Werbung

Kappa: Luftfiltration für Grüne Gebäude

Im Hochsommer und Winter wechseln viele Betriebe ihre Raumlufttechnischen (RLT) Anlagen von Frisch- auf Umluftbetrieb. Dadurch soll der Energieaufwand zum Kühlen bzw. Heizen reduziert werden. Spätestens seit der Pandemie ist bekannt, dass die gewöhnlichen Taschenfilter der RLT-Anlagen nicht ausreichen, um 0,05 bis 0,15 µm kleine Viren aus der angesaugten Raumluft abzufangen. 

Der „Wavebionix“ lasse sich einfach in bestehende RLT-Anlagen einsetzen. Bild: Kappa

„Nach sechs Monaten Anwendungszeit wies der ‚Wavebionix‘ im Gegensatz zum parallel genutzten herkömmlichen Feinstaubfilter deutliche dunkle Rückstände auf und war rund 1,5 kg schwerer geworden“, heißt es von Kappa. Bild: Kappa

 

Um diese zu filtrieren seien teure HEPA-Filter nötig, die jedoch den Energieverbrauch der Lüftungsanlagen durch einen größeren Differenzdruck erhöhen würden, meint Kappa. Zudem sei eine Umrüstung in der Regel sehr aufwändig, da die Anlagen nicht auf die für HEPA-Filter benötigte Leistung ausgelegt sind. Kappa hat mit dem „Wavebionix“ einen Nanofilter entwickelt, der sich in jede RLT-Anlage integrieren lasse. Die Filtrationsleistung ab 0,01 µm sei ähnlich der eines HEPA-Filters, sodass sowohl Pathogene als auch Ultrafeinstaub abgeschieden würden. Dennoch sei der Luftwiderstand und damit der zu kompensierende Druckverlust identisch mit dem eines herkömmlichen F7-Filters.

Das Besondere am „Wavebionix“ sei die spezielle Nanofasermembran, die in ein konventionelles Filtermaterial eingebettet ist. Sie ist in einer Wellenform angeordnet, wodurch ihre Oberfläche um den Faktor 2,5 erhöht wird. Auf diese Weise vereint der Filter zwei Eigenschaften, die sich zuvor gegenseitig ausgeschlossen hatten. Einerseits verfügt das Nanofilterelement über eine Abscheidewirkung bis 0,01 µm ähnlich eines HEPA-Filters sowie eine hohe Speicherfähigkeit, die eine Nutzungsdauer von einem Jahr ermögliche. Zugleich bleibe der Druckverlust aber so gering wie bei einem bisher üblichen F7-Taschenfilter, was die Kompatibilität mit gewöhnlichen Bestandsanlagen garantiere.

„Die Wirksamkeit des ,Wavebionix‘ wurde von unabhängigen Prüflaboren mit mehr als 97 % nachgewiesen“, weiß Kappa. Aufgrund des geringen Differenzdrucks verursache „Wavebionix“ keine zusätzlichen Energiekosten. Wurden im Bestand bisher Filter der Klassen F8 und F9 verwendet, ermögliche der Nanofilter sogar eine Reduzierung des Verbrauchs. Bei Umluftbetrieb lassen sich zudem Heiz- und Kühlkosten senken, ohne eine Verbreitung von Infektionskrankheiten zu unterstützen.

 

Kappa Filter Systems GmbH, Im Stadtgut A1, A-4407 Steyr-Gleink, Tel.: +43 (0) 7252-220-500, office@kappa-fs.com, www.kappa-fs.com

 


Artikel teilen: