IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 14/15/1999, Seite 27 ff.


VERBÄNDE AKTUELL 


Bayern


Verbandstag 1999

Ulm/Neu-Ulm bot ideale Möglichkeiten für den gemeinsamen Verbandstag

Die Flutkatastrophe hatte noch deutliche Spuren in der Doppelstadt an der Donau hinterlassen und lieferte dem SHK-Gewerk eine unerwartete Konjunktur im Bereich der Heizungs-, Regelungs- und Elektrotechnik. Erstmalig führte der Fachverband Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik Bayern sowie der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg einen gemeinsamen Verbandstag in den "Grenzstädten" Ulm/Neu-Ulm durch. Treffpunkt war vom 10. bis 12. Juni dieses Jahres das am Donauufer gelegene Congress Center in Ulm.

Treffpunkt während des Verbandstages war das Maritim-Hotel & Congress Center, Ulm.

Die Fachverbände versprachen sich von dieser Initiative neuen "Wind" für die Verbandstage, da zahlreiche Probleme in den beiden Landesverbänden ähnlich gelagert sind und eine Kooperation in Grundsatzfragen sinnvoll erscheint. Darüber hinaus konnten "grenzüberschreitende" Gespräche ohne Konkurrenzdruck geführt werden. Verbandspolitisch eine Initiative mit einem gewissen Risiko. Auf der einen Seite durch die geringeren Kosten sinnvoll, auf der anderen Seite die Frage, ob dieses Konzept von den Mitgliedsbetrieben angenommen würde.

In der Vorplanung hatte man von Veranstalterseite mit bis etwa 500 Teilnehmern gerechnet. Am Festabend war mit ca. 350 SHK-Mitgliedern und Gästen die Halle gut besucht, doch wurde der Ansatz nicht erreicht, obwohl interessante und über das tägliche hinausgehende aktuelle Themen durch versierte Referenten vorgetragen wurden.

Gemeinsame Sitzung der Vorstände der Fachverbände SHK Baden-Württemberg und Bayern. Im Präsidium HGF Dr. Hans-Balthas Klein, LIM Erwin Weller, Baden-Württemberg sowie LIM Werner Obermeier, HGF Helmut Mahr und sein designierter Nachfolger Dr. Wolfgang Schwarz, Bayern.

Am 10. Juni 1999 begann der Verbandstag mit einer gemeinsamen, nichtöffentlichen Sitzung der Vorstände der beiden Landesverbände.

Den Landesverbandstag eröffnete am 11. Juni, im Einsteinsaal des Maritim-Hotel & Congress Center, der Obermeister der Innung Stuttgart, Werner Hößle. OM Gerd Lutz sprach für die gastgebende Innung Ulm Grußworte an die Teilnehmer der Fachveranstaltung. Zeitgleich wurde das Damenseminar im Keplersaal zum Thema "Erfolgreich verkaufen durch Farbgestaltung" von der Referentin Ursula Pfautsch, WUP-Werbeagentur, Karben, vor ca. 60 interessierten Teilnehmerinnen durchgeführt.

Bildung 2000

Der Hauptgeschäftsführer des Landesverbandes SHK Schleswig-Holstein (Dipl.-Volksw. Hugo Schütt) referierte zu dem Thema "Bildung 2000 — Wie sieht die Aus- und Weiterbildung im nächsten Jahrhundert aus?"

In einer mit großem Beifall der ca. 140 Teilnehmer aufgenommenen Rede über die Aus- und Weiterbildung im nächsten Jahrhundert setzte sich Schütt im Rahmen der Fachtagung eingehend mit dieser Materie auseinander.

Es gehe weniger um die sicherlich auch wichtige Frage, ob Anfang des zweiten Ausbildungsjahres erst gelötet und dann geschweißt werden sollte oder umgekehrt, so Schütt, "sondern eine Reihe von Faktoren, Tendenzen und Rahmenbedingungen sollten bei der Beantwortung der Frage nach Art und Entwicklung künftiger Aus- und Weiterbildung beachtet und analysiert werden."

Hugo Schütt setzte sich mit starken Argumenten für das Duale Ausbildungssystem und gegen die monostrukturelle Ausbildung ein.

