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Grundlagenstudie #germanbathrooms

Einstellungen und Wünsche in Bezug aufs Bad

Die „Grundlagenstudie Badezimmer. #germanbathrooms“ zum Zustand der privaten Badezimmer in Deutschland fragt auch nach dem Stellenwert einer barrierearmen Badgestaltung. Die Illustration leitet im gedruckten Band das Kapitel zur Barrierefreiheit ein. (Björn Steinmetzler; VDS)

Werden bzw. würden Sie bei der (Teil-)Renovierung des Badezimmers auf eine barrierefreie Ausstattung achten?“, wurden die Teilnehmenden gefragt. Der Anteil jener, die dies mit „Nein“ beantworten, ist in allen Altersklassen überraschend gering. Insgesamt 89 % der Wohneigentümer würden auf eine barrierefreie Ausstattung achten. (VDS)

Das Bewusstsein für die Bedeutung barrierearmer Badgestaltung ist in allen Altersgruppen in großem Maße vorhanden. So halten insgesamt 95 % der Befragten ein „ein altersgerechtes, barrierearmes Badezimmer für ein selbstbestimmtes Leben im Alter“ für „sehr wichtig“ sowie „eher wichtig“. (VDS)

Für die meisten Befragten ist es wichtig, dass das Badezimmer vor allem pflegeleicht ist (95 %), und dass sie es in jeder Lebensphase bequem nutzen können (90 %). Die Mehrheit (83 %) will sich im Bad aber auch wohlfühlen und entspannen. Dem gesundheitlichen Aspekt stimmten 2017 noch 41 % der Befragten zu. Hier sind es 59 %, ein Plus von 18 %. (VDS)

Renovierungsstau in deutschen Badezimmern: Bei 46 % der Befragten wurde das Badezimmer zuletzt in den letzten 15 Jahren vollständig bzw. teilweise renoviert oder umgebaut. Bei jedem Dritten (33 %) ist das zwischen 16 und 36 Jahre her. (VDS)

„Unsere aktuelle Grundlagenstudie #germanbathrooms zeigt deutlich, wie hoch das Bewusstsein für die Bedeutung barrierearmer Badgestaltung ist. Das ist für unsere Branche ein klarer, gesellschaftlicher Handlungsauftrag“, so Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) in Bonn. (VDS)

Stauraumalarm in vielen Badezimmern: Die visuelle Analyse von 465 zur Verfügung gestellten Badezimmerfotos ergab laut Studie, dass in 19 % der abgebildeten Badezimmer die verfügbaren Flächen vollgestellt sind oder als Ablage genutzt werden, wodurch die Räume überladen bis chaotisch wirken. Minimalistisch eingerichtete Bäder waren auf 14 % der Fotos zu sehen. (VDS)

 

Neun von zehn Wohneigentümern würden bei einer Renovierung vollständig oder zumindest teilweise auf eine barrierefreie Ausstattung achten. Das ist ein Ergebnis der aktuellen „Grundlagenstudie Badezimmer. #germanbathrooms“ der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Eine Umfrage unter über 3000 Badnutzern, als Eigentümer oder Mieter, lieferte eine Fülle aktueller Referenzdaten, auch zum Aspekt der barrierearmen Badplanung.

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