Werbung

Aus der Sachverständigenpraxis

Teil 7: Analyse von Trinkwasseruntersuchungen mit Ableitungen zu Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung einer Legionellen-Kontamination

Tabelle 1: Befund einer Legionellenuntersuchung eines kleineren Mehrfamilienhauses mit 12 Wohneinheiten und drei Steigleitungen aus den 1960er-Jahren.

Tabelle 2: Privatschule in Berlin aus den 1970er-Jahren. Es zeigt sich eine hohe Überschreitung des technischen Maßnahmewertes.

Unzureichende Temperaturen, eine mangelhafte Dämmung oder ein fehlender hydraulischer Abgleich des Rohrsystems sind regelmäßig ursächlich für die Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes.

Die Zirkulationspumpe lässt sich im Gebäudebestand in der Regel nicht verlässlich berechnen. Bei Verwendung einer Effizienzpumpe spielt es keine wesentliche Rolle, ob die Pumpe eine oder zwei Nummern zu groß ist. Sie kann nachträglich über die Temperaturspreizung (4 bis 5 K) an die bestehende Anlage angepasst werden.

Tabelle 3: Untersuchungsbericht einer weitergehenden Untersuchung ohne Befund – nur auf den ersten Blick optimal.

 

Die Auswertung einer Trinkwasseruntersuchung im Falle einer Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes ist ein geeignetes Instrument, um technische Mängel an der Installation festzustellen. Entscheidende Hinweise geben die Temperaturen. Ob die Trinkwasseranlage bestimmungsgemäß von Bewohnern genutzt wird, zeigen daneben Auswertungen von Warmwasserverbräuchen, zum Beispiel aus Betriebskostenabrechnungen. Drei Bespiele aus der Praxis.

Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung)

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: