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Im Bad zur persönlichen Balance finden - Ganzheitliche Gesundheitsvorsorge als Aspekt sozialer Nachhaltigkeit

Das Bad entwickelt sich immer mehr zu einem Ort der Entspannung und Regeneration. Statt reiner Funktionalität stehen das sinnliche Wassererlebnis und ganzheitliche Gesundheitsvorsorge im Vordergrund. Die Qualitätshersteller der Initiative Blue Responsibility* mit Beispielen, wie das eigene Badezimmer zum individuellen Rückzugsraum wird.

Das Bad wird immer mehr zum Refugium für den Menschen. Bild: Aloys F. Dornbracht

Dusch-WCs werden dem steigenden Körperbewusstsein gerecht. Bild: Geberit

Extra große Brauseköpfe simulieren mit ihren Strahloptionen verschiedene Regenarten. Bild: Ideal Standard

Durch ihre Form und Größe bieten Floating-Wannen maximale Entspannung. Bild: Franz Kaldewei

Wolfgang Burchard, Sprecher der Initiative Blue Responsibility.

Die Dampfdusche ermöglicht auf nur einem Quadratmeter Grundfläche ein entspannendes Dampfbad im eigenen Zuhause. Bild: Duravit

Der Gussschlauch ermöglicht Wechselgüsse nach dem Vorbild von Kneipp. Bild: Keuco

Ein Gefühl wie unter freiem Himmel. Das Regenpaneel verfügt über Düsenfelder für Kopf-, Körperbrause und Regenvorhang, außerdem über eine Nebeldüse sowie Licht- und Duftfunktion. Bild: Aloys F. Dornbracht

Whirlwannen lösen Anspannungen und regen den Kreislauf an. Bild: Villeroy & Boch

 

Laut einer Studie des Zukunftsinstitutes von Matthias Horx steht kaum ein anderer Trend so sehr im Zentrum des gesellschaftlichen Wandels wie die Gesundheit. Vor dem Hintergrund steigenden Wohlstands und des demografischen Wandels rückt das Streben nach Gesundheit und Fitness an die Spitze der kollektiven Aufmerksamkeit. Des Weiteren kommt die Studie zu der Erkenntnis, dass Menschen, die sich ausgeglichen und glücklich fühlen, sich auch als gesund verstehen. Sprich: Gesund hält, was gut tut. Damit rückt auch das Badezimmer ins Blickfeld. Für 80% aller Befragten ist Körperhygiene ein elementarer Bestandteil der Gesundheit. Beinahe ebenso viele (70%) sagen, Körperpflege muss Spaß machen. Die deutschen Markenhersteller bieten flexible Lösungen an, die Individualität, Komfort und High-Tech ins heimische Badezimmer bringen und dabei zugleich den ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen von Nachhaltigkeit gerecht werden.

Sinnliches Wassererlebnis

Das Element Wasser zieht Menschen seit jeher in seinen Bann. Innovative Produkte und Technologien ermöglichen es, Wasser in seinen ursprünglichen Formen im eigenen Badezimmer zu erleben: Als prasselnden Regen, kraftvollen Wasserfall oder feinen Nebel. So erfahren Nutzer beispielsweise mit der Schwallbrause aus der Kollektion „meTime_spa“ von Keuco die ursprüngliche Kraft des Wassers. Auch die extra gro­ßen Brauseköpfe von Ideal Standard simulieren mit ihren Strahloptionen verschiedene Naturerlebnisse wie Regen oder Platzregen und bieten in Kombination mit einer großzügigen bodenebenen Dusche nahezu unbegrenztes Home-Spa-Vergnügen. Eine neue Dusche von Dornbracht erweitert das Duscherlebnis sogar um weitere Sinne: „Regen, Nebel, Licht und Düfte, die von Wetterphänomenen und Stimmungen aus der Natur inspiriert sind, verbinden sich bei „Sensory Sky“ zu einem einmaligen Wassererlebnis“, erklärt Bettina Arzt von Dornbracht.
Neben vorprogrammierten Choreografien lassen sich Brausen, Düsen, Licht und Düfte auch unabhängig voneinander ansteuern und berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse ihrer Nutzer. Spezielle Gussschläuche, wie sie z.B. Keuco anbietet, ermöglichen außerdem gesundheitsfördernde Wechselgüsse nach dem Vorbild von Kneipp. Auch in anderen Bereichen des Badezimmers gewinnen die unterschiedlichen Funktionen von Wasser an Bedeutung. Das Dusch-WC von Geberit setzt beispielsweise auf die sanfte Reinigung mit Wasser. „Die Komfort-Toiletten der „AquaClean“-Reihe werden dem steigenden Körperbewusstsein in allen Generationen und den damit verbundenen Wellness-Anwendungen gerecht. Denn die Reinigung mit warmem Wasser ist deutlich hygienischer als mit Papier und sorgt für ein angenehm frisches Gefühl“, erklärt Volker Röttger, Leiter Marketing bei Geberit. Dennoch würden bei maximaler Strahlstärke nur etwa 0,5 l Wasser pro Reinigung abgegeben.

