IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 3/2004, Seite 15
VERBÄNDE AKTUELL |
Die Auszubildenden werden im Rahmen der 42-monatigen Ausbildung in Ausbildungsabschnitten von je sechs Monaten in unterschiedlichen Betrieben des Sanitär- und Heizungshandwerks Mönchengladbach ihre Ausbildung absolvieren; Vertragspartner der jungen Leute ist dabei die Innung Sanitär-Heizung-Klima Mönchengladbach. In so genannten Kooperationsverträgen schließt diese dann mit den angeschlossenen Innungsbetrieben eine Vereinbarung für eine jeweils sechsmonatige Ausbildung. Über die gesamte Laufzeit der Ausbildung zahlen die Kooperationsbetriebe einen festen Betrag, der kalkulatorisch die gesamten Kosten der Ausbildung abdeckt. Die Auszubildenden haben den großen Vorteil, in unterschiedlichen Betrieben die Kenntnisse und Fertigkeiten im neu geordneten Ausbildungsberuf vermittelt zu bekommen. Darüber hinaus wird ihnen, soweit notwendig, begleitende Hilfe im pädagogischen Bereich zur Verfügung gestellt.
Für die Betriebe bestehe der Vorteil darin, in überschaubar kleineren Einheiten ausbilden zu können; sie haben aber auch die Möglichkeit, den Auszubildenden für einen längeren Zeitraum als sechs Monate im Betrieb auszubilden. Die Innung und die angeschlossenen Kooperationsbetriebe erhoffen sich auf diese Weise eine erfolgreichere Ausbildungsarbeit mit dem Ziel einer langfristigen Nachwuchssicherung.
Eine Ausweitung der Maßnahme ist zukünftig angedacht. Über die ersten Erfahrungen wird in Kürze an dieser Stelle berichtet.
Nachfolgende Betriebe nehmen an der Verbundausbildung teil: Bodo Bolten GmbH, Bernd Caspers GmbH, Stefan Eckers, Erdmann Sanitär Heizung GmbH, Rolf Felder, Georg Haaß, Dieter Jansen, Dieter Richarz GmbH, Roemer und Raßmanns GmbH, Georg Schumacher GmbH, Ludwig Steup GmbH und Franz-Josef Zimmer.
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