IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 11/2002, Seite 16 ff.
VERBÄNDE AKTUELL |
Zentralverband
Todesfall
Dr. Hans Viessmann gestorben
In seinem 85. Lebensjahr verstarb am 30. März Dr. Dr. Hans Viessmann, herausragende Unternehmerpersönlichkeit und geschätzter Partner des Handwerks. Er war nicht nur einer der Pioniere der modernen Heizungstechnologie, sondern durch sein exzellentes Fachwissen und seine unternehmerischen Erfolge ein über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannter und geschätzter Vertreter der deutschen Heizungsindustrie. Mit dem Aufkommen des Stahlheizkessels dominierte das Unternehmen Viessmann schon bald mit energiesparenden und umweltschonenden Öl-/Gas-Spezialheizkesseln und deren Regelsystemen. Auch in der Kältetechnik engagierte sich Dr. Viessmann und leitete bis zu seinem Tode das Unternehmen Viessmann AG und Co. in seiner Heimatstadt Hof an der Saale.
Dr. Dr. Hans Viessmann starb im Alter von 84 Jahren. |
Dr. Viessmann war dem Fachhandwerk in bemerkenswerter Partnerschaft und Fairness verbunden. Immer wieder hat er die Lösung anstehender Marktfragen kooperativ und partnerschaftlich mit der gesamten Verbandsorganisation begleitet. Über Jahre arbeitete er in zahlreichen Verbandsgremien und konnte so viel Positives für die Handwerksunternehmen und die gesamte Branche bewegen - Grund für eine Reihe hoher Auszeichnungen. Der ZVSHK würdigte das Engagement dieses begnadeten Ingenieurs zuletzt 1988 durch den Ehrenbrief und die Ehrenplakette des Zentralverbandes.
Energiegespräche
Rund um EnEV und Ölheizung
Im Frühjahr und Herbst tagt die Verbandsspitze des ZVSHK routinemäßig mit der Führung des IWO (Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.), um sich über aktuelle Markt-Entwicklungen auszutauschen. Die Energieeinspar-Verordnung (EnEV) und ihre Auswirkungen waren wichtiger Bestandteil der Sitzung, die am 25. April 2002 in der Potsdamer ZVSHK-Geschäftsstelle stattfand. Man war sich einig, dass es nicht reicht, wenn Architekten, Bauherren oder Betreiber allgemein über die Optionen der EnEV informiert werden. Insbesondere gelte es auf den Bereich der bedingten Nachrüstung alter Heizungen ab dem Jahr 2006 hinzuweisen.
Bundesweit könnte eine Initiative Schule machen, die in diesem Frühjahr in Bonn stattgefunden hat: Mineralölhändler, Heizungsbauer und der örtliche Haus- und Grundbesitzerverein haben zu gemeinsamen Informationstagen eingeladen, um auf Bedeutung und Auswirkung moderner Heiztechnik aufmerksam zu machen.
Erdgasforum
Branchentreff in Köln
Das bundesweite Erdgasforum lädt die Branche am 5./6. September 2002 nach Köln ein. |
Zum 13. Mal wird das bundesweite Erdgasforum eine Plattform für die Fachunternehmer sein, auf der wichtige Trends und Informationen für die Branche aufbereitet und zur Diskussion gestellt werden. Tagungsort am 5./6. September dieses Jahres ist der Gürzenich-Festsaal in der rheinischen Domstadt. Hier bereits einige Themen-Schwerpunkte:
- Umsetzung der EnEV mit Erwartungen aus Sicht der Betreiber und Grundeigentümer sowie praktische Erfahrungen von Baubeteiligten
- Zukunftstechnologie Brennstoffzelle mit ersten Feldtesterfahrungen
- Offensive zur Heizungsmodernisierung
- Neuer Ansatz zur Solarkampagne
- Innungsfachbetrieb im Netzwerk
- Vom Installateur zum Fachmann für Energie- und Gebäudetechnik.
Ein detailliertes Programm wird rechtzeitig auf diesen Seiten zu finden sein.
Bufa-Sitzung
Das Handwerk der Behälter- und Apparatebauer (früher: Kupferschmiede) bildet die kleinste Gemeinschaft in der SHK-Verbandsorganisation. Zu ihrer Jahressitzung traf sich die Bundesfachgruppe am 21./22. März 2002 in der Potsdamer ZVSHK-Geschäftsstelle. Der für weitere drei Jahre im Amt bestätigte Bufa-Leiter Engelbert Quast begrüßte unter anderem Johannes Kivelitz, der als neu gewählter Landesfachgruppenleiter Niedersachsens erstmals an der Sitzung teilnahm.