Zukunftsmusik im Bad

Auch Badewannen bereichern den Trend Home-Spa. Kaldewei hat beispielsweise ein neuartiges Audio-System entwickelt, das die Wanne als Resonanzkörper nutzt. Über einen Bluetooth-Empfänger können Audiodateien vom Smartphone, Tablet oder Computer an das System gesendet werden. „Über „Sound Wave“ wird die Lieblingsmusik im Badezimmer nicht nur hörbar, sondern über das Wasser auch sanft spürbar. Ein ganz neues Erlebnis für die Sinne“, ergänzt Marcus Möllers von Kaldewei. Eine solche Badewanne dürfte genau den Nerv der Zeit treffen. Denn laut einer aktuellen GfK-Studie im Auftrag von Blue Responsibility genießen rund 33% der Männer und 48% der Frauen ihr Bad bei Musik.
Immer beliebter werden Whirlsysteme, wie sie z.B. Kaldewei, Villeroy & Boch oder Ideal Standard anbieten. Die Whirlwannen benötigen heute vielfach nicht mehr Platz als normale Badewannen, bieten dafür aber zahlreiche Features. Die Modelle von Ideal Standard beispielsweise lassen sich zusätzlich mit einem Lichtsystem ausstatten. Auf Knopfdruck erscheint das Wasser in belebendem Pink, beruhigendem Blau oder sanftem Lila. „Ein Whirlpoolsystem in der Badewanne eröffnet ganz neue Wellness-Möglichkeiten zu Hause: Entspannt kann man Wohlbefinden erleben und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun. Anspannungen werden sanft gelöst, Muskeln gelockert, Stoffwechsel und Kreislauf angeregt“, sagt Katrin May von Villeroy & Boch.
Auch ein wohltuendes Dampfbad ist mithilfe von Dampfduschen im eigenen Zuhause mühelos möglich. Dampfduschen, wie sie z.B. Duravit anbietet, sorgen auf einer Grundfläche von gerade einmal einem Quadratmeter für die Entspannung der besonderen Art. Eine Tellerkopfbrause ermög­licht dabei eine vollwertige Dusche zum täglichen Gebrauch, während ein Bedienfeld auf Knopfdruck die Dampffunktion aktiviert. Die Temperatur innerhalb der Dusche steigt dann auf 42 bis 50°C bei 100% Luftfeuchtigkeit und dauert – voreingestellt – 20 Minuten. Auch das Design der Dampfdusche überzeugt: Der Aufbau mit Rahmen und weißem Hintergrund wirkt wie eine Leinwand mit Bilderrahmen. Vollendet wird das Gemälde durch den Menschen selbst, der in der Dusche zum Bildmotiv wird.

Soziale Nachhaltigkeit für die Gesundheit

Home-Spa-Produkte ergänzen Nachhaltigkeit, die sowohl ökologische und ökonomische als auch soziale Aspekte umfasst. „Wenn ich mit einer bestimmten Wassermenge meiner Gesundheit etwas Gutes tun kann, ist das Wasser nachhaltig genutzt worden“, erklärt Bettina Arzt von Dornbracht. Auch für Jörg Loew, Vorstand von Burgbad, steht der soziale Aspekt von Nachhaltigkeit im Vordergrund: „Nachhaltig ist für uns eine Lösung, bei der auf lange Sicht die Erträge größer sind als die dafür nötige Investition. An erster Stelle stehen hier die Lebensfreude und das Wohlbefinden unserer Kunden.“ Es geht also nicht nur um den absoluten Wasserverbrauch, sondern vielmehr um die Effizienz, mit der eine Ressource genutzt wird. „So lange die Ressource Wasser bewusst und sinnvoll eingesetzt wird, ist dies nachhaltig“, erklärt auch Wolfgang Burchard, Sprecher der Initiative Blue Responsibility.
„Wichtig ist aber auch, dass ein Home-Spa von Anfang an nachhaltig geplant wird. Damit meine ich nicht nur die Auswahl ressourcenschonender Produkte, sondern dazu gehört auch eine Gestaltung, die die Nutzung für alle Lebensphasen und Familienmitglieder unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten möglich macht. Die Nachhaltigkeit erstreckt sich außerdem auch auf das Design: Es soll so lange wie möglich gefallen und Freude machen“, resümiert Burchard.

