicht Sedimentation, Filtration und Adsorption. (Mall)

Substratfilter „ViaPlus“ nach „erfolgreichem Einsatz“, allerdings ohne Wartung. Die sichtbaren zurückgehaltenen Partikel und Schwimmstoffe stammen überwiegend aus Reifenabrieb von einer stark belasteten Verkehrsfläche (Kreisverkehr). (Mall)

 

Aus unserer unmittelbaren Umgebung gelangen winzige Plastikpartikel ins Meer – und über die Nahrungskette zu uns zurück. Weltweit verteilt belastet Mikroplastik Luft, Boden und Wasser. Bei der Suche nach dessen Herkunft gerät auch Reifenabrieb in den Fokus. Und der Regenabfluss von Parkplätzen, Höfen und Straßen bietet die Möglichkeit, einiges davon zurückzuhalten.

Ohne es zu merken, nimmt jeder von uns pro Woche bis zu 5 g Mikroplastik mit der Nahrung zu sich. Das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte. Diese Aussage der weltweit tätigen Umweltstiftung World Wide Fund For Nature (WWF) schockiert, ...

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