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Wassersparen und Trinkwasserhygiene sind kein Widerspruch

Trinkwasserinstallationen kosteneffizient und sicher gestalten

Dr. Peter Arens, Hygienespezialist bei der Schell GmbH & Co. KG, Armaturen, Olpe.

Guido Wurm, Produktmanager für digitale Produkte bei der Schell GmbH & Co. KG, Armaturen, Olpe.

WasserverschwenÜber das Schell Wassermanagement System SWS lassen sich elektronische Schell Armaturen vernetzen und steuern. Stagnationsspülungen laufen an mehreren Armaturen automatisiert – bei Bedarf auch zeitgleich. Über Gruppenbildung kann der bestimmungsgemäße Betrieb simuliert werden. Im Vergleich zu manuellen Spülungen sind automatisierte Spülungen viel nachhaltiger, da deutlich weniger Wasser verbraucht wird.

Tabelle 1: Hohes Einsparpotenzial: Häufig weisen Armaturen im Bestand größere Durchflussmengen auf als nötig. Daher ist es sinnvoll, die Durchflussmengen im Bestand zu prüfen, und da, wo möglich, zu reduzieren.

Die Wasserkosten für ein Doppelzimmer pro Monat liegen bei alltäglichem Betrieb durch die Nutzer bei ca. 18 Euro. Die Kosten für automatisierte Stagnationsspülungen bei Leerstand liegen bei 0,35 Euro, also nur bei 2 % einer normalen Zimmernutzung.

Tabelle 2: Bei einem vollständigen Wasserwechsel während einer Stagnationsspülung wird nur so viel Wasser verbraucht, wie in den Rohrleitungen stagniert. Dies ist weit weniger, als häufig angenommen wird. Bei einem Rohr mit der Nennweite DN20 werden somit höchstens 0,48 Liter pro Meter ausgespült.

Beispielrechnungen für Betriebskosten. Geringer Wasserverbrauch bei Stagnationsspülungen.

 

Wie lassen sich Trinkwasserinstallationen wirtschaftlich und nachhaltig erstellen und betreiben, ohne dass die Trinkwassergüte beispielsweise durch eine übermäßige Legionellenkonzentration in Gefahr gerät? Welche Lösungen gibt es für einen wirtschaftlichen Betrieb und zur Unterstützung der Trinkwasserhygiene? Mit Dr. Peter Arens, Hygienefachmann bei Schell, und Guido Wurm, Produktmanager für digitale Produkte, stehen zwei Fachleute im Interview Rede und Antwort. Sie geben Tipps, was Planer und Installateure zum Erhalt der Trinkwassergüte beachten sollten.

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