Ob transparent, matt oder gespiegelt
Der Einsatz von Glas im Badezimmer lässt viel Raum für Design
Der Werkstoff Glas ist ein zunehmend attraktiver werdendes Element in der Bad-Gestaltung: Er lässt als Spiegel oder Trennwand kleine Räume größer wirken, kann als Sichtschutz oder Durchblick dienen oder beide Funktionen auf Knopfdruck schaltbar in sich vereinen. Glas kann darüber hinaus sämtliche Farben des Regenbogens annehmen, genau wie das Wasser selbst. Mit Licht kombiniert, ergeben sich somit nicht nur luxuriöse, sondern auch funktional sinnvolle Effekte. Die folgenden Beispiele zeigen, wie zahlreich die Möglichkeiten sind, Bäder mit Glasprodukten zu gestalten, und welche Argumente bei den Kunden die Bedenken gegen den Einsatz dieses Materials zerstreuen können.
Glas gilt als hochwertiges, kratzfestes und unempfindliches Material. Darüber hinaus lässt es sich gut und hygienisch reinigen – darin ist sich die Branche einig. Richard Grohe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Markenleiter von Hansgrohe, unterstreicht zudem: „Der Einsatz von Glas im Badezimmer ist besonders zu empfehlen, weil es sich vorteilhaft integrieren und den Raum teilweise auch größer wirken lässt. Auch passt beispielsweise weißes Glas zu Keramik, Fliesen und der Decke im Bad“. Dies spiegelt sich auch in den neuen Produkten mit einer Oberfläche aus hochwertigem
weißen Glas wider, die das Unternehmen erstmals auf der diesjährigen ISH präsentierte. Zu den vorgestellten Artikeln zählen die großflächigen „Rainmaker-Select“-Kopfbrausen, die Unterputzinstallationen „Shower Select“ und das Aufputzthermostat „ShowerTablet Select 700“. Letzteres bietet eine 70 cm breite Ablagefläche unter der Dusche.
Schaltbares Glas: Durchblick ein- und ausschalten
Eine eher futuristisch wirkende Version des Werkstoffs bietet der Hersteller Saint-Gobain Glassolutions: Als Sichtschutz, Projektionsfläche, dekoratives Element oder transparente Trennwand eignet sich das Glas „Priva-Lite“, das es in fünf unterschiedlichen Varianten gibt („Classic“, „Color“, „Texglass“, „Picture-it“ und „Interaktiv“). Das schaltbare Verbundglas bietet Sichtschutz per Knopfdruck. Möglich wird das durch einen Film aus Flüssigkristallen (LC) zwischen den PVB-Folien. Durch einen elektrischen Schaltvorgang – ähnlich wie bei einem Lichtschalter – wird aus einer durchsichtigen eine hellmatte, undurchsichtige Scheibe. Ohne Spannung ist das Glas milchig-weiß und bietet so Sichtschutz, bleibt aber lichtdurchlässig. Im eingeschalteten Zustand richten sich die Kristalle aus, und das Glas wird transparent. Es ist sowohl im transparenten als auch im nicht-transparenten Zustand gleich lichtdurchlässig (etwa 77%). So kann es u.a. zur Trennung von Schlaf- und Badezimmern verwendet werden.
Die Fähigkeiten schaltbaren Glases werden z.B. in den Luxus-Residenzen am Berliner Müggelsee genutzt, die von dem Unternehmen Artweger mit der Duschbadewanne „Twinline“ ausgestattet wurden. Je nach Kundenwunsch kamen die „Twinline 1“ mit einem vergrößerten Duschbereich und elektronischer Verriegelung oder die geradlinige „Twinline 2“ mit Extra-Verbreitung im Duschbereich mit einer mechanischen Verriegelung zum Einsatz. Optional wurde die Rückwand hinter der Duschbadewanne mit Shelterglas ausgestattet: Ohne Stromzufuhr ist die Glasfläche opak, schützt vor neugierigen Blicken und sorgt so für die gewünschte Privatsphäre. Die durchsichtigen Glasscheiben dagegen geben – durchs Wohnzimmer hindurch – den Blick auf den Müggelsee frei.
Innovative Duschabtrennungen für optisch größere Bäder
Doch Glas muss sich nicht auf Knopfdruck klar und blickdicht schalten lassen, um innovativ eingesetzt zu werden. Gefragt sind auch andere Ideen. So vergrößert die Duschabtrennung „Open Space B“ von Duravit das Bad nicht nur optisch: Sie wird nach Gebrauch einfach an die Wand geklappt und gibt so mehr Fläche frei. Bei der neuen Variante eröffnen vier verschiedene Abmessungen von 90 x 80 cm bis 100 x 100 cm vielfältige Möglichkeiten in der Grundrissplanung. Die Duschabtrennung wird entweder mit einer Duschwanne kombiniert oder direkt auf den gefliesten Boden gesetzt. Auf einer Seite verdeckt die optional verspiegelte Tür Armaturen und Brausen, beruhigt damit den Raum und lässt ihn geräumiger wirken. Die zweite Duschtür ist aus klarem Glas. Ein Hebe- und Senkmechanismus im Türprofil sorgt dafür, dass beide beim Öffnen in der Duschposition anhalten und direkt auf die Duschwanne oder den Boden aufsetzen.
Neu aus dem Hause Hüppe ist „Xtensa pure“, ein innovatives Türsystem, das laut Hans-Joachim Steinert, Customer Experience Manager, die Eigenschaften einer Walk-In-Lösung mit denen einer Gleittür-Lösung vereint: „Großzügiger Einstieg, hohe Transparenz und umfassender Spritzschutz.“ Es lässt sich mit einer Seitenwand kombinieren oder in einer Nische installieren. Die Duschabtrennungsserien werden in zwei unterschiedlichen Designrichtungen angeboten: „Design pure“ ist ein geradliniges, architektonisches Design, „Design elegance“ kennzeichnet sich durch „weiche, fließende Formen und ein softes Design“, wie Steinert erläutert. Die Gläser gibt es standardmäßig in klar. Zur individuellen Gestaltung stehen aber auch andere Optionen zur Verfügung. Dazu zählen Glastönungen (grau, bronze etc.), sandgestrahlte Dekore und Chromdekore. Alle Gläser sind mit der pflegeleichten Oberfläche „Anti-Plaque“ erhältlich.
Auch der Hersteller Sprinz setzt auf eine individuelle Gestaltung, wenn es um das Design von Duschen und anderen Glasoberflächen geht. Mittels Laser werden 2- oder 3-dimensionale hellmatte Motive im Innern des Glases erzeugt. „Die Oberfläche selbst bleibt durch die Bearbeitung vollkommen unberührt und ist damit weiterhin hygienisch und einfach zu reinigen“, wie das Unternehmen beschreibt. Neben einer Auswahl an Designmöglichkeiten bietet Sprinz auch die Umsetzung individueller Motive nach Kundenwunsch an. Je nach Anwendung sind Glasgrößen von bis zu 1300 x 3000 mm technisch umsetzbarbar.
Wem das einfache Motiv der Gravur zu wenig ist, kann es mit einer Beleuchtung kombinieren. Dazu bietet der Hersteller eine vorgefertigte Lösung: Beispielsweise ist auf Wunsch in das Profil bzw. die Profile der Echtglasduschen ein LED-Band integriert. Grundsätzlich reflektieren aber alle Lichtquellen wie Spots und Strahler im Laserdesign.
Besonderes Glasdesign für Duschrinnen und WC-Betätigungsplatten
„Hightech im Bad bedeutet nicht nur, Technik im Verborgenen zu nutzen“, erklärt das Unternehmen Viega. „Hightech bedeutet auch, neue, ungewohnte Materialien einzusetzen und damit den Weg für ein ganz neues Design zu bahnen.“ Folgerichtig setzt der Hersteller bei seinen Design-Duschrinnen für bodengleiche Duschen Einscheiben-Sicherheitsglas ein, in den Farben Hellgrau und Schwarz. Außerdem wurde bei der WC-Betätigungsplatte „Visign for More sensitive“ zum ersten Mal das Material Glas eingesetzt. Das hochwertige Aussehen ist dabei mit Komfort verbunden, denn ein Vorbeiführen der Hand reicht aus, um die WC-Spülung auszulösen. Berührungslos kann man auch wählen, wie viel Wasser benötigt wird: Der größere Kreis steht für eine Vollspülung, der kleinere Kreis symbolisiert die wassersparende 3-l-Variante.
