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Planungssoftware erleichtert den Alltag im Handwerksbetrieb

Neuanschaffungen werden auf Landes- und Bundesebene gefördert

Über die Möglichkeiten, mit Hilfe einer Digitalisierungsförderung und „DDScad“ digitale Planungsprozesse einzuführen, informiert der Softwareanbieter Graphisoft Building Systems.

Beim Planungsstart mit der Software „DDScad“ bietet Graphisoft Building Systems Unterstützung durch Technische Kundenberatung, Schulungen und Consulting.

BIM-fähige Softwarelösungen ermöglichen es, gemeinsam mit anderen Beteiligten an einem digitalen Gebäudemodell zu arbeiten.

Planungsmaßnahmen lassen sich in 3D optisch ansprechend und leichter nachvollziehbar präsentieren.

Softwarelösungen wie „DDScad“ unterstützen unter anderem aktiv bei der Vermeidung von Kollisionen.

 

Digitale Planung fällt in den Bereich der Digitalisierung von Prozessen. Dies ist einer von drei Digitalisierungsbereichen, für die auf Landes- und Bundesebene Fördermittel an kleine und mittlere Unternehmen vergeben werden. Unternehmen, die herkömmliche Arbeitsabläufe durch effizientere und schnellere digitale Prozesse ersetzen wollen, können diese Digitalisierungsförderungen für sich in Anspruch nehmen.

Warum überhaupt digital planen?

Durch automatisierte Funktionen in einer Planungssoftware sparen Elektro- und SHK-Betriebe Zeit, die sie sonst mit Berechnen, Ändern, Korrigieren, Anpassen und Erstellen von Dokumentationen und Stücklisten verbringen würden. So können Aufträge schneller, termintreu und fehlerfrei abgewickelt und Kosten reduziert werden. Dabei spielt auch der Gewerke übergreifende Abgleich von Planungen eine Rolle: Kollisionen mit anderen Gewerken lassen sich leicht vermeiden. Das verhindert unnötige Änderungsschleifen.

„Mit einer BIM-fähigen Planungssoftware haben Elektro- und SHK-Betriebe außerdem die Möglichkeit, sich an zukunftsorientierten, prestige- und gewinnträchtigen BIM-Aufträgen zu beteiligen“, zählt Graphisoft Building Systems (kurz Graphisoft), Anbieter der Planungssoftware „DDScad“, einen weiteren Vorteil auf. Das schaffe Wettbewerbsvorteile um Kunden und könne zusätzliche Einnahmen generieren. Weil über „BIM“ Architekten, Planer und weitere Projektbeteiligte gemeinsam an einem digitalen Modell arbeiten, ist offener Datenaustausch – über Open-BIM-Softwares – wichtig.

Generell erleichtert digitale Planung nicht nur die Zusammenarbeit mit anderen Projektbeteiligten, sondern auch die mit Auftraggebern. Denn weil digitale Planungen in 3D dargestellt werden können, sind sie für Kunden leichter nachvollziehbar. Das macht es für die Auftraggeber einfacher, Änderungswünsche zur richtigen Zeit zu formulieren. Und ermöglicht Handwerkern, die jeweiligen Wünsche zu berücksichtigen.

Ein entscheidendes Argument für digitale Planungsprozesse ist außerdem die Anziehungskraft auf die junge Generation, wie Graphisoft hervorhebt: „Junge Fachkräfte wachsen mit digitalen Technologien auf, lernen digitale Planung oft bereits in der Ausbildung – und wollen ihre Kenntnisse danach auch einsetzen können.“ Eine Investition in Planungssoftware könne Betrieben deshalb zu neuen Fachkräften verhelfen. Aber auch den Bedarf an Fachkräften verringern. „Denn gut eingespielte digitale Planungsprozesse reduzieren die Arbeitsbelastung“, macht das Softwarehaus klar.

Offener Datenaustausch

Wenn es um die Digitalisierung von Prozessen geht, sollten immer auch die vorangehenden und nachfolgenden Prozesse mitbedacht werden. Im Fall einer Planungssoftware heißt dies: Vorhandene Grundrisse und Planungen sollten einfach übernommen, BIM-Daten problemlos mit Architekten oder anderen Gewerken ausgetauscht und generierte Stücklisten direkt an Kalkulations-/AVA-Softwares übergeben werden können. Für Graphisoft steht fest: „Wenn digitale Arbeitsabläufe über die Grenzen von Arbeitsbereichen hinweg nahtlos funktionieren, steigern sie für alle Beteiligten die Effizienz. Die Frage nach der Kompatibilität mit anderen Softwarelösungen und dem einfachen Datenaustausch ist daher entscheidend.“

