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Aus der Sachverständigenpraxis

Teil 5: Ein Objektbeispiel zeigt, wie Druckschläge bei einer Badsanierung unbeabsichtigt verstärkt werden

Kleine Leitungsdurchmesser mit langen Leitungsstrecken begünstigen die Entstehung von Druckschlägen, wie hier in einem Mehrfamilienwohnhaus mit separater Trinkwasser-Verteilung ab dem Kellergeschoss für jede Wohneinheit. (Georg Fritz)

Die Verbindungsleitung zwischen der Unterputzarmatur und dem Überlaufkörper der Badewanne wurde mit Kabelbindern an der Badewanne befestigt. Folge: Die Druckschläge, die durch die gesamte Installationssituation entstanden sind, wurden direkt auf die Badewannen übertragen. (Georg Fritz)

Bestandsleitungen mit Rohrschellen ohne Gummieinlage begünstigen die Übertragung von Druckschlägen … (Georg Fritz)

…  ebenso wie Leitungen, die in direktem Kontakt mit dem Mauerwerk stehen. (Georg Fritz)

 

Bei einer Sanierung der Bäder in einem Mehrfamilienhaus wurden im Bereich der Badewannen von Aufputz-Armaturen mit freiem Wannenzulauf auf Unterputz-Armaturen mit Zulauf über den Überlaufkörper umgestellt. Nach Fertigstellung der Arbeiten wurden zum Teil starke paukenartige Druckschläge ...

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