Auch das Unternehmen ACO Passavant setzt auf Glas für ein besonderes Flair. Ein Beispiel: „Floral“-gemusterte Abdeckungen für Duschrinnen, „die dem klassischen Rost den Rang in Sachen Design ablaufen“. Drei Designvarianten stehen zur Auswahl: schwarz mit weißem Muster, weiß mit schwarzem Muster und verchromt mit schwarzem Muster. Die Grundfarben Weiß und Schwarz werden an der Unterseite des Glases aufgebracht und eingebrannt. Der Chromeffekt entsteht durch magnetisches Aufdampfen einer Chromschicht. Das florale Muster ist das Ergebnis von Sandstrahlung der Glasoberfläche. Die dadurch entstehende Lichtbrechung bewirkt den farblichen Kontrast. „Im ästhetischen Gesamteindruck eines Badezimmers verlieren sich diese Design-Abdeckungen nicht als Nebensächlichkeit, sondern erweisen sich als kleine, feine und zugleich robuste sowie widerstandsfähige Details“, ist sich der Hersteller sicher.
Ein Produkt für berührungsloses Spülen im Smart Home aus hochwertigem Glas bietet Geberit mit der WC-Betätigung „Sigma 80“. Eine schwarze oder wahlweise verspiegelte Glasplatte wurde dafür mit hochentwickelter Sensortechnik kombiniert. „Auch für uneingeweihte Nutzer ist die Zweimengenspültechnik intuitiv bedienbar“, versichert der Anbieter: „Nähert sich der Nutzer dem WC, leuchten zwei schmale Lichtstreifen unterschiedlicher Länge auf: ein kurzer Streifen für die kleine und ein längerer Streifen für die große Spülmenge.“ Das Lichtsignal lässt sich in fünf Farben – Blau, Türkis, Grün, Magenta oder Gelb – einstellen und jederzeit verändern. Wird die Nachtlichtfunktion aktiviert, weist ein Lichtstreifen im Dunkeln den Weg zum WC. Eine automatische Spülfunktion, die sich ebenfalls auf Wunsch programmieren lässt, löst die Spülung nach jedem WC-Besuch von selbst aus. Zum Reinigen kann die Betätigungsplatte von Hand deaktiviert werden.
Als weiteres Beispiel für Betätigungsplatten aus Glas, das die eigentlichen Drucktasten umgibt, lässt sich die „Skate Cosmopolitan Glas“ aus dem Hause Grohe nennen. Sie präsentiert sich in den Abmessungen von 197 x 156 mm für das WC und 144 x 116 mm für das Urinal – beide 6 mm stark. Erhältlich ist die Design-Platte in den Varianten Hochglanz Schwarz, Hochglanz Weiß, Satin Titanium und Satin Weiß. Alle Produkte können mit den unterschiedlichen Spülsystemen des Anbieters kombiniert werden. So lässt sich auch eine Platte gegen eine mit anderem Design austauschen. Sie können horizontal oder vertikal an den Spülsystemen befestigt und nach Bedarf ausgerichtet werden.
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Individualität für Badewannen, Whirlpools, Dampfbäder und Duschen
Dass Bade- oder Whirlwannen mit Glasverkleidungen ebenfalls individuell gestaltbar sind, zeigt u.a. die Hoesch Design GmbH: Die Verkleidungen sind in 213 RALFarben erhältlich. Dadurch lassen sie sich farblich auf Möbel oder Glasfronten anderer Einrichtungsobjekte abstimmen. Das Einscheiben-Sicherheitsglas ist mit einer „EverClean“Beschichtung versehen, damit die Farbe erhalten bleibt. Für noch mehr Individualität bietet das Unternehmen die Glasverkleidung auf Wunsch in weiteren Farben oder mit origineller Bedruckung an. Vorlage kann laut Anbieter „ein Bild aus dem letzten Urlaub sein, das Firmenlogo, die Farbe der Lieblingsblume oder ein bestimmtes Motiv auf der Glasverkleidung“.