Die Bundesfachgruppe der Behälter- und Apparatebauer tagte Ende März in der Potsdamer ZVSHK-Geschäftsstelle. |
Was die Auftragslage in den einzelnen Bundesländern anbelangt, kann vor allem in NRW die Situation bei den führenden Handwerksunternehmen als gut bezeichnet werden, weil die langjährige Konkurrenz durch industrielle Behälter- und Apparatebauer spürbar nachgelassen hat.
Die ab 30. Mai 2002 wirksam werdende Druckgeräterichtlinie 97/23/EG hat den Fachbetrieben weitere wichtige Vorgaben ins Pflichtenheft geschrieben, die eine Erhöhung der Eigenverantwortung der herstellenden Betriebe zur Folge hat. Zudem berichtete Engelbert Quast über umfangreiche Dokumentationen (z. B. Schweißpläne), die mittlerweile zum Erfüllen der Druckgeräterichtlinie erforderlich sind. Hinzu kämen verschärfte Umweltauflagen und Unfallverhütungsvorschriften, deren Einhaltung immer zeit- und kostenintensiver würden, lautete der Kommentar des Bufa-Leiters.
Aus der Arbeit des Fachausschusses berichtete Leonhard Knobloch, Referent im ZVSHK. Derzeit entsteht eine Checkliste für den internen Gebrauch, die beispielhaft aufzeigt, wie Handwerksbetriebe eine Gefahrenanalyse bzw. eine Betriebsanweisung von Druckgeräten erstellen können.
Die neue Druckgeräterichtlinie wird auch Thema sein auf dem 25. Deutschen Kupferschmiedetag, der am 4./5. Oktober dieses Jahres in Friedrichshafen am Bodensee stattfinden wird. Die chemische, galvanische und mechanische Behandlung von Oberflächen sind weitere Punkte, die in Form von Workshops auf diesem Branchentreffen der Behälter- und Apparatebauer behandelt werden. Ein Besuch der Zeppelinwerke wird zum Programm gehören.
Fogging-Effekt
Schwarze Flecken
Mit seltsamen Erscheinungen in frisch renovierten Wohnräumen werden auch Heizungsbauer konfrontiert: Zu Beginn der ersten und zweiten Heizperiode treten schon nach kurzer Zeit oberhalb von Heizkörpern oder an anderen Stellen mit hoher Luftbewegung schwarze, schmierige Beläge auf. Anfällig sind vor allem Bereiche mit verminderter Oberflächentemperatur, insbesondere Zimmerecken. Der Schmierfilm lässt sich nur schwer entfernen und bildet sich sehr schnell wieder neu. Nach derzeitigem Wissensstand ist das Heizungssystem nicht die Ursache des Phänomens, das den Technikern und Wissenschaftlern Rätsel aufgibt.
Beobachtet wurde der Fogging-Effekt (fog heißt im Englischen Nebel) erstmalig auf der Innenfläche von Windschutzscheiben neuer Autos. Ausgasende Kunststoffteile wurden dort als Ursache ausgemacht. Im Wohnbereich könnten es Ausdünstungen aus Teppichböden, Laminat, Spanplatten, Tapeten oder auch Verbrennungsrückstände sein, die sich an kühleren Flächen niederschlagen und Verbindungen mit dem Hausstaub eingehen.
In diesem Jahr wollen TÜV Nord (Hamburg) und das Fraunhofer Institut für Holzforschung WKI (Braunschweig) umfangreiche Simulationen durchführen, um die Ursachen zu erforschen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
Tritt in einer Wohnung Fogging auf, so streiten Mieter und Vermieter oft darüber, wer für die Schwärzungen verantwortlich ist.
Unter www.zdf.de/ratgeber/ wiso/service/urteile/57333/index.phpl wird über einen Prozess berichtet, in dem eine Mieterin aus diesem Grund die Wohnung fristlos kündigte und für die Zeit, die sie noch in den geschwärzten Räumen blieb, die Miete um rund 100 Mark minderte.
Weitere sachliche Hinweise sind beispielsweise unter www.bbu.de/aktuell/technik/at074.phpl vorhanden. Dort werden auch Hinweise zur Raumnutzung (Lüftungs- und Heizverhalten) gegeben sowie raumklimatische und witterungsbedingte Einflüsse angesprochen.
Nach EnEV oder VDI 2055 dämmen?
Es ist keine Seltenheit, dass bei der Planung und Ausführung unterschiedliche Auffassungen darüber herrschen, welche Verordnung bzw. welches Regelwerk heranzuziehen ist. Bei der Dämmung von Rohrleitungen gibt die EnEV Dimensionierungen vor, die von der VDI 2055 übertroffen werden. Welche Werte sind bindend? Auf welche Punkte ist bei der Ausarbeitung werkvertraglicher Grundlagen zu achten?
