UBA Tec: Brandschutz bei Gussrohren
Wird eine Gussrohrinstallation durch einen Brandabschnitt geführt, müssen besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Bei UBA-Tec heißt das Produkt „UBA-Platte“. Sie wird im Decken- oder Wanddurchbruch um das Rohr gewickelt und der Restspalt mit Zementmörtel/Beton verschlossen.
Ausführung bei Gussrohrinstallation DN 125 und DN 150: Hier wird innerhalb der Decke die „UBA-Platte“ um das Rohr gewickelt und die „UBA-W4“- oder „UBA-W9“-Matte als weiterführende Dämmung verwendet.
Montage der „UBA-Platte“ in der Deckendurchführung: Bei einer einzelnen Leitung (DN 50 – DN 150) ohne Abzweige bietet sich eine Ausführung nach den Erleichterungen der MLAR an.
Die „UBA-Platte“ (4 mm) ist montagefertig für ein Gussrohr DN 100 ausgelegt, kann aber auch für andere Dimensionen zugeschnitten werden.
Bei einer einzelnen Leitung (DN 50 – DN 150) ohne Abzweige empfiehlt das Unternehmen eine Ausführung nach den Erleichterungen der MLAR (Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie). Hier ist für F90-Bauteile eine Mindestbauteildicke von 80 mm vorgegeben.
In den Dimensionen DN 50 bis DN 100 bedingt die Regelmontage mit einem Formstück (Abzweig) einen Rohrverbinder in der Decke. Bei dieser Montageart wird die UBA-Platte innerhalb des Decken- oder Wanddurchbruchs um das Rohr gewickelt. Mit dem abschließenden Deckenverguss ist die Abschottung fertiggestellt. Ohne Rohrverbinder in der Decke kommt eine dünne, weiterführende Dämmung mit einer Länge von 300 mm und 4 mm Dicke zur Anwendung. Diese „UBA-W4-Matte“ (Rollenware) ist flexibel und kann auf der Baustelle zugeschnitten werden. Bei den Dimensionen DN 125 und DN 150 wird innerhalb der Decke ebenfalls die „UBA-Platte“ um das Rohr gewickelt und eine „UBA-W4“- oder „UBA-W9-Matte“ als Dämmung verwendet.
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