Glasprodukte sind aber nicht nur etwas für Luxusbäder. Für Gunther Stolz, geschäftsführender Gesellschafter bei Repabad, gehören sie zum Standardprogramm. Ganz neu ist 2015 die Lösung „Dusche auf Wanne“ mit Glasrückwänden in drei Standardfarben (snow, pearl, mint). Sie macht aus der alten Badewanne einen großzügigen Duschplatz, und zwar ohne komplette Badezimmerrenovierung: „Es wird lediglich der Platz der alten Badewanne neu gestaltet“, erklärt Stolz. Das Unternehmen setzt den Werkstoff Glas darüber hinaus im Dampfbadbereich ein, da er sich nach Aussage von Stolz „im Zusammenspiel mit Wärme und Wasserdampf perfekt eignet“. Durch die Möglichkeit der Bedruckung entstehe eine große Farbvielfalt. Zur leichteren Reinigung werden die Flächen mit „Repaclear“ beschichtet, damit die Wassertropfen abperlen. Ebenso dominiert der Werkstoff Glas bei „Easy-in“, einer Dusche zum Baden. Gläserne Schiebetüre und Wannenverkleidungen lassen sich individuellen Farbwünschen anpassen.
„Wenn es um Maßanfertigungen von Glasduschen geht, sind die Roth Werke ein starker Partner“, erklärt Jacqueline Lachwa (Leitung Werbung & PR international). Die Montage der Glasduschen sei auf Duschwannen oder Fliesenboden möglich. Zur ISH stellte das Unternehmen die Serie „Cariba Move“ vor, die durch einen Design-Beschlag zahlreiche Einstiegsvarianten ermöglicht. Ihre Türen lassen sich nach innen und außen komplett wegfalten. So entsteht mehr Bewegungsfreiheit im Bad. Wahlweise ist die Glasoberfläche mit der reinigungsfreundlichen ETC-Beschichtung (Easy To Clean) lieferbar.
LED-Beleuchtung und Dimm-Möglichkeiten für Spiegel und Spiegelschränke
Gut kombinierbar ist der Werkstoff Glas seiner Natur gemäß mit Licht. In diesem Zusammenhang ist eine Neuheit des Unternehmens Glasdouche erwähnenswert, die zur ISH 2015 eingeführt wurde: die LED-Leuchtwand „Helene“ mit Licht- und Farbenspiel für die Duschkabine und das Badezimmer. Dabei handelt es sich um maßgeschnittene, aluminiumgerahmte Lichtfelder zur Montage an der Rückwand der Duschkabine: hochwertiger Druck unterschiedlicher Motive in brillanten Farben auf 6 mm starkem Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Die Leuchtwand lässt sich laut Anbieter in jeder Duschkabine installieren, die über mindestens eine Wand verfügt – also in Dusch-Nischen, Viereck-, Fünfeck-, Viertelkreis-Duschen ebenso wie in Raum- und Wand-Duschen. Die Größe der Motive ist nahezu beliebig – bis maximal 3000 x 1500 mm sind möglich. Durch eine flache Bauweise von 19,5 mm soll die Leuchtwand die Bewegungsfreiheit in der Duschkabine nicht einschränken. Für die homogene Hinterleuchtung sorgen integrierte LEDs mit einer Lebensdauer von bis zu 50000 Std. Angeschlossen wird die Beleuchtung über das Hausnetz – dadurch ist die Wand wie eine gewöhnliche Leuchte per Kippschalter ein- und ausschaltbar. Neben den acht unternehmenseigenen Natur-Motiven bietet der Glasduschen-Hersteller auch die Umsetzung individueller Bildvorlagen an.
