IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 3/2000, Seite 54 f.
Messe Essen - Stabilität und Wachstum kennzeichnen die Entwicklung
Ausbauprojekt Messe 2000
Mehr Platz, mehr Service, mehr Qualität. Die Messe Essen baut aus. Ca. 20.000 m2 neue Ausstellungsfläche entstehen derzeit im Westbereich der Messe. Aussteller und Besucher der SHK-Essen kommen erstmals im Jahre 2002 in den Genuss der "Neuen Messe Essen". Dr. Joachim Henneke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen, stellt das größte Bauprojekt in der Geschichte der Messe Essen vor.
Dr. Joachim Henneke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen GmbH. |
Stabilität und Wachstum kennzeichnen die Entwicklung der Messe Essen, die sich mit einem gut strukturierten Programm stark im Wettbewerb positioniert hat. Der Messeplatz Essen hat sein Profil deutlich geschärft und damit auch zunehmend wirtschaftlichen Erfolg. Am "Place of Events" sind internationale Branchen-Leitmessen ebenso zu Hause wie attraktive Publikums-Ausstellungen für Hobby/Freizeit. Statistisch ist jeder dritte Tag in Essen Messe-Tag.
Vor dem Hintergrund dieser seit Jahren positiven Entwicklung und einer in NRW einmaligen Programmmischung von weltweit führenden Leitmessen, europaweit bedeutenden Spezialmessen und regionalen Top-Ausstellungen hat die Messe Essen mit dem Ausbauprojekt Messe 2000 eine Erweiterungs- und Qualifizierungsoffensive gestartet.
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Im August ’99 legte NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement den offiziellen Grundstein für die mit einem Volumen von ca. 180 Mio. DM größte Investition in der Unternehmensgeschichte der Messe Essen. 14 Monate später - im Dezember 2000 - soll die Baumaßnahme beendet sein, sodass die Essen Motor-Show International die besucherstärkste Veranstaltung am Essener Messeplatz als erste Messe das komplette, neue Gelände belegen kann.
Für Dr. Joachim Henneke, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Essen GmbH, ist das Motto "Wir bauen auf eine gute Zukunft", denn neben der Erweiterung der Ausstellungsfläche auf ca. 110.000 Quadratmeter wird vor allem die Logistik und die Aufenthaltsqualität innerhalb des Geländes wesentlich verbessert.
Westlich des Messehauses Süd entsteht der neue Messekomplex nach dem Entwurf des italienischen Architekten Mario Bellini mit ca. 20.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, diversen Restaurantbereichen, einem großzügigen Foyer und mehreren Kongresssälen. Mit diesen Einrichtungen ist sichergestellt, dass der neue Bereich auch separat genutzt werden kann.
Impression: Überflugbild des neuen Westflügels mit Blick auf die Galeria und die dem Grugapark zugewandten Wintergärten; Spitze des Messehauses West mit Kongressfaczilitäten. |
Die Messe Essen will sich durch die perfekte Kombination von Business und Wellness, die die Messe, die Grugahalle und der Grugapark als "Place of Events" bieten, noch stärker im Wettbewerb positionieren und ihre Einzigartigkeit herausstellen. "Auf Aussteller und Besucher warten in Zukunft noch mehr Service, mehr Qualität, mehr Funktionalität", zeigt sich der Essener Messechef überzeugt.
Im Rahmen der Erweiterung wird auch die Verknüpfung von Messe und Grugapark durch Öffnung der Messehallen zum Park hin verbessert. Außerdem erhält der Park neue attraktive Eingänge und erfährt diverse Verbesserungsmaßnahmen.
Die Galeria beschreibt Dr. Joachim Henneke als "Rückgrat" der neuen Messe: Sie verbindet den neuen Hallenkomplex mit den bestehenden Hallen und bietet als Logistik-Achse quer durch das Gelände nicht nur eine Optimierung des Auf- und Abbaus, sondern während der Messelaufzeit Raum für multifunktionale Nutzungen und mehr Aufenthaltsqualität für die Besucher.
B i l d e r : Hegger, Hegger, Schleiff Essen/Kassel und Messe Essen
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