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Wasserschäden durch Eckventile

Eckventile sind eine häufige Ursache für Leitungswasserschäden. Eine Fehlerquelle beinhaltet die Montage der Produkte, eine andere deren Qualität

Zahlreiche Leitungswasserschäden entstehen durch Brüche an Messingbauteilen. Bei einem Großteil davon ist Spannungsrisskorrosion die Ursache. Die Folge ist oftmals ein erheblicher Wasseraustritt. (Josef Lettner)

Bild 1: Das dem IFS zur Schadenursachenermittlung übersandte Kombi-Eckventil.

Bild 2: Das Gewinde des schadenursächlichen Eckventils mit dem Dichtungsring.

Bild 3: Das schadenursächliche, gebrochene Eckventil: Die roten Pfeile markieren die Bruchstelle. Sie befindet sich im Bereich der Nut, die für den Dichtungsring vorgesehen ist.

Bild 4: Eine Detailansicht der Bruchfläche zeigt transkristalline und interkristalline Bruchverläufe – typische Merkmale für Spannungsrisskorrosion. Die Schadenursache ist damit eindeutig auf die unsachgemäße Montage zurückzuführen.

Bild 5: Das Kombieckventil ist im Bereich des Messing-Ventilkopfstücks am Bediengriff vollständig gebrochen (Pfeile).

Bild 6: Detailaufnahme des freigelegten, gebrochenen Ventilkopfstücks.

Bild 7: Die REM-Aufnahme der Bruchfläche zeigt transkristalline und interkristalline Bruchstrukturen sowie Hohlräume im Werkstoff.

 

Eckventile mit selbstdichtendem Anschlussgewinde sind seit einigen Jahren auf dem Markt. Ihre Montage unterscheidet sich von der bisherigen Montageart mit Verhanfung. Beachtet man das nicht, kann es zum Schaden kommen, wie die zahlreiche Beispiele aus der Datenbank des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS) belegen.

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