Gebr. Kemper: Hygienesystem erweitert
Der „Master 2.0“ macht mit neuen Funktionen die Steuerung des Hygienesystems „KHS“ komfortabler, sagt Kemper und begründet: „Die webbasierte Weiterentwicklung der Steuerung arbeitet betriebssystemunabhängig – eine Parametrier- und Auslesesoftware ist deshalb nicht mehr erforderlich.“
Die Bedienung der Steuerung erfolgt über Webinterface via Smartphone, Tablet oder Laptop. Mögliche Störungen im System meldet der „Master 2.0“ nun auf Wunsch per E-Mail. „Die Überwachung des gesamten Systems ist somit äußerst flexibel auch aus der Ferne möglich“, sagt Kemper. Direkte Eingaben am Gerät seien weiterhin möglich.
Das Unternehmen hebt besonders die Datenlogger-Funktion hervor: Neben 50.000 Logbucheinträgen für Spül- und Systemereignisse kann der „Master 2.0“ bis zu 12 Mio. Zeilen für die Parameter Temperatur, Volumenstrom und Verbrauch speichern. In Kombination mit der „Slave“-Steuerung und der „Control-Plus“-Durchfluss- und Temperaturmessarmatur kann so beispielsweise die Zirkulation überwacht werden. Logbuch und Messdaten können z.B. auf einen USB-Stick ausgegeben und anschließend in Excel verarbeitet werden. Kemper fasst zusammen: „Die neuen Funktionen sowie eine Erweiterung der Anschlusskapazität von bisher 31 auf 62 ‚Slave‘-Steuerungen macht die ‚KHS-Mini‘-Systemsteuerung auch für größere Objekte interessant.“
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