IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 6/2002, Seite 70
"Der ideale Standort für die SHK ist und bleibt Essen"
Rund 650 Aussteller und rund 65.000 Besucher werden vom 12. bis 16. März zur SHK Essen 2002 erwartet. Sie schickt sich an, wieder der Top-Treffpunkt der Branche rund um Sanitär, Heizung und Klima mitten im stärksten Absatzmarkt zu sein. Alfons Jochems, Geschäftsführer der Messe Essen, begründet den Anspruch.
IKZ-HAUSTECHNIK: Fünf Tage lang werden bei der SHK Essen neue Produkte und Dienstleistungen sowie aktuelle Entwicklungen der Branche vorgestellt. Warum gerade an diesem Standort?
Jochems: Der ideale Standort für diese Messe ist und bleibt Essen. Auch in schwierigen Zeiten wie diesen, in denen die Baubranche und die verwandten Handwerks-Branchen in die Schlagzeilen geraten sind, findet die SHK-Branche inmitten eines der größten Wirtschaftsräume Europas noch sehr gute Bedingungen. Im Umkreis von 300 Kilometern leben etwa 43 Millionen Menschen. Rund 5,3 Mio Wohngebäude sind vor 1968 errichtet worden und haben einen hohen Sanierungs- und Erneuerungsbedarf der Anlagen aus den Bereichen Sanitär, Heizung und Klima.
Neben dem deutschen Einzugsgebiet darf man auch die Beneluxstaaten nicht vergessen, die in enger Nachbarschaft liegen und für deren Einwohner die Stadt Essen und die Messe Essen starke Anziehungspunkte sind. Durch die Einführung des Euro ist die Währungsschranke gefallen und man darf zusätzliche grenzüberschreitende Nachfrage erwarten.
»Grenzüberschreitende Nachfrage durch Einführung des Euro« Alfons Jochems |
IKZ-HAUSTECHNIK: Die Lage ist sicher ein großer Vorteil. Was tun Sie noch, um die Position der SHK Essen im Wettbewerb zu stärken?
Jochems: Wir tun vieles, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben: Die Sonderschau "Alter ist anders - Komfort und Qualität" oder die Präsentation des "Power-House" mit all seinen Möglichkeiten der Automatisierung und Fernsteuerung sind Beispiele für das Aufgreifen von Themen, die aktuell sind und Märkte erschließen. Auch andere Themen rund um Aus- und Weiterbildung, die am Stand des Fachverbandes präsentiert werden, stärken den Mehrwert dieser Fachmesse. Für 2004 streben wir eine weitere Steigerung des Anteils der ausländischen Aussteller an.
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