Ausgabe 4/2001, Seite 8 f. |
Heizung
Alt raus, neu rein - So einfach kann Heizungsmodernisierung sein
Zweite Etage eines Mehrfamilienhauses im Stuttgarter Süden: Hier lebt Stefanie Brumm, und hier wärmt seit 40 Jahren dieselbe Junkers-Heizanlage die Drei-Zimmer-Wohnung und das Wasser. Vier Jahrzehnte sind genug, hat sich Frau Brumm gesagt - und beschlossen, die nach wie vor funktionierende alte durch eine neue Heizanlage ersetzen zu lassen. Gute Gründe gibt es dafür einige, erklärt der Installateur Manfred Horn: "Neue Anlagen sind sparsamer, umweltschonender und zudem komfortabler zu bedienen. Hinzu kommt, dass ältere Heizgeräte unzureichend wärmegedämmt und oft überdimensioniert sind, was sich in einem vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad und damit in einem unnötig hohen Energieverbrauch niederschlägt."
Die alte Junkers-Anlage - ein echter Dauerbrenner. 40 Jahre lang wärmte die Junkers-Anlage Wohnung und Wasser - und sie funktionierte bis zuletzt einwandfrei. |
Daneben entsprechen die Sicherheitseinrichtungen nicht mehr heutigen Standards und die automatische Abgasüberwachung erfüllt die inzwischen weitaus strengeren technischen Anforderungen des Gesetzgebers nicht mehr. Über kurz oder lang hätte die alte Heizung der Prüfung durch den Schornsteinfeger nicht mehr standgehalten. Der Austausch des Heizungsoldies wäre spätestens am 1. November 2004 unvermeidbar gewesen. Dann nämlich endet die letzte Übergangsfrist, die der Gesetzgeber laut Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) bestehenden Anlagen mit zu schlechten Abgaswerten eingeräumt hat.
Jeder Handgriff sitzt. Routiniert macht sich der Heizungsfachmann ans Werk. |
In der Wohnung von Frau Brumm wurde wieder eine Heiztherme von Junkers/Bosch-Thermotechnik eingebaut - die Gas-Kombikesseltherme Cerastar. Die neue wandhängende Therme sorgt sowohl für Heizwärme als auch für warmes Wasser in der Drei-Zimmer-Wohnung. Weil bei dem Kombigerät die Warmwasserbereitung integriert ist, spart Frau Brumm künftig sogar den Platz für ein zusätzliches Gerät. Und mit dem Raumtemperatur-Regler kann Stefanie Brumm die neue Heizungsanlage zentral und besonders komfortabel steuern.
Fachgerecht entsorgt. Der Installateur demontiert den alten Warmwasserbereiter. Um die fachgerechte Entsorgung kümmert sich der installierende Fachhandwerker. |
So ein Heizungsumbau durch den Fachmann ist problemlos: Nachdem die Anschlüsse für Gas und Wasser abgeschraubt sind, werden die einzelnen Komponenten nacheinander demontiert. Den Gasanschluss kann der Installateur für die neue Therme übernehmen. Lediglich die Wasserleitungen müssen - unter Putz - neu verlegt werden. Sind alle Rohre und Anschlüsse installiert, wird die neue Kombitherme Cerastar aufgehängt und an die Gas- und Wasserleitungen angeschlossen. Dann montiert der Installateur die Abgasführung an das neue Kamingerät an. In einem letzten Arbeitsschritt stellt er die Anlage in kurzer Zeit ein.
Für Anschluss ist gesorgt. Schnell sind Rohre und Anschlüsse für das neue Heizgerät vom Fachmann verlegt. |
Am Schluss der Renovierung stellt sich nur noch die Frage, was mit der alten Anlage geschieht. Aber auch darüber muss sich die Hausbesitzerin keine Gedanken machen. Um die fachgerechte Entsorgung der alten Geräte kümmert sich der installierende Fachhandwerker. Und der ist sich sicher, dass Frau Brumm lange keine Probleme mit ihrer Heizung haben wird: "Moderne Heizungsanlagen sind für Fachleute nicht nur einfach einzubauen, sie lassen sich auch ganz leicht bedienen. Und sie sind trotz ihrer deutlich höheren Leistungsfähigkeit so zuverlässig wie Frau Brumms Oldie", sagt Installateur Manfred Horn.
Bedienung leicht gemacht. Moderne Heizungsanlagen sind für Fachleute Zeit und Kosten sparend in Betrieb zu nehmen. Zusätzlich erleichtern die Praxisanleitungen des Herstellers die Geräteeinstellung. |
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Robert Bosch GmbH
Produktbereich Junkers
Info-Dienst
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Platz gespart. Komfortabel, sparsam, umweltschonend und platzsparend - die neue Junkers Cerastar. Eine kompakte Kombitherme ersetzt die beiden alten Geräte zur Heizung und Warmwasseraufbereitung. |
B i l d e r : Robert Bosch GmbH, Produktbereich Junkers, Wernau
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