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Klimatisierungslösung zum Mieten

Heizen und Kühlen auf der Baustelle mittels mobiler, reversibler Luft/Luft-Wärmepumpe

Max Leier vermietet insgesamt fünf Exemplare der Kroll MWK für den Einsatz im Baugewerbe. Bild: Max Leier

Sobald die Anlage vor Ort an eine Stromversorgung angeschlossen und mit zwei bis zu 8 m langen Luftschläuchen ausgestattet wurde, muss nur noch die Wunschtemperatur eingestellt werden. Bild: Max Leier

Die Außenmaße des Gerätes betragen 2,4 x 1,2 x 2,2 m, das Gewicht ca. 950 kg. Mittels Kran oder per Ameise lässt sich die Heiz-/Kühlkombination auf der Baustelle transportieren. Bild: Max Leier

 

Die in Baden-Württemberg ansässige Max Leier e. K., Anbieter von Lüftungs- und Klimatisierungsgeräten zur Miete, bietet speziell für das Baugewerbe reversible Luft/Luft-Wärmepumpen der Fa. Kroll Energy GmbH an. Die mobile Heiz-/Kühlkombination regelt das Raumklima auf der Baustelle automatisch.

„Wenn die Außentemperaturen nachts unter 10° C fallen, beginnen viele Bauherren zu heizen, da ein kaltes Klima oder sogar Frost viele Bau- und Ausbauarbeiten erschweren bzw. unmöglich machen kann“, sagt Dr. Alexander Ramm, Geschäftsführer von Kroll Energy. „Ähnliches gilt für die Klimatisierung während der Sommermonate, wenn sich Hallen und nicht isolierte Bauwerke tagsüber auf 40° C oder mehr aufheizen.“ Für diese Situationen stehen üblicherweise eine Reihe unterschiedlicher Geräte zur Verfügung: Die Auswahl reicht von Öl- und Gasheizgeräten über Elektroheizungen und Heizstrahler bis hin zu Lüftern, Gebläse und speziellen Klimatisierungsgeräten. Diese herkömmlichen Möglichkeiten bringen jedoch allesamt erheblichen Aufwand mit sich: sei es die Beschaffung und das Nachfüllen fossiler Energieträger, die Wartung der Kaltwassersätze oder die hohen Betriebskosten, mit denen rein elektrischen Geräte zu Buche schlagen. Kroll Energy hat speziell für diese Anwendungsbereiche daher eine mobile Luft/Luft-
Wärmepumpe entwickelt, die weder fossile Brennstoffe bzw. einen Kaltwassersatz noch eine Widerstandsheizung benötigt.

Plug-and-Play zur Wunschtemperatur

„Die Kroll MWK haben wir vor einiger Zeit auf der Bauma in München entdeckt“, berichtet Michael Leier, Geschäftsführer bei Max Leier. „Das Funktionsprinzip ist wie geschaffen für die flexible Vermietung im Baugewerbe.“ Sobald die Anlage vor Ort an eine Stromversorgung angeschlossen und mit zwei bis zu 8 m langen Luftschläuchen ausgestattet wurde, müsse nur noch die Wunschtemperatur eingestellt werden. 
Denn die Besonderheit der Luft/Luft-Wärmepumpe liege in ihrem Vier-Wege-Ventil, das die Fließrichtung des Kältemittels regelt. Über integrierte Sensoren messe die Software daraufhin die Ist-Temperatur, steuere den Kältemittelkreislauf entsprechend. Mit einer Warmluftleistung von 48 kW und einer Kaltluftleistung von 40 kW heize bzw. kühle die Kroll MWK bei -10° C Außentemperatur ähnlich effektiv wie im Hochsommer bei +40° C, so der Geschäftsführer. Abhängig von der Differenz zwischen Außen- und Soll-Temperatur sowie dem Isolierungsgrad der Räumlichkeiten lasse sich eine Gesamtfläche von bis zu 4000 m2 mit nur einer einzigen Anlage klimatisieren.

„Unser Ziel bei der Entwicklung war es, höchstmögliche Effizienzwerte zu erreichen, ohne auf eine energieintensive Widerstandsheizung angewiesen zu sein“, erklärt Ramm. „Vor diesem Hintergrund stellte die thermodynamische und strömungstechnische Auslegung des Kältemittelkreislaufs die größte Herausforderung für uns dar.“ Da die Kroll MWK auch auf fossile Brennstoffe sowie einen Kaltwassersatz verzichtet, sei sie wartungsarm und müsse im laufenden Betrieb nicht überwacht werden.

Flexibel kurz- und langfristig einsetzbar

Max Leier führt seit 2022 insgesamt fünf Modelle der Kroll MWK im Mietportfolio, 
die regelmäßig auf Baustellen im süddeutschen Raum im Einsatz sind. „Unsere Kunden sind durchweg zufrieden mit der Anlage, da sie sich um nichts kümmern müssen“, berichtet Leier. Aufgrund der unkomplizierten Nutzung via Plug-and-Play eigne sich die Heiz-/Kühlkombination einerseits sehr gut zur kurzfristigen Vermietung, dank der geringen Betriebskosten andererseits aber auch für länger andauernde Projekte von mehreren Monaten. Darüber hinaus sei jede Anlage mit 
einem WLAN- und SIM-Karten-Router ausgestattet. Dieser ermögliche zum einen die flexible Anpassung der Wunschtemperatur in einem Umkreis von einigen Metern, indem mit dem Smartphone einfach auf die Kroll-Webanwendung zugegriffen wird. Zum anderen könnten die Geräte und Daten mittels SIM-Karte aus der Ferne eingestellt sowie überwacht werden. Eine aufwändige Einarbeitung in die Steuerung sei nicht notwendig. „Vergangenen Winter rief ein Kunde einmal freitagmittags an und wollte seine Halle heizen“, erinnert sich Leier. „So kurzfristig konnte allerdings kein Heizöl beschafft werden, also haben wir spontan die Kroll MWK angeliefert und eingesteckt – das war schlichtweg die einfachste Lösung für alle Seiten.“

www.max-leier.de

www.kroll.de/home

 


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