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Musik, die aus der Wand kommt

Per Touch die perfekte Lichtstimmung, Entspannungsmusik oder das Lieblings-TV-Programm genießen. Im smarten Bad geht das schon heute

Das Unterputz-Radio Touch von Berker ist ideal für Räume mit wenig Abstellfläche – wie etwa das Badezimmer. Fast unsichtbar in der Wand verbaut, füllen die Klänge des Radios leicht den ganzen Raum. Bilder: epr/Hager Vertriebsgesellschaft

Macht nicht nur im Bad eine gute Figur: das Unterputz-Radio „RDS“. Bild: Gira

Multi-Media-Spiegel: Über Streaming Apps wie Waipu, Netflix, Sky Go oder Amazon können Musikvideos oder TV-Serien abgespielt werden. Die Sprachsteuerung basiert auf OK Google. Bild: Mues-Tec

Mit „Sound Wave“ verwandeln sich Wannen in Akustikkörper. Das System besteht aus zwei Körperschallwandlern, sechs Akustikplatten, einer Steuerungsbox sowie dem Empfänger. Bild: Franz Kaldewei

 

Guter Sound und perfektes Licht gehören im gehobenen Sektor zum zeitgemäßen Bad. Zwar ist dieses Feld eher eine Domain der Elektrofachbetriebe, doch ein solides Grundwissen über moderne Smart-Home-Lösungen gehört zweifelsfrei zu den wichtigen, weil zukunftsbestimmenden Basics in der Ausbildung. Denn am Thema „smartes Bad“ kommen Sanitärinstallateure künftig kaum noch vorbei.

Musik gehört ins Bad, denn sie ist ein Gute-Laune-Garant und hebt die Stimmung. Doch ob auf dem Waschtisch oder neben der Dusche – viel Platz für eine Stereoanlage bietet sich meist nicht und Kabelgewirr im Bad ist unerwünscht. Eine Lösung bei beengten Verhältnissen ist das Unterputz-Radio „Touch“ von Berker. Es wird ohne großen Aufwand in die Wand integriert und zwar oft dort, wo eine bereits verlegte Steckdose nicht mehr benötigt wird. Am Touch-Display wählt man die Wunschsender aus und weist sie einem Speicherplatz zu. Zeit- und Datumsanzeige sowie Timer-, Sleep- und Weckfunktion inklusive. Ein weiterer Player auf dem Markt: Gira. Hier findet sich das Unterputz-Radio „RDS“ im Angebot. Mit seinem neu konzipierten Lautsprecher besitzt das Radio einen reinen Klang. Die intuitive Bedienung ist dank kapazitivem Sensorfeld und hochwertigem Display zur Anzeige von Informationen und senderspezifischen Daten komfortabel. Auch ein Premiumanbieter moderner Gebäudetechnik: die Firma Jung. Bestes Produktbeispiel: das „Smart Radio“ im Schalterdesign (Schwarz oder Weiß) mit Glasfront. Die Auswahl reicht von exklusiven Metallvarianten bis hin zu farbigen Glas- oder Kunststoff-Rahmen. Shortcuts ermöglichen den schnellen Zugriff auf Weck- und Sleep-Timer-Funktion sowie die Favoritenliste.

Musik aus der Wanne
Das Thema Sound kann auch ganz anders transportiert werden und zwar im wahrsten Sinn des Wortes: Mit „Sound Wave“ verwandeln sich alle Kaldewei-Wannenmodelle in eine Akustikwanne. „Sound Wave“ besteht aus zwei Körperschallwandlern, sechs Akustikplatten, einer Steuerungsbox sowie dem Empfänger. Die einzelnen Komponenten samt Bluetooth-Empfänger werden verdeckt unter der Badewanne montiert. Die Bedienung funktioniert über das Audio-Gerät. Die Wanne fungiert dabei als Resonanzkörper. Laut Kaldewei ist diese Kombination eines Soundsystems mit der Badewanne die konsequente Weiterentwicklung der Badgestaltung. Gönnt man sich ein entspannendes Bad und hört dabei über „Sound Wave“ Musik, so seien die Töne nicht nur hörbar, sondern über das Badewasser sanft spürbar.

Videos im Spiegel sehen
Erweitert man das Thema Sound um den visuellen Aspekt für gelungenes Entertainment im Bad, wird der webbasierte „Smart Spiegel“ von Mues-Tec zum Hauptakteur. Über Streaming Apps wie Waipu, Netflix, Sky Go oder Amazon können Musik­videos oder TV-Serien abgespielt werden. Ein Bewegungssensor aktiviert den Bildschirm beim Eintreten ins Badezimmer.
Der Hersteller Villeroy & Boch bringt Smartness über seine Premium-Badkollektion „Finion“ voran. So sind die Spiegel- und Badewannen der Serie mit eingebauten Blue­tooth-Lautsprechern erhältlich, die sich mit dem Smartphone verbinden lassen. So können Kunden, in der Badewanne liegend, in aller Ruhe ihren Lieblingsinterpreten auf dem Premium-Soundsystem lauschen.

Licht und Musik mit einem Tastendruck
Echtes Wohlfühl-Feeling verspricht die perfekte Vernetzung von Sound und Licht. Im Idealfall startet die Lieblingsmusik ganz automatisch, sobald der Kunde das Badezimmer betritt oder das Licht angeht. Beim Unterputzradio „Touch“ von Berker lässt sich diese Funktionalität über den integrierten Nebenstelleneingang problemlos erweitern. Auch bei Jung kann über den Nebenstelleneingang des Radios die Raumbeleuchtung geschaltet werden.
Die wenigen Beispiele belegen es: Es gibt wohl nichts Emotionaleres als die Integration von Licht und Sound, vor allem im Badezimmer. Die unterschiedlichen Stimmungen und Tageszeiten nur durch Knopfdruck mit der passenden Lichtstimmung und der Lieblingsmusik zu begleiten, das ist echte Smartness.

 


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