Umfassende Unterstützung

Gleichwohl bedeutet die Einführung von digitalen Planungsprozessen zunächst Mehrarbeit. „Langfristig jedoch“, ist sich Graphisoftsicher, „macht sich dieser Aufwand durch permanente Zeitersparnisse bezahlt“. Weil es anfangs aber nicht ohne Mehraufwand geht, ist es entscheidend, wie viel Unterstützung ein Softwareanbieter Betrieben beim Start mit der digitalen Planung bietet. Wichtig sind hierbei einige Fragen:

  • Wird über die Schulung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Softwareanwendung hinaus permanente Unterstützung durch qualifizierte Fachkräfte angeboten, die die Herausforderungen des jeweiligen Gewerks kennen?
  • Bietet der Softwarehersteller Hilfe bei der Installation und Anpassung der Software?
  • Gibt es die Möglichkeit, sich per Consulting bei der Einführung digitaler Planungsprozesse unterstützen zu lassen?
  • Werden Schulungen für unterschiedliche Kenntnisstände angeboten, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ermöglichen, ihr Know-how in der Softwareanwendung schrittweise zu erweitern?

 

Gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis

Auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist bei der Wahl einer Planungssoftware entscheidend. Dieses Verhältnis hängt davon ab, welchen Funktionsumfang die Software in den Bereichen Planen, Berechnen, Visualisieren und Dokumentieren bietet. Erfüllt die Software alle gewünschten Funktionen – oder werden weitere Softwares benötigt, für die zusätzliche Kosten anfallen? Ist die Software mit der vorhandenen Hardware kompatibel, oder muss zusätzliche neue Hardware angeschafft werden?

Optimal sind modulare Lösungen, bei denen der Funktionsumfang später erweitert werden kann. Graphisoft nennt hier die Software „DDScad“. „Mit modularen Softwares können die Anfangskosten in einem bestimmten Rahmen gehalten werden, ohne dass zukünftige Möglichkeiten verlorengehen“, erklärt das Softwarehaus. Denn bei der Anschaffung einer Planungssoftware sollte nicht nur an die jetzige Arbeitsweise im Betrieb gedacht werden, sondern immer auch mit an die in der Zukunft.

Einfache Bedienung

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl einer Planungssoftware ist die Benutzerfreundlichkeit. Der Umgang mit der Software sollte leicht zu erlernen und die Bedienung gut zu erinnern sein. Um dies beurteilen zu können, sollte man sich die Software vorführen lassen – oder sie in einem Webinar kennenlernen. „Eine Vorführung bietet dabei den Vorteil, dass gezielt für den eigenen Betrieb relevante Fragen beantwortet werden können“, ergänzt Graphisoft.

Als Hilfe für die Beurteilung der Benutzerfreundlichkeit bietet das Verbundprojekt DigiWerk auf seiner Webseite HandwerkWirdDigital einen Benutzbarkeits-Fragebogen an. Dieser enthält zehn Fragen, die nach einer Softwarevorführung beantwortet werden sollen. Anhand einer Bewertungsskala von 1 bis 5 wird so der erste Eindruck von der Softwarebedienung festgehalten. Denn anhand von diesem Eindruck kann die Benutzerfreundlichkeit der Software schon ziemlich gut beurteilt werden. Der Fragebogen ist zu finden unter bit.ly/digi-fra.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Wer digitale Planung mithilfe einer Digitalisierungsförderung starten will, hat die Wahl zwischen Landes- und Bundesfördermitteln. Auf Landesebene werden Förderungen mit einer maximalen Höhe von bis zu 25 000 Euro vergeben. Gefördert werden Projekte ab einem minimalen Investitionsumfang, der je nach Land unterschiedlich ist. Neben den Anschaffungskosten für eine Software zählen Kosten für Schulungen und Softwarepflegeverträge oft mit zur geförderten Investition. Als Förderung ausgezahlt werden je nach Investitionsumfang meist bis zu 50 % der Investitionssumme. Auf Bundesebene werden Förderprogramme für Investitionen ab 25 000 Euro angeboten.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Für alle Förderungen müssen Handwerksbetriebe bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Graphisoft bietet hierzu ein telefonisches Vorinformationsgespräch an. In diesem Gespräch erhalten Handwerkunternehmen einen Überblick über Fördermöglichkeiten, Fördervoraussetzungen und Förderabläufe im jeweiligen Bundesland – sowie über den Kostenumfang für die Einführung von „DDScad“. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Planungssoftware in einer Live-Präsentation kennenzulernen und sich ein persönliches Angebot aus Software plus ggf. Schulungs- und Softwarepflegeleistungen erstellen zu lassen.

Mehr Informationen und die Möglichkeit, ein Telefongespräch zu vereinbaren, finden Sie unter: www.dds-cad.de/digitalisierungsfoerderung

Quelle: Graphisoft Building Systems

Bilder: Graphisoft

www.dds-cad.de

 


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