Hottgenroth: Lüftungskonzepte für Wohn- und Nichtwohngebäude
Das Lüftungskonzept ist ein wichtiger Bestandteil der Gebäudeplanung und erforderlich bei der Realisierung von KfW-Effizienzhäusern. Darüber hinaus ist es für Neubauten und bei umfangreicheren Sanierungen Pflicht. Mit der neu entwickelten Software „Lüftungskonzept Wohnen & Gewerbe 3D PLUS“ der Hottgenroth Gruppe können Lüftungskonzepte für Wohn- sowie Nichtwohngebäude nach den geltenden Normen erstellt werden. Das gilt auch, wenn Wohn- und Nichtwohngebäude-Bereiche in einem Gebäude gemischt sind.
„Die Software basiert auf dem Hottgenroth-Datenmodell und gewährleistet damit Planungssicherheit gemäß der BIM-Methodik“, berichtet der Hersteller. Über die integrierte CAD-Software „HottCAD“ sind die zügige Erfassung und die Übernahme von Gebäudedaten und Plänen möglich. Die Berechnungen mit dem Ziel, Raumluftqualität und Behaglichkeit in den Aufenthaltsbereichen sicherzustellen, sind mit dem Schnellerfassungsassistenten einfach umzusetzen. Im Detail erfolgt die Berechnung der notwendigen Luftvolumenströme für Nichtwohngebäude nach DIN EN 16798-1 unter Einbeziehung von CO2-Emmissionen und Feuchteeinträgen durch Personen aus der VDI 2078 sowie unter zusätzlicher Berücksichtigung der Arbeitsstättenrichtline (ASR A4.1) und der Grenzwerte für Luftvolumenströme. Zusätzlich ist die Berücksichtigung der Zonierung für Nichtwohngebäude nach DIN 18599 in „HottCAD“ möglich.
Bei Wohngebäuden erfolgt die Berechnung nach DIN 1946-6 einschließlich der Volumenströme für innenliegende Bäder nach DIN 18017-3. Zunächst wird der erforderliche Luftvolumenstrom ermittelt und einem angenommenen Luftvolumenstrom durch Infiltration gegenübergestellt. Ergibt sich daraus die Notwendigkeit einer lüftungstechnischen Maßnahme, werden solche empfohlen. In einem Projekt können mehrere Wohneinheiten berechnet werden.
Hottgenroth Software GmbH & Co. KG, Von-Hünefeld-Str. 3, 50829 Köln, Tel.: 0221 709933-0, info@hottgenroth.de, www.hottgenroth.de