Um Irritationen zu vermeiden, weist der ZVSHK auf folgendes hin: Die Frage, was zwischen den Parteien eines Werkvertrages geschuldet wird, richtet sich nach den vertraglichen Vereinbarungen im Einzelfall und den entsprechenden Ergänzungen im Leistungsverzeichnis. Es kann folglich nicht davon ausgegangen werden, dass im zivilen Werkvertragsrecht generell die Vorschriften der VDI 2055 maßgebend sind und damit den vertraglich geschuldeten Leistungsumfang in jedem Fall festlegen. Zu beachten ist außerdem, dass die VDI 2055 nicht als technische Baubestimmung, d.h. baurechtlich eingeführt ist.
EnEV ist Minimum*
Die EnEV demgegenüber legt die Mindestanforderungen des geschuldeten Leistungsumfanges fest, sofern zwischen den Parteien keine anderweitige vertragliche Vereinbarung getroffen wurde. Die EnEV gibt damit lediglich die Minimal-Anforderungen wieder. Nicht ausgeschlossen ist jedoch, dass zwischen den Parteien eines Werkvertrages ein anderweitiges technisches Regelwerk vereinbart wird, welches andere Dämmdicken empfiehlt.
Ein Blick in die VOB zeigt, dass die VDI 2055 nicht VOB-relevant ist, d. h. nicht in der Allgemeinen Technischen Vertragsbestimmung DIN 18380 als Regelausführung gelistet ist. Dies bedeutet, dass sogar im Bereich des öffentlichen Auftraggebers die Anwendung der Norm nicht als Regelausführung angesehen wird.
Sollte im Bereich des privaten Bauherrn folglich eine VDI 2055 als in jedem Fall werkvertraglich geschuldeter Leistungsumfang gesehen werden, so ergäbe sich hier ein krasser Wertungswiderspruch zur VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen).
Eine andere Beurteilung der Sachlage könnte sich möglicherweise daraus ergeben, dass die VDI 2055 als allgemein anerkannte Regel der Technik angesehen werden müsste. Aus Sicht des ZVSHK ist es jedoch höchst fraglich, ob die VDI 2055 den Stellenwert einer allgemein anerkannten Regel der Technik genießt. Auch vor diesem Hintergrund ist erneut auf die ATV 18380 und die dort niedergelegte Regelausführung im Bereich des öffentlichen Auftraggebers zu verweisen.
Hinzu kommt, dass die DIN 18421 im Hinblick auf die Ausführung von Dämmarbeiten ausdrücklich auf die DIN 4140 Bezug nimmt, die eindeutig den Vorrang der öffentlich-rechtlichen Anforderungen vor der VDI 2055 konstatiert.
Was man bei einer rechtlichen Bewertung grundsätzlich beachten sollte: Die Frage nach dem vertraglich geschuldeten Leistungsumfang muss in jedem Einzelfall individuell geprüft werden. Entscheidend ist, wie die getroffenen Vereinbarungen zwischen den Parteien im Detail aussehen. Dem SHK-Unternehmer ist zu empfehlen, konkrete Abreden über den vertraglich geschuldeten Leistungsumfang zu treffen, d.h. auch über die Frage der Dämmdicken für Rohrleitungen eine Einigung zwischen den Parteien herbeizuführen und im schriftlich niedergelegten Vertrag festzuhalten.
* Siehe auch Erläuterungen zu diesem Thema in der IKZ-HAUSTECHNIK Heft 8/2002, Leser-Service, Seite107 f.
Klimamacher zeigten Machbares
Die Frankfurter Messe "light + building" (14.-18. April 2002) hatte für die Gebäudeklimatisierung und -automation einen eigenständigen Auftritt entwickelt: "aircontec" hieß der Oberbegriff für die Halle 9 und mitten im Geschehen der vom ZVSHK initiierte Pavillon "Die Klimamacher".
Auf dem Messestand "Die Klimamacher" stellte der ZVSHK ein Gasklimagerät zur Außenaufstellung vor. |
Der Messe-Start vor zwei Jahren wurde schon als rekordverdächtig angesehen, denn die aus dem Stand heraus erfolgreiche "light + building", internationale Fachmesse für Architektur und Technik, glänzte mit Aussteller- und Besucherzahlen. Das reichte für zwei weitere Hallen-Ebenen.
