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Frischwasserstationen vor Kalkablagerungen geschützt

„permasolvent primus 2.0“ arbeitet bereits seit vielen Jahren in einer Bad-Tölzer Wohnanlage

Früher US-amerikanisches Kasernengelände – heute eine Wohnanlage: In den 1940 erbauten Gebäudetrakten „Am Lettenholz“ in Bad Tölz mussten insgesamt elf Wohnblocks mit jeweils 24 Wohneinheiten von einer zentralen Warmwasserversorgung auf Unterstationen mit Frischwassermodul umgestellt werden. Im Zuge dieser Umstellung waren auch neue Kalkschutzmaßnahmen gefordert.

In den relativ kleinen Kellerräumen wurden die „permasolvent primus 2.0“ installiert: elf Geräte des Typs „PT-S 40E“ und weitere elf Geräte des Typs „PT-P 40/2“.

Über die „myperma-trade“-App lässt sich das Kalkschutzsystem „permasolvent primus 2.0“ am Smartphone oder Tablet überwachen. Im Expertenmodus kann der Kundendienstmonteur das System entsprechend konfigurieren und steuern.

Uwe Flechsig von perma-trade Wassertechnik (l.) und Thomas Hörmann vom SHK-Handwerksbetrieb Hörmann Haustechnik GmbH kontrollieren die wichtigsten Daten zum Kalkschutzsystem „permasolvent primus 2.0“ per App am Tablet.

Die Wirkungsweise der Kalkschutzsysteme beschreibt permatrade Wassertechnik so: „Sie verändern das Kristallisationsverhalten der härtebildenden Mineralien so, dass der Kalk größtenteils einfach mit dem Wasser ausgespült wird, anstatt sich in Rohrleitungen oder an Wärmeübertragern abzulagern. Die natürliche Trinkwasserqualität bleibt dadurch unverändert.“

 

Nach der Umstellung von einer zentralen Warmwasserversorgung auf Unterstationen mit Frischwassermodulen waren in der Wohnanlage „Am Lettenholz“ in Bad Tölz (Bayern) auch neue Kalkschutzmaßnahmen gefordert. Aufgrund der besonderen Einbausituation mit sehr kleinen Kellerräumen ohne Abfluss musste eine anpassungsfähige Lösung her. Die Hörmann Haustechnik GmbH entschied sich für das Kalkschutzsystem „perma-solvent primus 2.0“ von perma-trade Wassertechnik, das in elf Wohnblocks nun bereits seit mehreren Jahren im Einsatz ist. Da es sich um eine Lösung ohne chemische Zusätze handelt, bleiben die Mineralien und die Trinkwasserqualität erhalten..

Früher US-amerikanisches Kasernengelände – heute eine Wohnanlage: Das Gelände „Am Lettenholz“ in Bad Tölz blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. 1945 wurde das Kasernengelände mit seinen Gebäuden von den US-amerikanischen Streitkräften übernommen. In ihrer ursprünglichen Architektur existiert die so genannte „Flint-Kaserne“ heute nicht mehr, da die Gebäude nur teilweise erhalten geblieben sind und einer neuen Nutzung zugeführt wurden. Nachdem die US-Armee den Standort 1991 aufgegeben hatte, begann die Stadt ab 1998 mit einer groß angelegten Umgestaltung des Kasernengeländes, in deren Zuge neuer Wohnraum erschlossen wurde.

Neues Konzept in der Warmwasserversorgung

In den 1940 erbauten Gebäudetrakten Am Lettenholz 23 - 27 und 29 - 33 war die Warmwasserversorgung zum wiederholten Male von Legionellen betroffen. Daher entschieden sich die Verantwortlichen im Jahr 2015 dafür, elf Wohnblocks mit jeweils 24 Wohneinheiten von einer zentralen Warmwasserversorgung auf Unterstationen mit Frischwassermodulen umzustellen.

Da die Wasserhärte in Bad Tölz bei 20° dH liegt, wurden sofort Kalkschutzmaßnahmen mit eingeplant, um die neuen kompakten Wärmeübertrager vor Belagsbildung zu bewahren. „Schließlich verursacht bereits eine nur 3 mm dünne Kalkschicht auf Heizelementen einen Energieübertragungsverlust in Höhe von ca. 20 %, von möglichen Schäden an der Installation ganz zu schweigen“, gibt perma-trade zu bedenken.

Kalkschutz mit Erhalt der Wasserqualität

Der beauftragte SHK-Fachbetrieb Hörmann Haustechnik GmbH (Bad Tölz) setzte für die 264 Wohneinheiten „Am Lettenholz“ auf das Kalkschutzsystem „permasolvent primus 2.0“ des Leonberger Herstellers perma-trade Wassertechnik. „Mithilfe von Quadrupoltechnik verändert es das Kristallisationsverhalten der härtebildenden Mineralien so, dass der Kalk größtenteils mit dem Wasser ausgespült wird, anstatt sich in Rohrleitungen oder an Wärmeübertragern abzulagern“, erklärt das Unternehmen und fährt fort: „So kann die Hausinstallation geschützt werden, ohne dass in die natürliche Trinkwasserqualität eingegriffen werden muss.“ Wertvolle Mineralien blieben im Trinkwasser, könnten aber keinen Kalkschaden mehr anrichten.

Eine besondere Herausforderung bei der Umstellung auf Unterstationen mit Frischwassermodulen lag für die Hörmann Haustechnik GmbH darin, dass die Kellerräume in den Wohnblocks „Am Lettenholz“ relativ klein und beengt sind und dort zudem kein Abfluss vorhanden war. Als Vorteil erwies sich, dass die „permasolvent primus“- Geräte keinen Abwasseranschluss benötigen. Installiert wurden elf Geräte des Typs „PT-S 40E“ und elf Geräte des Typs „PT-P 40/2“. Nach etlichen Jahren des Betriebes zeigen sich die Hausverwaltung als auch die Bewohner „mit der Wirksamkeit dieser Kalkschutzmaßnahme mehr als zufrieden“. Nochmals perma-trade: „Der Erfolg kann sich sehen – oder in diesem Falle besser nicht sehen lassen: Tatsächlich sind die Plattenwärmeübertrager noch immer weitgehend frei von Kalkablagerungen.“

Kontrolle per App

Über die „myperma-trade“-App lässt sich das Kalkschutzsystem per App am Smartphone oder Tablet überwachen. Die wichtigsten Daten können vom Benutzer abgefragt werden, sodass der Hausmeister alle eingesetzten Geräte im Blick haben kann. Wann immer eine Wirkeinheit getauscht werden muss, erhält er einen Hinweis und kann seinen Kundendienstmonteur anfordern. Dieser kann über die App im Expertenmodus das System konfigurieren und steuern. Grafiken zeigen u. a. die verbrauchte Wassermenge seit der Installation, die Restkapazität der Wirkeinheit, den aktuellen Volumenstrom und die Behandlungsintensität an. Die Wirkeinheiten des „permasolvent primus PT-P 40/2“ lässt sich während des Betriebs austauschen.

Bilder: perma-trade Wassertechnik

www.perma-trade.de

 


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