Wichtig seien aber auch eine Reihe zu erwartender oder gar sich schon deutlich abzeichnender Veränderungen und Entwicklungen:

Beruf und Bildung, so Schütt, wurden früher als etwas miteinander Verbundenes gesehen. Der Beruf sei die ursprüngliche Form dessen, was man "lebenslanges Lernen" nennt.

"In der meist recht akademisch geführten Diskussion ist", so Schütt, "immer wieder von sog. "Schlüsselqualifikation" die Rede, die es zu vermitteln gilt." Das sei primär aus Sicht der Industrie gesehen und gelte u.a. für die industrielle Werkstatt-Ausbildung. Im Handwerk entwickeln sich bei der gemeinsamen Arbeit beim Kunden, mit den Gesellen und mit anderen Lehrlingen Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit.

Der Referent ging in diesem Zusammenhang auf die Gefahr der Vermittlung von "Halbheiten" im Beruf ein. Sie seien nicht nur gefährlich, sondern schlichtweg unbrauchbar! Deshalb verurteile er auch Klagen, daß mit einer gewissen Spezialisierung die Breite der Ausbildung verlorengehe. Wer dies behaupte, übersehe das "spezialisierende Vertiefung" immer verbunden sei mit einem besseren Durchdringen und besseren Verstehen einer Aufgabe! Vielfalt sei immer schon Kennzeichen des Handwerks gewesen.

Schütt wies auf den weiter wachsenden Anteil von wenigstens 15% eines Jahrgangs hin, der mit erheblichen schulischen Defiziten alljährlich das allgemeinbildende Schulwesen verlasse und auf die Arbeitswelt und die ausbildenden Betriebe zukomme und monierte, daß die Politik diesen Personenkreis meist ausschließlich dem Handwerk "zurechne".

Schon während der Tagung wurde das Thema kontrovers diskutiert, jedoch suchte man den Schulterschluß in der Sache. (v.l.n.r.) LIM Werner Obermeier, Dr. Wolfgang Schwarz, LIM Erwin Weller, HGF Hugo Schütt, OM Werner Hößle, Clemens Buchberger, HGF Helmut Mahr und als Gast HGF Dr. Hans-Georg Geißdörfer, Fachverband SHK NRW.

Wenn das Handwerk sich hier weit überdurchschnittlich engagiere, so müßten bestimmte Erwartungen des Handwerks von der Politik erfüllt werden. Es sei notwendig, daß die Berufsausbildung auf einer besseren schulischen Allgemeinbildung aufbauen kann, da weder Ausbilder noch Berufsschullehrer in der Lage seien, bei der Vermittlung von Wissen und Einstellungen ganz von vorn anzufangen. Das gelte insbesondere für grundlegende Kenntnisse in den sog. Kulturtechniken, d.h. dem Lesen, Rechnen und Schreiben.

Er verwies auf "Vorschläge für eine Weiterentwicklung der beruflichen Bildung" der Kultusministerkonferenz (KMK) von Ende Oktober letzten Jahres. Hier seien erhoffte Wege zur Verbesserung der Ausbildungsreife von Schulabgängern leider nicht aufgezeigt worden, sondern hinter diesen Überlegungen würden sich "ganz handfeste" Vorstellungen einer Änderung der bisherigen Rollenverteilung der Dualpartner verbergen.

Ausgehend von der richtigen Diagnose, daß aufgrund eines stark unterschiedlichen Leistungsniveaus der Schulabgänger mehr Flexibilisierung und Differenzierung in der Berufsausbildung erforderlich sei, habe die KMK mit ihrer Forderung nach sog. "Basisberufen" bisher unbestrittene Grundelemente des Dualen Systems beruflicher Bildung, nach Auffassung von Schütt, zur Disposition gestellt: "Wenn allgemeinbildende, überfachliche Qualifikationen in den Mittelpunkt der Berufsbildung gestellt werden, dann geht die berufliche Handlungs- und Einsatzfähigkeit als Ergebnis der Ausbildung verloren.