Mit Erdgas betriebenes Kompaktgerät für den Kühl- und Heizbetrieb. |
Im Zentrum der Halle 9.0 beteiligte sich der ZVSHK an der Sonderschau "Die Klimamacher" - Individuelles Raumklima mit "SmartHouse" Technologie und Erdgas. Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE), dem Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), dem Fachinstitut Gebäude-Klima (FGK) und der Ruhrgas griff man die Anwendungsmöglichkeiten der Raumklimatisierung auf. Vom klassischen Umluftkühlgerät über bauteilintegrierte Flächenkühlung für Wohn- und Schlafräume oder Büros bis hin zur Frischhaltung von Lebensmitteln in einem besonderen Vorratsraum reichten die Anschauungsobjekte.
Vom raumsparenden Hausanschluss bis zum gasbetriebenen Wäschetrockner reichten die Anschauungsobjekte. |
Eine Küchenzeile, teilweise mit intelligenter Vernetzung sowie ein Kühlraum für den Betrieb auf der Etage für die moderne Hauswirtschaft. |
Die bauteilintegrierte Flächenkühlung für Wohn- und Schlafräume oder Büros wurde transparent gemacht. |
Kühlen mit Erdgas
Dass Kälte aus Wärme mittels Verbrennung von Erdgas entstehen kann, basiert auf dem so genannten Absorptionskälteprozess. Weil ein solches Gasklimagerät (maximale Kühlleistung hier 16 kW) einen Strom- und Gasanschluss benötigt und darüber hinaus mit einem Kaltwassernetz betrieben wird, bedeutet die Installation für den SHK-Betrieb kein Neuland. Anwendungsbereiche ergeben sich im häuslichen und kleingewerblichen Bereich. Alternativ ermöglicht das Gerät auch die Wärmeerzeugung zu Heizzwecken. TD
Kälteanlagenbauer zu Gast
In der Gebäudetechnik ist ein klarer Trend zu erkennen: Weg von Insellösungen - hin zur gewerkeübergreifenden Systemtechnik. Diese Entwicklung unterstützen auch viele Organisationen und Verbände im Handwerk. Mehr und mehr sucht man den Schulterschluss. In den letzten beiden Jahren entstanden Kooperationsvereinbarungen zwischen dem ZVSHK und dem ZVEH (Zentralverband der deutschen elektrotechnischen und informationstechnischen Handwerke) sowie dem ZIV (Zentralinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks). Gemeinsames Ziel ist es, die handwerklichen Berufe und ihr Leistungsangebot für die Zukunft wettbewerbsfähig zu gestalten.
Gesprächsrunde zwecks Kooperation: Am 16. April trafen sich erneut die Verbandsspitzen von ZVSHK, der Kälteanlagenbauer und der Deutschen Kälte- und Klimafachleute. |
Zur großen Gruppe der technischen Ausbauhandwerke gehören auch die etwa 2500 Fachbetriebe der Kälteanlagenbauer. Nicht unerheblich sind die Schnittmengen mit dem SHK-Bereich, daher naheliegend die gemeinsamen Gespräche zwischen ZVSHK und den Verbandsspitzen des Kälteanlagenbauer-Handwerks und des Verbandes der Deutschen Kälte- und Klimafachleute. Auf der "light + building" ging es in einer Gesprächsrunde erneut um die zukünftige Kooperation. Wo stehen die Fachbetriebe im Jahr 2010? Wie wird sich die Anlagentechnik weiter entwickeln? Mit welcher Kompetenz werden die einzelnen Handwerke gewerkeübergreifende Dienstleistungen anbieten können? Fragen, auf die man im Laufe weiterer Gespräche Antworten geben und Vereinbarungen treffen will.
Noch sind die Kälteanlagenbauer nicht präsent in der Bundesvereinigung Bauwirtschaft (BVB), mit der die deutschen Bau- und Ausbau-Handwerke zukünftig ihre Interessen nachhaltig artikulieren wollen. Würden sich die Kälteanlagenbauer einreihen, wäre dies sicher eine Bereicherung für die BVB-Fachgruppe Gebäudetechnik, in der zur Zeit die Gewerke SHK, Elektro und Gebäudereinigung unter dem Vorsitz von ZVSHK-Präsident Bruno Schliefke vertreten sind - als Gemeinschaft der Dienstleister für die Gebäudebewirtschaftung.
ZVSHK-Termine-Daten-Informationen (Änderungen vorbehalten) | |
Datum | Veranstaltung |
22.-25. Mai 2002 | 6. World Plumbing Conference, Berlin |
05./06. September 2002 | Erdgasforum, Köln |
03.-05. Oktober 2002 | 25. Deutscher Kupferschmiedetag, Friedrichshafen |
25.-28. September 2002 | Messe SHKG, Leipzig |
20.-23. November 2002 | Messe SHK, Hamburg |
25.-29. März 2003 | Messe ISH, Frankfurt/Main |
Die Geschäftsstellen des ZVSHK | |
ZVSHK | ZVSHK Geschäftsstelle Potsdam |
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