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Trinkwasser-Zirkulation in Ein- und Zweifamilienhäusern

Ihr Einfluss auf die Anlageneffizienz wird vielfach unterschätzt – Beispiele aus der Praxis, und wie’s richtig gemacht wird

Bild 1: Die Messdaten belegen die deutliche Abkühlung des 150-Liter-Speichers bei einer Trinkwassererwärmung mit Schwerkraftzirkulation. (L. Wiesemann)

Bild 2: Hier der zugehörige Wärmeerzeuger. Viel zu häufig geht der Kessel in die Speicherladung. (L. Wiesemann)

Bild 3: Arbeitshilfe zur Dimensionierung von Pumpen und Drosselventilen. (Wilo)

Bild 4: Auch in kleineren Objekten ist der hydraulische Abgleich des Warmwasserzirkulationssystems unerlässlich. Ein Strangregulierventil oder Tacosetter sollte daher eine hocheffiziente Zirkulationspumpe stets ergänzen. (A. Fischer)

Bild 5: Druckverlust-Diagramme Serie „Tacosetter Inline“. (Taconova)

Bild 6: Kennlinien einer Zirkulationspumpe für Einund Zweifamilienhäuser. Um die Energieverluste über die Zirkulation zu minimieren, sollte der Volumenstrom über Abgleichorgane begrenzt werden. (Wilo)

 

Auf Schwerkraft laufende Zirkulationen, nicht oder schlecht gedämmte Warmwasserleitungen oder überdimensionierte, nicht hydraulisch eingeregelte Zirkulationspumpen sind in Ein- und Zweifamilienhäusern hunderttausendfach anzutreffen. Da derartige Mängel die Energieverluste im System signifikant erhöhen, Erosionskorrosion im Trinkwassersystem begünstigen und mitunter sogar hygienische Risiken für den Verbraucher bergen, empfiehlt es sich, vor Ort genauer hinzuschauen. Spätestens bei einer Sanierung der Heizung mittels Wärmepumpe ist das Warmwassersystem zu optimieren, ansonsten drohen deutliche Effizienzeinbußen.

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