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Rehau: Klimadecke im energie­effizienten Neubau

Das neue Verwaltungsgebäude des Bauunternehmens Heit­feld in Waltrop (NRW) verzichtet bei der Wärmegewinnung komplett auf fossile Energieträger. Unter anderem kommen Klimadecken des Herstellers B. Lütkenhaus zum Einsatz. ­Rehau steuert mit seiner oberflächennahen Betonkerntemperierung (oBKT) das zentrale Element bei. 

Kernstück der Heizung und Kühlung: Die Lütkenhaus-Klimadecke mit oberflächennaher Betonkerntemperierung mit Rohrmodulen von Rehau. Bild: Lütkenhaus GmbH

Das neue Verwaltungsgebäude von Heitfeld in Waltrop. Das KfW-40-Effizienzhaus wird mit einer Photo­voltaikanlage zur Stromgewinnung ausgestattet, Heizung und Kühlung werden von Geothermie und Luft-Wärme-Pumpen übernommen. Bild: Lütkenhaus GmbH

 

Auf mehr als 3000 m² Nutzfläche entstehen bis zu elf Büro- und Gewerbeeinheiten. Der vier­stöckige Neubau wird aufgrund einer ausgeprägten Wärmedämmung die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40 erfüllen. 

Von der Klimadecke von Lütkenhaus mit einer Fläche von 3700 m² sind 2700 m² mit oBKT-Modulen von Rehau ausgestattet. Die Module bestehen aus einer Rohrträgermatte, auf die das Rohr „Rautherm S“ im Werk befestigt wird. „So entstehen variable, objektbezogene Module mit einer geringen Bauhöhe“, erklärt Rehau. Im Betonwerk lassen sich die fertigen Systeme zwischen der Elementdeckenuntersicht und der unteren Bewehrungslage einlegen. Das System besitzt die Feuerwiderstandsklasse F 120 nach DIN 4102-2, die durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis bestätigt ist. 

„Im Gegensatz zur BKT bieten Klimadecken mit einer oBKT-­Konstruktion etwa doppelt so schnelle Reaktionszeiten“, heißt es von ­Rehau. Dadurch ließen sich Räume schneller und vor allem einzeln regeln. Das Rohr ist doppelmäanderförmig auf den Trägermatten befestigt und sorge für eine gleichmäßige Temperatur im gesamten Raum und im Mobiliar. 

 

Rehau AG + Co, Otto-Hahn-Str. 2, 95111 Rehau, Tel.: 09283 77-0, info@rehau.com, www.rehau.de

 


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