*) Hinter Blue Responsibility – Nachhaltige Sanitärlösungen stehen 24 Markenhersteller: Berluto, Burgbad, Dornbracht, Duravit, Franke Aquarotter, Gampper, Geberit, Grünbeck, Heimeier, Honeywell, Ideal Standard, Kaldewei, Kemper, Keramag, Keuco, Kludi, Mepa, Neoperl, Oventrop, Sam, Sasserath, Schell, Viega und Villeroy & Boch.


Nachgefragt

IKZ-HAUSTECHNIK: Auf der einen Seite wächst der Wunsch bei vielen Verbrauchern, das Bad zu einem Ort der Entspannung und Regeneration zu machen. Auf der anderen Seite kommen die meisten Bäder in Deutschland nicht einmal an die 10-m²-Marke heran. Ein Widerspruch?
Wolfgang Burchard: Wohlfühlatmosphäre im heimischen Badezimmer ist keine Frage von Quadratmetern. Sicherlich hat man in einem großen Bad mehr Spielraum, doch auch kleine Bäder können durch intelligente Technologien und clevere, platzsparende Lösungen zum individuellen Home-Spa werden.
IKZ-HAUSTECHNIK: Welche Produktlösungen bieten die Deutschen Qualitätshersteller speziell für Kleinst- oder Schlauchbäder?
Wolfgang Burchard: Inzwischen bieten fast alle deutschen Qualitätshersteller kompakte Keramiken an, die sich perfekt für den Einsatz in kleinen Bädern eignen. Auch smarte Lösungen wie Eck-WCs helfen, schwierige Grundrisse optimal zu nutzen. Darüber hinaus lassen sich viele Bestandteile des Bades mit Zusatzfunktionen ausstatten, z.B. Whirl- oder Audiosysteme für die Badewanne, Massagedüsen für die Dusche oder Geruchsabsaugung oder Duschfunktion für das WC: Diese Lösungen bieten einen deutlichen Zugewinn an Komfort ohne zusätzlichen Platz einzunehmen. Bodenebene Duschen öffnen den Raum optisch und verbinden so Funktionalität mit schickem Design.
IKZ-HAUSTECHNIK: Möbelhäuser und Baumärkte buhlen mit preiswerten Angeboten um die Gunst des Kunden. Welche Unterstützung für die professionelle Kundenansprache bieten die Hersteller von Blue Responsibility speziell für das Fachhandwerk?
Wolfgang Burchard: Jeder Fachhandwerker steht vor der Wahl, Produkte über ihren Preis oder über Qualität zu verkaufen. Letzteres ist die nachhaltige Alternative für dauerhaft zufriedene Kunden. Hierfür brauchen Fachhandwerker nicht nur ein Markenprodukt, sondern auch das entsprechende Know-how für kompetente Beratung und Installation. Die Hersteller der Initiative Blue Responsibility unterstützen den Fachhandwerker durch zahlreiche Schulungen und Trainings zu technischen und rechtlichen Fragen, zum Verkauf, aber auch zu Trends, die weltweit Maßstäbe setzen. Blue Responsibility selbst bietet dem Fachhandwerker ebenfalls geeignete Instrumente zur Kundenberatung an. So informieren die beiden Plattformen www.bewegung-im-bad.net und www.trinkwasserwissen.net verbraucherfreundlich zu den Themen Badarchitektur im demografischen Wandel und Trinkwasserhygiene. Darüber hinaus stellen wir dem Fachhandwerk spezielles Informationsmaterial zur Verfügung, in dem wir ihm Argumentationshilfen an die Hand geben, wie er mit Nachhaltigkeit – im wahrsten Sinne des Wortes – mehr verkauft.


www.blue-responsibility.com
www.bewegung-im-bad.net

 


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