Mit den Lichtspiegeln „More To See 14“ und den Spiegelschränken „My View 14“, mit zusätzlichen Komfort-Features für die Kollektion „Vivia“, präsentierte Villeroy & Boch auf der Frankfurter Messe zwei Programme, die den Waschplatz ergänzen. Beide Serien sollen zusätzliche Funktionalität ins Bad bringen und sind mit einer LED-Beleuchtungstechnik ausgestattet, „mit der jeder Nutzer die für ihn passende Lichteinstellung wählen kann“, wie es heißt. Darüber hinaus kann das Licht bei jeder eingestellten Lichtfarbe in drei Helligkeitsstufen gedimmt werden. Die Duschabtrennungen für das „Vivia“-Sortiment werden aus Spezialglas mit Easy-Clean-Veredelung gefertigt. Die Tür ist mit einem Hebe- und Senkmechanismus ausgestattet. Ein ergonomischer Griff soll darüber hinaus für eine einfache Handhabung sorgen. In die Duschabtrennung kann ab 120 cm Breite auf der Außenseite ein bodentiefes Spiegel-Element integriert werden, „das einen zusätzlichen Design-Akzent setzt und den Raum optisch vergrößert“, erklärt der Hersteller.
„More To See 14“ umfasst insgesamt zwölf Lichtspiegel, alle 75 cm hoch und von 37 bis 160 cm breit. „Die LED-Beleuchtung ist horizontal in den oberen Bereich des Spiegels integriert, der Sensor befindet sich unterhalb des Spiegels“, beschreibt Katrin May, International PR Manager Bath and Wellness, das Produkt. Ein Orientierungslicht sorgt bei Nacht für eine diffuse Beleuchtung.
Von seiner Kombination aus Glas, Spiegellösungen und Licht ist Thomas Kreitel, Manager Marketing Kommunikation bei Ideal Standard, überzeugt – wie beispielsweise in der Designserie „DEA“ zu finden. Zum Programm gehören Spiegelschränke mit internen und externen LED-Lichtern sowie Spiegelregale mit einer integrierten LED-Beleuchtung. Die Spiegel der Linie sind mit einer Sensoraktivierung für die Beleuchtung ausgestattet und verfügen über eine Antibeschlagfunktion sowie ein integriertes Bluetooth-Soundsystem. Glaskonsolen für Waschschalen, zur Kombination mit Waschtisch-Unterschränken, sowie für Seitenschränke sind ebenfalls lieferbar.
High-Tech-Accessoires mit Luxusanspruch
Mit Edelmetall oder High-Tech schmückt sich Glas auch im Accessoire-Bereich. Dazu zählt u.a. die Serie „classic“ von Emco Bad. Charakteristisches Merkmal sind aufwendig geformte runde oder eckige Wandkonsolen sowie Glaselemente mit hochwertigen Pantografie-Dekoren. Das Programm bedient damit vor allem Nutzererwartungen in klassisch-elegant, luxuriös sowie glamourös ausgestatteten Bädern, im gehobenen Objekt- und Privatbereich. Nahezu alle Glaselemente bestehen aus hochwertigem klaren Kristallglas, lediglich das Bürstenglas verfügt über eine satinierte Ausführung. Zusätzlich erhältlich ist eine Verzierung mit floral-wirkenden Pantografie-Dekoren im oberen Bereich der Mundspülgläser und der Flüssigseifenspender. Die Prägung besteht wahlweise aus Gold oder Platin. Das Angebotsspektrum enthält elf verschiedene Artikel aus galvanisiertem Metall: Glas- und Seifenhalter, Flüssigseifenspender, Toilettenbürstengarnitur, Papier- sowie Reservepapierhalter, zwei schwenkbare Handtuchhalter in den Längen 338 und 468 mm, einen Wannengriff sowie Badetuchhalter, erhältlich in 600 und 800 mm.
Auf Glas mit High-Tech als besonderes Accessoire setzt die Albrecht Jung GmbH, wie Deniz Turgut, Leiter Marketing und Außendienst, erklärt: Seit letztem Jahr bietet das Unternehmen ein Einbauradio an, das über eine Echtglasfront verfügt. Erstmalig wurde das Produkt auf der Messe Light+Building 2014 vorgestellt. Besonderheiten sind die Glasfront, die Bedienung über Shortcuts (Touchdisplay) und die Gestaltung im Schalterdesign. So passt sich das Smart Radio der übrigen Elektroinstallation im Raum an.
Autorin: Elke H. Speidel