Geberit: Sanitärlösung für Skaters Palace
In den 80er-Jahren noch eine Fließbandfabrik, heute eine der angesagtesten Locations in der deutschen Skateboarding-Szene: Der Skaters Palace in Münster. Er bietet jungen Sportbegeisterten seit über 20 Jahren Raum für ihre Leidenschaft.
Der Skaters Palace in Münster bietet Sportbegeisterten seit über 20 Jahren Raum für ihre Leidenschaft: das Skateboarden. Bild: Dennis Scholz
Um den vorhandenen Platz bestmöglich zu nutzen, wurden platzsparende Handwaschbecken der Keramag-Serie „Renova Nr. 1 Comprimo“ eingesetzt.
Bei der Installation der Unterputz-Spülkästen wurde eine Kombination aus „GIS“ und „Duofix“ gewählt.
Nach der Sanierung: Der einheitliche Look aus Stahl und Beton unterstreicht den Industriecharakter der Skatehalle.
Im stylishen Industrieambiente finden dort neben dem normalen Betrieb ganzjährig auch Skate-Veranstaltungen und Konzerte statt – entsprechend groß ist das Menschenaufkommen in den Sanitärräumen. „Nach über 20 Jahren Betrieb war es an der Zeit, die abgenutzten Sanitärräume wieder auf Vordermann zu bringen“, erklärt Skate-Legende Titus Dittmann den Beweggrund für die Sanierung. Dabei setzte er auf Lösungen der beiden Unternehmen Geberit und Keramag. Bei der Sanierung wurden 13 WCs, 6 Waschtische und 11 Urinale installiert.
Um den Industriecharakter der Location in den Sanitärräumen fortzuführen, wurde erstmals Beton in Kombination mit dem „GIS“-Installationssystem eingesetzt.
Das Tragsystem wurde mit Beton ausgefüllt und unverputzt gelassen. Bei der Installation der Unterputz-Spülkästen im Industrielook wählte Frank Winter, Geschäftsführer der ausführenden K. Winter GmbH aus Münster, das Installationssystem „Duofix“. „Wir haben uns für die ‚Duofix‘-Montageelemente entschieden, weil diese tiefer in die ‚GIS‘-Konstruktion montiert werden können. Nur so konnten wir das System mit Beton ausgießen“, erklärt er die Hintergründe.
Passend zum Industriestil entschied sich Titus Dittmann für die Betätigungsplatten „Sigma 10“ in Edelstahlausführung. Sie harmonieren mit der Beton-Vorwandinstallation und den WC-Trennwänden in Edelstahloptik. Ein weiterer Vorteil: Die robusten Betätigungsplatten werden fest an der Wand verschraubt und können so nicht entfernt werden.
Die gesamte Keramik kommt von Keramag. Um den vorhandenen Platz optimal zu nutzen, griff Frank Winter auf die Serie „Renova Nr. 1 Comprimo“ zurück. Die Badserie beinhaltet platzsparende Handwaschbecken sowie WC-Keramiken mit einer Ausladung von 480 mm. Bei den Urinalen setzte der Installateur auf die Keramag-Serie „Aller“. Das nicht sichtbare elektronische Urinalspülsystem mit Multiparametersensor erfasst die Benutzung und löst die Spülung automatisch aus.
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