MEPA: Wannenabdichtband „Aquaproof“ ausgebaut
Die Norm DIN 18534-1 regelt die Abdichtung von Bade- und Duschwannen sowie bodengleichen Duschen. Zudem muss die Funktion der Abdichtung für die gesamte Dauer der Nutzung gewährleistet werden. MEPA verweist in diesem Zusammenhang auf das seit 2012 erhältliche elastische Butyl-Wannenabdichtband „Aquaproof“. In der Folgezeit ist es mit neuen Komponenten zu einem System weiterentwickelt worden.
„Aquaproof“ 3D-L- Ecke (links) und 3D-T-Ecke (rechts). Bild: MEPA
Abdichtung mit der neuen „Aquaproof“ 3D-T-Ecke, wenn die Duschwanne bündig mit einer Wand abschließt. Bild: MEPA
Zur Abdichtung der Wanne zur Wand gibt es das Wannenabdichtband als „Aquaproof Typ I“ mit einem Nahtroller. Als „Aquaproof Typ II“ enthält es zusätzlich zum Nahtroller einen Schalldämmstreifen zur Montage zwischen Wannenrand und Baukörper sowie einen Fliesentrennstreifen. Dieser trägt zur Vermeidung von Schallbrücken zwischen Fliese und Wanne bei und ermöglicht einen ausreichend großen Fugenspalt zur Versiegelung mit Silikon.
Zur Abdichtung der verschiedenen Übergänge bei komplexen Einbausituationen wie bodengleichen Duschen sind „Aquaproof 3D“-Ecken erforderlich. Sie geben dem Wannenabdichtband die richtige Passform. „Besonders wichtig“ seien hierbei die L-Ecken für die Abdichtung der Bodenecken und Übergänge von der Wand zum Boden bei bodengleichen Duschen oder Badewannen mit Ablageflächen.
Neben der 3D-L-Ecke hat MEPA seit April dieses Jahres eine neue 3D-T-Ecke im Programm. Sie kommt zum Einsatz, wenn eine bodengleiche Dusche bündig mit der Wand abschließt.
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