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Signalwirkung

Qualitätszeichen erleichtert Kaufentscheidung

Wichtige Orientierung bei der Kaufentscheidung: Das Gütesiegel „Zertifizierter Hersteller“ signalisiert nicht nur eine hohe Produktqualität, sondern auch den Mehrwert, dass der Industriepartner die Interessen des Fachunternehmers entlang seiner Geschäftsprozesse effzient unterstützt. (ZVSHK)

Über die wichtigsten Punkte hinaus gibt es derzeit insgesamt 30 Kriterien in 7 Kategorien, die von den Herstellern für die QZ-Zertifizierung zu erfüllen sind. Mit dem QZ ist man safe. (Darstellung: ZVSHK)

 

Entwickelt und fertigt ein Hersteller Produkte und Services, die die Interessen des SHK-Fachhandwerks weitgehend berücksichtigen? Das Qualitätszeichen „Zertifizierter Hersteller“ gibt eindeutig Antwort. Qualität, Sicherheit und Service sind kein Zufallsprodukt, sondern verbriefte Eigenschaften, auf die Planer und Verarbeiter bedenkenlos zugreifen können. Mit dem Qualitätszeichen etabliert der ZVSHK eine transparente und öffentliche Zertifizierung von Herstellern, an der die gesamte Branche mitwirken kann. Das führt zu einem Branchenstandard, der permanent überwacht und um weitere positive Eigenschaften ergänzt wird.

Absprachen in Hinterzimmern oder das Stellen vor vollendete Tatsachen sind zurecht verpönt, liegen nicht im Zeitgeist und kommen meist in der öffentlichen Diskussion ohnehin dann zum Ausdruck, wenn sich Frust über Intransparenz breit macht. Deshalb hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) als Initiator des Qualitätszeichens (QZ) viel dafür getan, dass das Zertifizierungsverfahren für das QZ-Siegel transparent, offen, jederzeit zugänglich und partizipativ, also mit der Möglichkeit sich zu beteiligen, ausgestaltet ist. Der neue Branchenstandard QZ bietet ein hohes Maß an Transparenz während der Zertifizierung eines Herstellers – und darüber hinaus. Derzeit gelten 30 Kriterien in 7 Kategorien, die von den Herstellern zu erfüllen sind.

Zert-Kriterien müssen tauglich bleiben

Die Kriterien sind keineswegs auf Dauer festgeschrieben, sondern werden angesichts von Marktentwicklungen auf Tauglichkeit überprüft und gegebenenfalls modifiziert oder um einen zusätzlichen Punkt erweitert. Dafür sorgen jedes Jahr Vertreter aus dem Kreis der zertifizierten Hersteller, dem SHK-Fachhandwerk und der SHK-Berufsorganisation. Flankiert durch die Branchen-Öffentlichkeit, die sich ebenfalls jederzeit beteiligen kann.

QZ-System setzt auf Transparenz und Mitsprache

Damit nicht genug: Die Hersteller haben bei ihrer Zertifizierung zugestimmt, dass sie alle drei Jahre überprüft werden, ob sie in Sachen QZ auf Kurs sind oder im Interesse des Fachhandwerks bei ihren Leistungen nachbessern müssen. Das wird 2022 bereits bei etlichen Herstellern Thema sein, die von Anfang an dabei waren.

Begründete Missstände, die beispielsweise vom Fachhandwerk online über ein klar definiertes Meldeverfahren aufgezeigt werden, sollen über diesen Weg zur Sprache kommen und abgestellt werden.

QZ bietet nötige Orientierung

Das macht den Branchenstandard zu dem, was er sein soll: eine Vertrauen bildende Maßnahme. Oder wie es ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann auf den Punkt bringt: „Wie erkennt der Handwerker diejenigen Hersteller, die ihm handwerksgerechte Produkte und Services liefern? Diese Lücke schließt jetzt das Qualitätszeichen.“

www.zvshk.de/qualitaetszeichen

 


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