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75 Jahre Grünbeck

75 erfolgreiche Jahre, dafür öffnete das Unternehmen Grünbeck im September seine Tore, damit Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und einen Teil des Firmengeländes besichtigen konnten. Der Abend gehört dann allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum gemeinsamen Feiern eingeladen waren.

Die neuen (1969) Verwaltungs- und Produktionsgebäude im Gewerbegebiet Höchstädt. Bild: Grünbeck

Der „GENO“-Feinfilter kam 1969 auf dem Markt. Bild: Grünbeck

Der Firmengründer, Josef Grünbeck (hier ein Bild aus den 1970er-Jahren), bringt als erster Anbieter ein selbstentwickeltes geprüftes Dosiergerät für Trinkwasser auf den Markt. Bild: Grünbeck

Der jetzige Geschäftsführer, Dr. Günter Stoll, ist seit fast 30 Jahren im Unternehmen tätig und seit 22 Jahren Geschäftsführer der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH. Bild: Grünbeck

 

Den Grundstein legte seinerzeit Josef Grünbeck, als er sich am 1. September 1949 mit einer Handelsvertretung für technische Geräte zur Wasseraufbereitung selbstständig machte. 1967 folgte die Einzelfirma „Josef Grünbeck –Wasserchemie und Apparatebau“. Der Firmengründer brachte als erster Anbieter ein selbstentwickeltes geprüftes Dosiergerät auf den Markt. Dieses garantierte, dass das Trinkwasser aus dem Hahn der damals gültigen Trinkwasserverordnung entsprach. 

1980 firmierte Josef Grünbeck sein Einzelunternehmen zur „Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH“ um und gründete Vertriebsfirmen in mehreren europäischen Ländern. Zwischen 1981 und 1986 meldete Grünbeck 78 Patente und 25 Gebrauchsmuster an. 

„Jeder Wasserlauf beginnt mit einer kleinen Quelle, die Stück für Stück zum immer breiter werdenden Fluss heranwächst“. In dieser Metapher sieht Grünbeck seine Firmengeschichte, denn aus einer kleinen Firma für den Vertrieb von Produkten zur Wasseraufbereitung hat sich Grünbeck zu einem produzierenden und forschenden Unternehmen mit über 25 Standorten deutschlandweit, 26 internationale Vertretungen mit über 700 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Höchstadt und mit weiteren 300 an anderen Standorten im Außendienst und Service entwickelt. 

Dr. Günter Stoll, der seit fast 30 Jahren im Unternehmen tätig ist und seit vielen Jahren die Geschäfte führt, empfindet die „Marke des Jahrhunderts“ als ganz besondere Auszeichnung: „Sie trifft genau den Kern unseres Unternehmens, beschreibt das, was Grünbeck im Innersten ausmacht. Das ist einerseits unsere Arbeit an der Wasseraufbereitung in jeglicher Form für alle Menschen, andererseits auch unsere Unternehmenskultur.“ 

Seit 2020 setzt das Unternehmen sein Zukunftsprojekt „Werksplanung 2040“ um. Geplant sind Baumaßnahmen in mehreren Phasen. Am Stammsitz Höchstädt sollen über 100 Mio. Euro investiert werden.

 


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