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Wettstreit um die Wellness

Dauerbrenner „Wanne oder Dusche“ in der Badplanung

Die freistehende Badewanne ist für viele Badkunden der Traum vom Bad. Neue Designs sind in Mineralwerkstoff mit betont schmalen Kanten verfügbar (hier das Modell „Milano“ von Repabad). (Repabad)

Das Design der „Oyo Duo“ wurde inspiriert von der japanischen Porzellan gestaltung mit fließender und natürlicher Form. Für Kaldewei integriert sich die Badewanne „fast schwebend“ im Raum. (Kaldewei)

Im Minibad bietet „Duravit No. 1“ aus Sanitäracryl Komfort auf Schulterhöhe, während das Fußende problemlos für den Benutzer schmal zuläuft. Die Trapezform schafft Bewegungsspielraum oder Platz für zusätzliche Ablagen. (Duravit)

Der weich geformte Mini-Pool „Dip“ aus Mineralwerkstoff passt mit 1350 mm Länge in schmale Nischen und erinnert an japanische Tauchbäder. Die besondere Höhe von 850 mm gestattet vollständiges Eintauchen, eine Sitzstufe ist integriert. (Rexa)

Die Marmor-Polymer-Duschwanne in Stein - optik kann mit Aussparungen an nahezu alle Einbausituationen angepasst werden, ist der Hersteller HSK überzeugt. Diese flache Duschwanne aus fein gemahlenem Marmor und Kunstharz gibt es wahlweise mit rutschhemmender Antislip-Oberfläche. Das kleine Foto zeigt eine dunkle Variante im Detail, auf der der Unterschied kaum zu erkennen ist, vor allem nicht aus Benutzerhöhe. (HSK)

Wandablauf „Wallway“ nutzt die Vorwand, die für UP-Armaturen und Brausen installiert ist. Aufbauhöhe 30 mm, Designblende zur bodenebene Duschwanne aus Quaryl, die ein großzügiges Raumerlebnis vermittelt, so der Hersteller Villeroy & Boch. (Villeroy & Boch.)

Baden und Duschen vereint die 2-in-1-Lösung „Dobla“ (HSK) aus Sanitäracryl. Größen 1600 x 750 und 1700 x 750 mm, Einstiegsbreite 450 mm, Magnete halten die Acrylglas-Wannentür, deren „Park-Position“ am Wannenrand ist. Dazu sind Wandverkleidungsplatten verfügbar. (HSK)

„BetteAir“ aus Titan-Stahl lässt sich direkt auf den Estrich montieren und ohne herkömmlichen Rahmen wie eine Fliese verkleben. Abgebildet ist der Aufbau mit der Installations-Box des Herstellers, die in den Estrich eingebettet ist. (Bette)

 

Duschen statt Baden liegt im Trend, zudem haben aktuell die Energiekosten und der Wasserverbrauch die Gewohnheiten im Privatbad auf den Prüfstand gestellt. Dabei schätzen viele Menschen weiterhin das Eintauchen in das entspannende Wannenbad, die Idee vom Rückzugsort in unruhigen Zeiten. Der Beitrag nennt Planungsansätze und neue Produktlösungen für beide Aspekte der Badkultur.

In wohl keinem anderen Bereich des privaten Wohnens wird so intensiv über die Grundentscheidung der Ausstattung nachgedacht wie im Bad. Egal ob bei Bauherren, Käufern oder Renovierern: Ihre Dusch- und Badegewohnheiten müssen Kunden bzw. Käufer auf die lange Sicht prüfen, denn Installationen und Einbauten werden voraussichtlich 15 bis 20 Jahre (oder länger) an Ort und Stelle verbleiben. Erfüllt das neue oder sanierte Bad die alltäglichen Duschrituale, kommt es den persönlichen Wellnessansprüchen entgegen, ist es womöglich auch „fit für die Zukunft“ wie es die Branchenvertreter der VDS (Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft) stets ins Bewusstsein rufen?

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