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Cooler Pool

Das private Schwimmbecken wird zur Wellness-Oase – aber nur mit dem Wissen und dem Service des Installateurs

Das Pool-Vergnügen bleibt nur dann im wahren Sinne wirklich ungetrübt, wenn sich der Beckeninhalt sowohl optisch als auch hygienisch in einem einwandfreien Zustand befindet. Bild: BWT

Der pH-Wert ist ein entscheidender Punkt bei der Pool-Pflege: Er sollte idealerweise im Bereich von 7,2 bis 7,6 gehalten werden. Bild: bsw

Schwimmbadwasser ist Kreislaufwasser. Deshalb ist die Wasseraufbereitung so wichtig. Im Bild: Die Ultrafiltrationsanlage „spaliQ:UF150“ von Grünbeck. Bild: Grünbeck

Die Schwimmbad-Mehrschicht-Filteranlage „Libelle“ ist für die Filtration des Beckenwassers von Privatbädern konzipiert. In Verbindung mit Desinfektionsmitteln sorgt sie für hygienisch einwandfreies Wasser. Bild: Judo

BlueControl 5“: Als Herz der Ospa-Aufbereitungsanlage steuert und überwacht es alle Funktionen der Schwimmbadtechnik. Bild: Ospa

 

Den eigenen Pool gönnen sich erstaunlich viele Hausbesitzer. Um das Schwimmen im privaten Becken so angenehm und vielseitig wie möglich zu gestalten, bieten Pool-Spezialisten und Wasseraufbereiter ein zunehmend attraktives Produktprogramm an – der Installateur muss das sinnvoll kombinieren.

Ob einfach zur Erholung, um sich körperlich fit zu halten oder für ausgelassenes Planschen kleiner Wasserratten: Das Vergnügen bleibt nur dann im wahren Sinne ungetrübt, wenn sich der Becken­inhalt sowohl optisch als auch hygienisch in einem einwandfreien Zustand befindet. Schon im Füllwasser aus einer Trinkwasserleitung finden sich gelöste Inhaltsstoffe sowie Bakterien. Dazu kommt der unvermeidbare Eintrag von Verunreinigungen aus der Umwelt, etwa Blätter, Erde oder Gras. Algen werden erst sichtbar, wenn sie schon wuchern, während Bakterien und Viren für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Letztendlich bringt noch der Badende selbst, auch wenn er sich vorher abgeduscht hat, Keime, Sonnenschutzmittel und Seifenreste in das Badewasser ein.
Unbehandeltes Wasser würde bald unansehnlich und – begüns­tigt durch Wärme und Sonneneinstrahlung – ein idealer Nährboden für Mikroorganismen werden. „Deshalb ist eine regelmäßige Wasserpflege äußerst wichtig – und zwar ohne, dass das Wasser nach (Chlor-)Chemie riecht“, sagt Schwimmbadwasserexperte BWT. Und betont, dass das Unternehmen mit seinem Angebot in Sachen pH-Wert-Regelung und Desinfektionstechnik alle erforderlichen Hygienemaßnahmen gewährleiste.

Der korrekte pH-Wert als „must have“
Zum Einmaleins der Wasserpflege im Privat-Pool gehört die regelmäßige Wasseranalyse – wer nicht nachprüft, befindet sich in Sachen Wasseraufbereitung sozusagen im Blindflug, kann nicht gegenhalten. Zwei Werte sind besonders wichtig: Der pH-Wert und die Verfügbarkeit des gewählten Desinfektionsmittels.
Wichtig zu wissen: Der optimale pH-Wert für Schwimmbadwasser liegt zwischen 7,2 und 7,6, also nahe beim Neutralpunkt. Ein zu niedriger pH-Wert (saures Wasser) erhöht die Korrosionsgefahr für alle im Schwimmbad verwendeten Materialien und verursacht zudem Haut- und Augenreizungen. Ein zu hoher pH-Wert (alkalisches Wasser) verursacht ebenfalls Haut- und Augenreizungen, begünstigt das Algenwachstum und behindert die Wirkung der meis­ten Desinfektionsmittel. Nicht zuletzt begünstigt ein hoher pH-Wert das Ausfällen von Kalk.
Die Desinfektion dient zum Abtöten aller in das Beckenwasser gelangten Mikroorganismen. Traditionell werden Chlor, Brom oder Ozon eingesetzt. Dadurch kommt es gleichzeitig zum Abbau wasserlöslicher, organischer Verschmutzungen. Aber auch andere Verfahren sind üblich, etwa die Behandlung des Wassers mit Chlordioxid, Membrantechnologien oder die Bestrahlung mit UV-Licht. Viele der Verfahren erzielen nur dann die notwendige Effizienz, wenn der pH-Wert korrekt eingestellt ist.
Um die Wasserqualität konstant zu halten, empfiehlt der Wasseraufbereiter Judo sein Mess- und Regelsystem „Doscon basic“. Die Anlage misst und regelt den pH-Wert.

Sauber und warm: Dann kann die Seele baumeln
Damit aus den vielen verfügbaren Pool-Komponenten ein Wellnesstraum wird, muss natürlich die Technik in sich stimmig sein – das ist nichts für Bastler, das ist Sache für den spezialisierten Pool-Anbieter oder den erfahrenen und spezialisierten Installateur.
Für ein perfektes Schwimmerlebnis spielt wie ausgeführt vor allem klares und hygienisches Wasser eine entscheidende Rolle. Judo hat eine breite Auswahl an Filteranlagen, Umwälzstationen, Oberflächenreinigern sowie Komponenten zur Frischwassernachspeisung und Bodenreinigungsgeräte im Programm. Die Schwimmbad-Mehrschichtfilteranlage „Libelle“ ist speziell für die Filtration des Beckenwassers in Privatschwimmbädern konzipiert. In der Kombination mit Desinfektionsmitteln sorgt sie für hygienisch einwandfreies Wasser. Die Filteranlagen mit integrierter Umwälzpumpe sowie Haar- und Fasernfängern sind rückspülbar. Chlor-Organische Verbindungen werden herausgefiltert oder deutlich reduziert.
Schwimmbadwasserspezialist Ospa hat die Desinfektionsanlage „BlueClear“ im Programm. Wie der Anbieter vorrechnet, sind die Betriebskosten gering: Der Salzverbrauch liege bei einem privaten Hallenschwimmbad im Mittel bei nur etwa 10 kg pro Monat. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme der Anlage beträgt 30 W. Ist die Anlage täglich 12 Stunden in Betrieb, sind das etwa 10 Eurocent am Tag.

Membranen für eine sichere Hygiene
Für eine sichere Badewasseraufbereitung empfiehlt sich neben der traditionellen Chemie auch die Physik: Membrantechnologien. In der von Grünbeck entwickelten Ultrafiltrationsanlage „spaliQ:UF150“ weisen die Membranen eine Filterfeinheit von 0,02 µm auf. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist durchschnittlich 5000 mal dicker.

Kann ein Pool ressourceneffizient sein?
Kann ein Pool nicht nur cool, sondern im weitesten Sinn auch ökonomisch und ökologisch sein? Ospa hat sich beide Ziele auf die Fahnen geschrieben.
Schon bei der Planung der Anlage werden die Weichen für den wirtschaftlichen Betrieb eines Schwimmbades gestellt. Beispielsweise durch das Beachten hydraulischer Gegebenheiten: Jede einzelne Komponente der Wasseraufbereitung erzeugt beim Durchströmen einen hydraulischen Widerstand. Die Summe dieser Widerstände (Anlagenwiderstand) muss die Umwälzpumpe überwinden. Und es kommt nicht allein auf das Reduzieren der Anlagenwiderstände an, sondern ebenso auf die sinnvolle Steuerung sowie optimale Abstimmung aller Anlagenkomponenten. Wenn alle Anlagenteile aufeinander abgestimmt sind, führt dies zu einem geringeren Energieverbrauch und reduziert den Einsatz an Wasserpflegemitteln.

Autor: Hans-Jürgen Bittermann, freier Journalist

 


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