SHK-Kompass steht auf Optimismus
Die IFH/Intherm ist der Kompass für das SHK-Handwerk in diesem Jahr. Und die Kompassnadel steht trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf Optimismus. Dies belegt auch die Rekordbeteiligung von über 680 Ausstellern – vom Branchenneuling bis hin zum Weltmarktführer. Sie setzen auf den SHK-Branchentreffpunkt in Nürnberg vom 14. bis 17. April. So viel Angebot aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima und Erneuerbare Energien gab es hier noch nie! Die Ansprüche der Kunden wachsen, und daher sind qualitativ hochwertige und umfassende Leistungen der Handwerksbetriebe ein absolutes Muss. Die IFH/Intherm bringt die Besucher auf den neuesten Stand: Sie lädt zum Vergleichen, Informieren und Beraten ein. Das Rad der Innovation dreht sich immer weiter. Es gilt, immer am Ball zu bleiben, um die Zukunftsfelder rechtzeitig zu erkennen. Ohne Wenn und Aber – mit einem Besuch der IFH/Intherm liegt der Fachbetrieb dem Mitbewerber eine Nasenlänge voraus. Denn die Messe bietet Informationen aus erster Hand und den Austausch mit Vertretern der Hersteller sowie Kollegen.
Die Herausforderungen an die SHK-Branche wachsen weiter. Schlagwörter wie Reduktion des Primärenergiebedarfs, Verringerung der CO2-Emissionen sowie ein schonender Umgang mit Trinkwasser sind mittlerweile tägliche Begleiter bei der Arbeit. Für die Industrie ist das längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern in der Entwicklung und Herstellung von Produkten und Werkstoffen gelebte Realität. Da die Hersteller auf der Messe die Verarbeiter aus dem Handwerk direkt beraten, bleiben keine Fragen offen. Schließlich deckt die IFH/Intherm das komplette Tätigkeitsspektrum der SHK-Betriebe ab: von nachhaltigen und ressourcenschonenden Sanitärlösungen bis hin zu Erneuerbaren Energien in Kombination mit klassischer Heiztechnik. Gerade das Angebot im Bereich der Erneuerbaren Energien kann starke Zuwächse verbuchen.
Die IFH/Intherm bietet nicht nur marktreife Technologien aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima und Erneuerbare Energien. An allen vier Messetagen wartet zudem ein vielfältiges Rahmenprogramm auf den Besucher. Neu ist im Jahr 2010 die Krönung des Bäder-Stars. Mit diesem Titel wird der Fachbetrieb ausgezeichnet, der 2009 die meisten Komplettbäder installiert hat. Ebenfalls neu werden Rundgänge für Architekten zu den Themen „Sanitärtechnik“, „Heizung und Erneuerbare Energien“ sowie „Lüftung und Haustechnik“ angeboten. Sie zeigen auf, wie eng Architekten/Planer und SHK-Handwerker schon jetzt Hand in Hand zusammenarbeiten.
Aufgrund dieser Vielzahl an guten Gründen ist der Besuch der IFH/Intherm ein Gewinn für jeden SHK-Fachbetrieb. Denn nur Fachmessen bieten den wichtigen Austausch zwischen allen Marktpartnern, die Schaffung von Transparenz, den Überblick über Technologien und die öffentliche Sensibilisierung für die (gerade anstehenden) Themen unserer Zukunftsbranche SHK.
Manfred Stather
Vorsitzender des IFH-Fachbeirats
Vorsitzender des Fachverbandes SHK Baden-Württemberg