"Der Handwerker wird sich auf eine Klientel einstellen müssen, die aggressiv mehr Leistung zum kleineren Preis fordert," so Dr. Dornach in seinem Vortrag.

Wenn berufliche Einsatzfähigkeit erst durch eine anschließende Weiterbildungsphase zu erreichen ist, dann führt dies faktisch zu einer Verlängerung und zugleich weiteren Verteuerung der Ausbildung.

Durch die Änderung der Anlage A zur HwO wurden die auf dem gleichen Markt (Gas, Wasser, Wärme) tätigen Handwerke Gas- und Wasserinstallateur sowie Zentralheizungs- und Lüftungsbauer der Handwerksordnung zum Installateur und Heizungsbauer-Handwerk zusammengelegt, um hinsichtlich der handwerksrechtlichen Ausübung den Bedürfnissen des Marktes nach verstärkten Leistungen "aus einer Hand" Rechnung zu tragen.

Schütt wies darauf hin, daß die Delegiertentagung des ZVSHK Anfang Juni d.J. mit großer Mehrheit beschlossen habe, die offensichtlich "vorbei" an der ZVSHK-Verbandsführung vorgenommene Kopplung von Meisterprüfungsverordnung und Ausbildungsverordnung (sog. Paketlösung) im Antragsverfahren umgehend zurückzuziehen.

Nach der HwO-Novelle 1998 kann es unter einem Ausübungsberuf, d.h. einem Handwerk nach Anlage A, mehrere Ausbildungsberufe geben, was insbesondere für zusammengelegte Handwerke gelte.

Die neue Handwerksordnung vom April 1998 schaffe die Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk dadurch, daß das "Prinzip der Einheit von Ausübungsberuf und Ausbildungsberuf" aufgehoben worden sei, d.h. Ausbildungsberufe jetzt rechtlich selbständig seien.

Die Landesinnungsmeister Erwin Weller, Baden-Württemberg und LIM Werner Obermeier sprachen die Grußworte zur Öffentlichen Mitgliederversammlung.

Schütt wies auf Beispiele anderer zusammengelegter Handwerke hin, bei denen die jeweilige Fachorganisation unterschiedlichste Forderungen nach mehreren Ausbildungsberufen unter einem Ausübungsberuf gestellt habe, woraus sich in zweifacher Hinsicht Impulse für den Ausbildungsmarkt ergeben würden:

Mit mehreren differenzierten Ausbildungsgängen unter dem "Dach" eines Gewerbes der Anlage A kann auf den unterschiedlichen Qualifikationsbedarf des einzelnen Betriebes und nicht zuletzt Jugendlichen besser reagiert werden.

Wenn andererseits bei zusammengelegten Berufen die — insbesondere theoretischen — Anforderungen so umfangreich werden, daß bei unverändert 3,5jähriger Ausbildungszeit nur das Niveau gesenkt werden kann, nach dem Motto "von allem etwas und nirgendwo die notwendige Tiefe", so sei dies ein verhängnisvoller Weg!

Nach Schütt muß ein junger, im Handwerk ausgebildeter Mensch nach seiner Gesellenprüfung in der Lage sein, "gängige" Arbeiten seines Handwerks selbständig auszuführen.

Nach Schütt bedeutet dies, daß die durch die HwO-Novelle gegebenen Möglichkeiten sowohl im Interesse der Betriebe, als auch der Lehrstellenbewerber — und zwar sowohl der leistungsstärkeren als auch der leistungsschwächeren — liege.

Der Referent wies abschließend darauf hin, daß eine Totalerhebung bei schleswig-holsteinischen SHK-Mitgliedsbetrieben ergeben habe, daß sich 81,7%, d.h. mehr als Vierfünftel der Betriebe für die Beibehaltung bisheriger Ausbildungsberufe bzw. ggf. für eine Fachrichtungslösung ausgesprochen haben!

Der Kommissionsvorsitzende Aus- und Weiterbildung, Clemens Buchberger, FV Bayern, dankte dem Referenten für seine Ausführungen zum Thema Berufsbildung, das z.Z. in der SHK-Branche "Ausbildungswogen" schlägt und in zahlreichen Positionen auch die Meinung des bayerischen Fachverbandes darstelle.

