IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 13/2004, Seite 24
VERBÄNDE AKTUELL |
Rheinland/Rheinhessen
Daniel Löw als Landesinnungsmeister wiedergewählt
Am 8. Mai dieses Jahres wählten die Delegierten des Fachverbandes Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik Rheinland-Rheinhessen den "Mainzer Bub" Daniel Löw einstimmig erneut zum Landesinnungsmeister. Als Stellvertreter wurde Helmut Gosert im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand wurden Gerhard Horn und Friedhelm Schmitz gewählt. Aus Altersgründen ist Ernst Schmitz ausgeschieden. Dies nahm der Landesinnungsmeister zum Anlass, Schmitz mit der erstmals verliehenen goldenen Ehrennadel mit Brillanten zu ehren. Während für ihn damit eine 36 Jahre wehrende Vorstandsarbeit zu Ende ging, wird Löw die Geschicke des Verbandes für weitere drei Jahre bestimmen.
| Vorstandsmitglieder v.r.n.l.: Friedrich Linn, Wolfgang Kämmerer, Ernst Muscheid, Reiner Hilger, Daniel Löw, Gerhard Horn, Karl-Peter Jennewein, Karl-Heinz Ollig, Friedhelm Schmitz, Helmut Gosert und neu gewähltes Fachgruppenmitglied Hans-Peter Dohr. |
In seinem Jahresbericht konnte Löw auf eine Reihe von Verbandserfolgen verweisen, die nicht zuletzt dank seiner guten Kontakte zu der Landesregierung zustande gekommen sind. Darüber hinaus konnte der Geschäftsführer Reinhard Horre von einer positiven Veranstaltungs- und Weiterbildungsbilanz berichten. An den 18 Veranstaltungen im Jahre 2003 wurden rund 500 Mitglieder gezählt. Damit hat jedes zweite Mitglied an einer Veranstaltung des Fachverbandes teilgenommen.
| Eine besondere Ehre wurde Ernst Schmitz (Mitte) zuteil. Er erhielt aus den Händen von Daniel Löw (rechts) und Reinhard Horre (links) erstmals die goldene Ehrennadel mit Brillanten. |
Dies ist auch ein eindrucksvoller Beweis für ein innovatives und zukunftsträchtiges Handwerk. "Die Bürger dürfen mit Recht erwarten, dass sie in dem SHK-Meister einen Fachmann haben, der sie über alle Energiesparmaßnahmen, erneuerbaren Energien und den Umgang mit Trinkwasseranlagen sowie die Gestaltung von Bädern qualifiziert beraten kann", so die einhellige Meinung des Verbandsvorstands. Diesem hohen Anspruch würden letztendlich nur solche Betriebe gerecht, die selbst bereit sind, sich permanent weiterzubilden. Dazu haben sich alle Innungsmitglieder, die im Fachverband zusammengeschlossen sind, verpflichtet. Es nimmt daher kein Wunder, wenn der alte und neue Landesinnungsmeister in seiner Antrittsrede feststellte: "Unser Handwerk hat die Fähigkeit, die Kundenbedürfnisse des 21. Jahrhunderts zu befriedigen."
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