Grohe: Alte Spinnerei wird attraktives Stadtquartier
Wie leerstehende Gebäude durch Revitalisierung neue Nutzungen aufnehmen können, beweist ein Objekt in Kolbermoor (Bayern) eindrücklich: Wo einst Baumwolle industriell verarbeitet wurde, ist heute auf einem über 200.000 m² großen Gelände ein eigener Stadtteil mit Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Parks und Veranstaltungsräumen entstanden.
Das alte Spinnereigebäude ist heute das Herzstück des Quartiers. Darin befinden sich 42 Loftwohnungen und 23 Büro- und Praxisräume. Das Gebäude wurde teils in klassischer Industriearchitektur restauriert, teils durch modernere Stahlbeton-Bautechnik ergänzt. Auch das Batteurgebäude aus dem Jahr 1862, in dem früher die Baumwolle aufgelockert und von Verunreinigungen befreit wurde, wurde saniert. Neben einer Bar sind dort auch Ladengeschäfte, Büros und Arztpraxen untergebracht. Die ehemalige Energiezentrale beherbergt moderne Veranstaltungsräume.
Auf dem Areal wurde zudem ein Naherholungsgebiet, der sogenannte Spinnereipark, mit Grünflächen und Bäumen geschaffen. Westlich der alten Industriegebäude sind hier zwei Typen moderner Wohnhäuser entstanden.
Das international aufgestellte Architektenbüro „Behnisch Architekten“ legte auch in den Bädern Wert darauf, Historie mit zeitgemäßen Elementen zu verbinden. Daher fiel bei den Armaturen für die Waschtische die Wahl auf die Serien „Lineare“ und „Eurostyle Cosmopolitan“ von Grohe. Beide sind mit der „EcoJoy“-Technologie ausgestattet, die dabei hilft, Wasser zu sparen. „Ohne Einbußen beim Komfort sind bis zu 50 Prozent weniger Wasserverbrauch möglich“, heißt es bei Grohe. Die Armaturen sind zudem mit der „SilkMove ES“-Technologie. Das bedeutet, dass in der mittleren Stellung des Hebels nur kaltes Wasser fließt.
Die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme „Alte Spinnerei“ in Kolbermoor ist für das Jahr 2025 vorgesehen.
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