LG Electronics: Redundante Kühlung von Serverräumen und Laboren
Weil digitale Daten und Prozesse für viele Unternehmen Geschäftsgrundlage sind, kann ein Ausfall der IT den Betrieb zum Stillstand bringen. Unternehmen bringen die Technik deshalb häufig in Räumen unter, die geschützt sind etwa vor Leckagen, hoher Luftfeuchtigkeit und Überschwemmungen. Dort produzieren die Rechner rund um die Uhr Wärme, die kontinuierlich abgeführt werden muss. „Viel Kühlleistung brauchen die eher kleinen Serverräume, etwa in Büros, Hotels und Krankenhäusern, nicht“, weiß LG und sagt weiter: „Wichtiger sind Ausfallsicherheit und Energieeffizienz sowie eine einfache, flexible und platzsparende Installation.“
In diesem Serverraum sind zwei Indoor-Units installiert. Bild: LG
Hier setzen die Single-Split-Klimaanlagen von LG an. Sie eignen sich für kleine Serverräume, Labore, Computerräume und Schalträume. Die Installation von mindestens zwei Systemen verspricht einen ausfallsicheren Betrieb – „denn die Kabelfernbedienung gewährleistet dank neuester Firmware den redundanten Betrieb von bis zu vier Systemen“. Typischerweise sind zwei Systeme abwechselnd je 24 Stunden lang in Betrieb. Das jeweils andere System bleibt im Standby-Modus und schaltet sich im Fehlerfall automatisch ein. Und wenn die Leistung des laufenden Geräts einmal nicht ausreicht, schaltet sich das Standby- Gerät als Leistungs-Backup zu. Bei mehr als zwei Systemen bleibt jeweils eines im Standby-Modus.
Die Außeneinheiten bieten in Verbindung mit den Wandgeräten Leistungen zwischen 2,5 und 6,8 kW. Bis zu 50 m lange Rohrleitungen und 30 m Höhendifferenz zwischen Außen- und Inneneinheit sind – bezogen auf das 6,8-kW-Modell – möglich. „Dadurch kann die Außeneinheit auf dem Dach über dem zehnten Stock montiert werden, wenn der Serverraum mit den Inneneinheiten im zweiten Stock liegt“, verdeutlich LG anhand eines Beispiels die Möglichkeiten.
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