Geberit: Einfache Planung, Montage und Wartung mit dem „ONE Badkonzept“
Die Installationsvorwand wird als Stauraum erschlossen und verbirgt nicht mehr nur Rohrleitungen und Stromkabel, sondern auch Elemente, die bisher noch ihren gewohnten Platz vor der Wand haben. Die Planung erfolgt mit dem Tool „ProPlanner“. Dabei werden alle Badelemente angelegt und deren Position definiert. Diese detaillierte Planung der gesamten Installationsvorwand bilden die Grundlage für die Badausstattung. Der Monteur arbeitet mit den Systemen „GIS“ und „Duofix“ von Geberit. Ergänzend stehen neue Funktionsboxen und Montageelemente für den Waschtisch mit Wandarmatur sowie den Spiegelschrank zur Verfügung.
Die Installationselemente für die Duschtrennwand sowie der Nischenablagebox sind mit einem dehnbaren Dichtvlies versehen, welches in die Verbundabdichtung der Dusche eingebunden wird. Sie soll vor eindringender Feuchtigkeit schützen.
Die entsprechenden Markierungen geben vor, in welcher Höhe die Elemente montiert werden müssen. Aufgrund technischer Details kann jederzeit feinjustiert werden. Das Installationselement für den Waschtisch ist mit einer höhenverstellbaren Traverse bestückt, auf der der Armaturensockel verankert wird. Damit ist die Armatur präzise auf den Waschtisch ausgerichtet.
Auch der Spiegelschrank verfügt über einen eigenen Montagerahmen. Er wird mithilfe eines Rohbausets, in dem unter anderem die Befestigung für den Elektroanschluss und Beplankungsanschläge aus verzinktem Blech enthalten sind, installiert.
Mithilfe eines neuen Installationselements wird die rahmenlose Duschtrennwand zu einem integralen Bestandteil des Installationssystems. Die Duschtrennwand wird im Installationselement verankert, wobei Toleranzen, die nach der Befliesung der Wand auftreten, ausgeglichen werden können. Eine Nischenablagebox gehört zum festen Bestandteil des Installationselements. Größe und Position werden im Planungsprozess festgelegt, sodass die Ablage später nicht mit installierten Rohrleitungen kollidiert.
Ohne sichtbare Befestigungsschrauben zeigt sich das wandhängende „ONE“ WC. Da ein Teil der Installationstechnik an der Keramik vormontiert ist, kann es ohne Eingriff in die Bausubstanz in unterschiedlichen Höhen (-1 bis +3 cm) installiert werden. Damit besteht die Möglichkeit des Ausgleichs von Bautoleranzen und auch nach der Erstinstallation das WC erhöht anzubringen, ohne die Vorwand dafür zu öffnen etwa, wenn der Kunde es im Alter erhöhen möchte. Passend dazu ist auch das Bidet mit dem EFF2-System ausgestattet. Es wird eingebaut wie das WC und ist ebenfalls in der Höhe verstellbar. Sowohl das WC als auch das Bidet sind mit den „Duofix“ oder „GIS“ Installationselementen kompatibel, können aber auch mit der Installationstechnik anderer Anbieter kombiniert werden.
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