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Bye bye Datanorm?

Das Softwarehaus Label Software implementiert eine Kombination der Schnittstellen OMD und IDS für effizientes Arbeiten im Handwerksbetrieb und wagt eine provokante These: Datanorm wird überflüssig

„Wir setzen auf eine Kombination aus den Verfahren IDS 2.5 und OMD“, sagt Gerald Bax, Geschäftsführer von Label Software.

OMD-Aufruf in der Software Labelwin.

 

Viele SHK Betriebe kennen es: „schnell“ mal ein Angebot inkl. Material erstellen oder „mal eben“ Preise beim Großhandel nachgucken kann durch verschiedene Systeme und veraltete Daten auch mal ganz schön lange dauern. Aktuelle Preise sind nur über Data norm, eine Preisanfrage per Mail oder telefonisch beim Großhändler erhältlich. Das kostet Zeit. Nun gibt es die neue Schnittstelle OMD (Open Masterdata) zwischen Großhandel und Softwarehäusern, mit der stets aktuelle Daten, Texte und Preise automatisch und einfach bereitgestellt werden können.

Das Softwarehaus Label Software war intensiv an der Entwicklung beteiligt und hat OMD als einer der ersten Anbieter bereits in der Software „Labelwin“ implementiert. „Wir setzen auf eine Kombination aus den Verfahren IDS 2.5 und OMD“, sagt Gerald Bax, Geschäftsführer von Label Software. „Dies wird die Arbeit im Handwerksbüro erheblich erleichtern und über kurz oder lang die Datanorm überflüssig machen.“

Mit OMD wird ein Artikel mit allen Details aus dem Lieferantenshop aufgerufen ohne „Labelwin“ zu verlassen. Es sind die gleichen Informationen, die sonst per Data norm übertragen werden – und noch einige mehr. Z. B. können damit Bilder, Explosionszeichnungen, Datenblätter, Montageinformationen usw. geholt werden. Ein Vorteil: Die Daten – insbesondere die Preise – sind immer aktuell und berücksichtigen auch Jahresvereinbarungen oder speziell ausgehandelte Preise. Die Artikeldaten können als neuer Artikel in den Stammdaten angelegt oder – wenn schon vorhanden – aktualisiert werden. Bei konsequenter Nutzung entfällt die Aktualisierung des Artikelkatalogs per Datanorm. Mit IDS 2.5 können Anwender statt in den Datanorm-Stammdaten direkt im Shop des Lieferanten suchen. Damit geht der Artikelaufruf auch ohne eigene Stammdaten und spart die Vorratshaltung von Millionen Artikeldaten. Dabei können passende Zusatzartikel oder Zubehör auch direkt mit gewählt werden.

„Beide Schnittstellen haben Vor- und Nachteile“, erklärt Bax. „Durch die Kombination können Label-Software-Anwender ihr Datenarchiv auf ein praktisches Maß reduzieren. Sie suchen, finden und bestellen Artikel, ohne unsere Software verlassen zu müssen und pflegen zeitgleich automatisch ihre Stammdaten.“ Ob und wann die Datanorm damit obsolet wird, werde sich in der Zukunft zeigen, so Bax. „Viele Großhändler haben OMD und IDS 2.5. bereits auf ihrer Seite umgesetzt und auch unsere Anwender sind sehr zufrieden mit diesem weiteren Schritt im Digitalisierungsprozess.“

Bilder: Label Software

www.label-software.de

 


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