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Mitsubishi Electric: Erweitertes Angebot an Free-Cooling-Kaltwassersätzen

Mitsubishi Electric hat jetzt sein Angebot an Free-Cooling-Kaltwassersätzen für die Außenaufstellung im Leistungsbereich von 290 bis 770 kW ausgebaut. Die Serien „NX2- FC-G06“ und „NR2-FC-G06“ sind mit dem Kältemittel R454B (GWP – Global Warming Potential 466) ausgestattet. Damit lassen sich laut Anbieter die Anforderungen der F-Gase-Verordnung zur schrittweisen Reduzierung der in Verkehr gebrachten F-Gase erfüllen. 

Die beiden Geräteserien „NX2- FC-G06“ und „NR2-FC-G06“ sind mit vier bis sechs Scroll-Verdichtern ausgestattet. Der Einsatzbereich reicht von einer Außentemperatur bei -20°C beim Standardgerät und optional von -30°C bis hin zu +48°C. Eine Kaskadierung von bis zu acht Geräten ist über den zusätzlichen Multi-Manager möglich. Bilder: Mitsubishi Electric

Die beiden Geräteserien „NX2- FC-G06“ und „NR2-FC-G06“ sind mit vier bis sechs Scroll-Verdichtern ausgestattet. Der Einsatzbereich reicht von einer Außentemperatur bei -20°C beim Standardgerät und optional von -30°C bis hin zu +48°C. Eine Kaskadierung von bis zu acht Geräten ist über den zusätzlichen Multi-Manager möglich. Bilder: Mitsubishi Electric

 

Eine besonders hohe Effizienz werde durch die gleitende Freikühlfunktion erreicht. Sie ermögliche, bereits bei einem geringen Delta T zwischen Außenluft- und Wasserrücklauftemperatur die Betriebskosten deutlich zu reduzieren. Weitere konstruktive Ausgestaltungen sollen die Energieeffizienz steigern. So sind die Komponenten beispielsweise auch für den Betrieb mit hohen Wassertemperaturen und einem großen Delta T auf der Verbraucherseite dimensioniert worden. Liegt das Delta T bei Anwendungen im Komfortbereich bei rund 5 bis 7 K, so kann die neue Serie ein Delta T von bis zu 15 K realisieren. Mitsubishi Electric erklärt: „Das bedeutet einen geringeren Medium-Volumenstrom und damit eine reduzierte Leistungsaufnahme der Pumpen.“ 

 

Werden auch Kaltwasser-Klimaschränke von Mitsubishi ­Electric eingesetzt, ist das gesamte System von Verbrauchern und Erzeugern mittels der HPC-Option (hydronic plant ­communication) energetisch aufeinander abgestimmt. Dann wird der Kaltwasser-Sollwert lastabhängig angepasst, „was bei geringerer Leistung einen früheren Free-Cooling-Betrieb ermöglicht“. Außer­dem würden die Drehzahl der Ventilatoren und die Ventilstellung der Innengeräte sowie die Pumpendrehzahl so geregelt, dass das gesamte Kühlsystem mit einem geringen Energiebedarf auskommt. Eine Anbindung an eine Gebäudeleittechnik kann mittels einer Vielzahl von Kommunikationsprotokollen erfolgen, z.B. ModBus, LonWorks, BacNet, SNMP oder M-Net. 

Um den neuen Kaltwassersätzen einen breiten Anwendungsbereich zu ermöglichen, sind die Geräte mit optionalen Zusatzmodulen an das jeweilige Objekt anpassbar. Dazu gehören z.B. Hydraulikmodule mit drehzahlgeregelten oder Standard-Pumpen mit und ohne Pufferspeicher, EC-Ventilatoren, verschiedene Beschichtungen der luftgekühlten Wärmeübertrager und ein zweistufiges Alarmmanagement.

 

Mitsubishi Electric Europe B.V., Mitsubishi-Electric-Platz 1, 40882 Ratingen, Tel.: 02102 486-0, ecodan@mitsubishi-les.de, les@meg.mee.com, www.mitsubishi-les.com

 


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