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Heizungsanlagen optimal betreiben

VdZ legt neues, 44-seitiges Standardwerk zum hydraulischen Abgleich in Heizungsanlagen vor

Der 44-seitige Leitfaden Hydraulischer Abgleich in Heizungsanlagen eignet sich sowohl für Auszubildende, die die Grundlagen des hydraulischen Prinzips und Abgleichs lernen und vertiefen wollen, als auch für SHK-Profis, die gezielt bestimmte Inhalte nachschlagen möchten. (VdZ)

 

Die VdZ hat eine neue Fachpublikation erarbeitet. Der Leitfaden „Hydraulischer Abgleich in Heizungsanlagen“ wendet sich an Fachhandwerker und will sowohl Grundlagen- als auch Detailwissen vermitteln.

„Durch die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude kommt niemand bei der Sanierung und Modernisierung eines Gebäudes ohne einen hydraulischen Abgleich aus. Mit unserem neuen Leitfaden möchten wir Fachhandwerkern eine Hilfestellung geben, um diese geringinvestive, aber hocheffiziente Maßnahme schnell und kompetent durchführen zu können“, sagt Kers tin Vogt, Geschäftsführerin der VdZ, Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik.

Der 44-seitige Leitfaden teilt sich in vier Themenblöcke auf. Zum Beginn werden die Grundlagen, Grundbegriffe und Förderprogramme dargestellt. Anschließend erfolgt eine Erläuterung des hydraulischen Prinzips. Im Mittelpunkt des Standardwerks steht die Vermittlung von Fachwissen zum hydraulischen Abgleich selbst. Beginnend mit dem Abgleich von Anlagenabschnitten, über Varianten des hydraulischen Abgleichs und Komponenten sowie deren Auslegung, bis zur Umsetzung des hydraulischen Abgleichs in wenigen Schritten deckt das Hauptkapitel alle Teilaspekte des hydraulischen Abgleichs ab. Abschließend werden weitere Möglichkeiten der Optimierung kurz skizziert.

Kleine Maßnahme, enorme Wirkung

Geringinvestive Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz sind neben dem Austausch von alten Heizanlagen eine zentrale Säule zur Umsetzung der Energiewende in Gebäuden. Schätzungen zufolge sind über 80 % aller Heizungen nicht optimal hydraulisch abgeglichen. Hochgerechnet auf den Gebäudebestand der Bundesrepublik ließen sich jährlich bis zu 1,5 Mrd. Euro Energiekosten und bis zu 5,3 Mio. t CO2-Emissionen durch den hydraulischen Abgleich einsparen.

Die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs wird in der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) verpflichtend vorgeschrieben, wenn beispielsweise eine Förderung für einen Kesseltausch in Anspruch genommen werden soll. Sie wird aber auch als alleinige Maßnahme zur Heizungsoptimierung gefördert: 20 % der Kosten für den hydraulischen Abgleich übernimmt der Staat im Rahmen der BEG-Einzelmaßnahmen Heizungsoptimierung (BEG EM). Wichtig: Die Registrierung für die Förderung muss vor Abschluss des Vertrags für die Durchführung der Maßnahmen beim BAFA geschehen.

Der Leitfaden Hydraulischer Abgleich in Heizungsanlagen steht als Download kostenlos zur Verfügung. Gedruckte Exem plare können zum Preis von 1,50 Euro pro Exemplar zzgl. Versandkosten bei der VdZ bestellt werden.

www.vdzev.de/service/broschueren-und-arbeitsmaterial

 


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