Joh. Vaillant GmbH & Co.: Innovationsprojekt Brennstoffzelle

Bei der heißen Verbrennungstechnik, beispielsweise bei Gas-Brennwertgeräten, sind die Grenzen des physikalisch Machbaren hinsichtlich Energieausnutzung und Emissionsreduzierung erreicht. Ein möglicher Schritt in Richtung einer verbesserten Energieeffizienz stellt die Brennstoffzelle dar. Sie erzeugt Strom und Wärme aus gasförmigen Stoffen, z.B. aus Erdgas. Vaillant hat aus diesem Grund bereits Ende 1997 ein Forschungsprojekt zur Entwicklung und Markteinführung eines Brennstoffzellen-Heizgerätes (BZH) für den Wohnhausbereich ins Leben gerufen. Das erklärte Ziel: Ein marktreifes BZH für die Serienproduktion entwickeln.

Dabei soll die Installation an das Heizungssystem und an die Abgasanlage für den Fachhandwerker so einfach sein wie bei einem normalen Kessel, verspricht Vaillant. Hinzu kommt lediglich der Stromanschluss durch eine Elektrofachkraft. Das erste Brennstoffzellen-Heizgerät von Vaillant ist für Mehrfamilienhäuser konzipiert und soll im Jahr 2001/2002 auf den Markt gebracht werden. Kleinere Varianten für Einfamilienhäuser und Wohnungen sollen dann folgen.

Ökologisch und ökonomisch

Wer längere Zeit an der Ampel stehen muss oder sich mitten in einem Stau befindet, der sich nur im Stop-and-go-Verfahren fortbewegt, sollte seinen Motor ausschalten. Schon bei mehr als 20 Sekunden Wartezeit lohnt es sich, den betriebswarmen Motor auszuschalten und so Schadstoffemissionen und Spritverbrauch zu reduzieren. Darauf weisen die Berufsgenossenschaften und der DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.) hin.

Viele Autofahrer unterliegen immer noch dem Irrtum, ein kurzzeitiges Abschalten des Motors sei unökonomisch, da der Wagen bei einem Neustart viel mehr Kraftstoff verbrauche, als wenn man den Motor einfach laufen ließe. Doch bei den heutigen Motoren spart man Kraftstoff und entlastet die Umwelt mit diesem Fahrspar-Tipp.

Vor allem Autofahrer, die häufig in ihrer Stadt mit dem Auto unterwegs sind, kennen die Ampelanlagen, die lange Rotphasen haben. Hier lohnt es sich allemal, den Zündschlüssel auf "Aus" zu stellen, wenn dadurch die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird.

Auch Zigarettenschmuggel ist Steuerhinterziehung

Wer beim grenzüberschreitenden Reiseverkehr unrichtige Angaben über mitgeführte zollpflichtige Waren macht, begeht Steuerhinterziehung, im Amtsdeutsch "Steuerverkürzung". Dieser Tatbestand liegt vor, wenn Steuern wegen Falschangaben nicht, nicht in voller Höhe oder nicht rechtzeitig festgesetzt werden können. Eine nachträgliche Steuerfestsetzung ist nach einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Dresden vom 3.3.1999 deshalb auch dann noch möglich, wenn der Täter die Zollkontrolle bereits verlassen hat und zu einem späteren Zeitpunkt gestellt wird.

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