Sicherheitsgurt für die Wärmepumpe
Ein oftmals vernachlässigtes Thema: Wie lässt sich der Frostschutz bei außen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpen im Störungsfall sicherstellen?
Wenn eine außen aufgestellte Monoblock-Wärmepumpe auf Störung geht, dann wird nicht nur die Wohnung kalt. Auch das Gerät selbst kühlt sich auf Umgebungstemperatur ab. Insbesondere an Tagen mit Temperaturen dauerhaft unter 0 °C drohen folgenreiche Frostschäden am Außengerät, wenn keine Vorsorge getroffen wird. Denn Fakt ist: Friert der Wärmetauscher (Verflüssiger) ein und platzt dadurch, kommt das einem Totalschaden der Wärmepumpe gleich. Welche Maßnahmen sind erforderlich, um im Störungsfall Folgeschäden sicher zu vermeiden? Oder sind Wärmepumpen gar eigensicher?
Der Frostschutz von Monoblock-Wärmepumpen erfährt insbesondere außerhalb der Heizsaison nur wenig Aufmerksamkeit. Das kommt nicht von ungefähr. Von Frostschäden, verursacht durch eine Störung am Gerät oder einem Stromausfall, haben wohl nur die wenigsten gehört. Doch die Sicherheit ist trügerisch, denn mit der Anzahl der verbauten Wärmepumpen dürfte auch die Anzahl an Störungen in der Heizsaison steigen. Die Erfahrung im vergangenen Winter hat gelehrt, dass es einige Wochen dauern kann, bis der Kundendienst des Herstellers vor Ort ist. Auch bei einem längeren Ausfall der Heizung muss also der Schutz vorm Einfrieren der Anlage gewährleistet sein.
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