Tsurumi (Europe) GmbH: Schmutzwasserpumpen - Schwachstelle Elektrik minimiert
Das Unternehmen Tsurumi hat bei seinen Pumpen konstruktive Maßnahmen vorgenommen, um ihre Aggregate dicht zu halten und die Schwachstelle des Stromanschlusses zu minimieren. Als Basismaßnahme sind dort Knickschutztüllen für den Kabel-Gehäuse-Übergang angebracht. Damit sie ihre Funktion dauerhaft erfüllen, presst eine Kabelverschraubung die Tülle fest gegen Kabel und Kabeleingang.
Diese Verschraubung hält zugleich die Durchführungshülse in der folgenden Sektion, die als Hauptdichtung den unmittelbaren Kabeleinlass ins Gehäuse verschließt. „Im Prinzip ist eine Pumpe damit ausreichend abgedichtet“, sagt Tsurumi.
Druckschwankungen innerhalb des Pumpengehäuses sind ein zusätzliches, allgegenwärtiges Problem: Wenn die vom Motor aufgeheizte Luft im Pumpenkörper abkühlt, entsteht ein Unterdruck von bis zu 0,6 bar. Über die schwächste Stelle der Pumpe, den Kabeleingang, kann der Druckausgleich potenziell am einfachsten erfolgen – das Vakuum zieht dann Feuchtigkeit von außen in die Pumpe hinein. Bei Tsurumi umschließt daher eine Vergussmasse die Kupferdrähte jedes Leiters dicht. „Durch das Kunstharz hat Kriechwasser keine Möglichkeit, über die Faserverstärkung des Kabelmantels oder einzelne Leiter zum Motor gesogen zu werden“, verdeutlicht das Unternehmen.
Falls das Kabel durch Beschädigung erneuert werden muss, so ist dies durch lösbare Steckverbindungen ohne Öffnung des Motordeckels möglich. Der Kernbereich der Pumpe bleibt unangetastet. Damit dieser niemals geöffnet werden muss, statten die Japaner ihre Pumpen mit Thermoschutz und Motorschutzstecker aus.
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