Prof. Dr. Ernst Messerschmid sieht in der Raumfahrttechnik die Vorreiterrolle für viele heute serienreife Produkte.

Marketing

Mit dem betriebswirtschaftlichen Teil wurde die Tagung fortgesetzt und das Thema "Auf der Schwelle zum neuen Jahrtausend — Das SHK-Handwerk am Scheideweg" durch Dr. Bernd Dornach, Uni Marketing, Institut für Handwerksmarketing, Augsburg, unter dem Motto "Mit neuem Denken mehr verdienen" aufgearbeitet.

Das Handwerk werde sich mehr denn je mit den Wünschen des Kunden auseinandersetzen müssen. Dazu zähle:

Dornach beschrieb die derzeitige Situation als Umbruch, der sich in zahlreichen Veränderungen im Markt ausdrücke. Auf der Kundenseite habe sich erstaunlicherweise die Hitliste der Kundenerwartungen verändert. So befinde sich der frühere Spitzenreiter "Sauberkeit" mit 22,1% nur noch auf Rang Vier. Heute bestimme das bessere "Preis-Leistungsverhältnis" mit 52,2% deutlich die Zufriedenheit des Kunden mit dem Handwerker, gefolgt von der "Bereitschaft kleinere Aufträge anzunehmen" (42,3%) und "pünktlichere und zuverlässige Arbeit" (35,4%).

Provozierend, aber durch Marktanalysen von 1000 Befragten gestützt, stellte er seine Visionen den Handwerkern dar:

Dornach nannte drei Megatrends für die Zukunft: Wohnen, Wellness und Fitneß. Für ihn sei eine Mischung aus Lopez und Michelangelo der ideale Handwerker der Zukunft.

"Verwöhnen Sie die Kunden so, daß sie verdorben sind für die Konkurrenz", war seine abschließende Botschaft.

Kundgebung

Den Festvortrag hielt nach der Begrüßung durch LIM Erwin Weller, FV Bad.-Württ. und nach den Ausführungen von LIM Werner Obermeier, FV Bayern, zum Thema "SHK-Handwerk 2000", Prof. Dr. Ernst Messerschmid, Reutlingen.

Prof. Messerschmid sprach über die "Raumfahrt: Motor für neue Technologien". Als Astronaut der D1-Raumflugmission im Space-Shuttle "Challenger" 1985, verfügt er über Informationen aus erster Hand. Messerschmid erläuterte seine Ausführungen mit zahlreichen Lichtbildern, die er zum Teil selbst aus dem Orbit "geschossen" hatte. Welche Aussagekraft solche Aufnahmen haben, konnte er an den Brandrodungen in Brasilien, oder Bewässerung im israelischen Bereich des Gaza-Streifens und an der landwirtschaftlichen Boden-Nutzung des Bundesgebietes darstellen. Messerschmid stellte auch Technikentwicklungen durch die Luft- und Raumfahrt in den Vordergrund. Als Beispiel nannte er die Entwicklung der Brennstoffzelle, die in der Zukunft sowohl in der Automobiltechnik als auch in der Haustechnik Anwendung finden werde. Aber auch die Satellitenkommunikation, Lasertechnologie und Global Positioning System (GPS) zur Navigation von Flugzeugen, Automobilen und Schiffen sei ein Beispiel dafür, welchen Einfluß diese Entwicklungen auf die Menschheit bereits hätten.

Showeinstand zum Festabend, man übte schon das "Aufeinanderzugehen".

Mit Nachdruck werde zur Zeit die neue Raumstation im All gebaut, um dort weitere Erkenntnisse zur Serienproduktion bestimmter Metalle und Kristalle zu erhalten und gegebenenfalls umzusetzen.

Messerschmid fesselte die Zuhörer bei seinem Vortrag über den "Motor für Technologie" und war der Meinung, daß die Luft- und Raumfahrtentwicklung die Zukunft maßgeblich mitgestalten werde. Dies aus dem Munde eines gelernten Installateurs und Klempners zu hören, erfreute die Teilnehmer um so mehr. (Anmerkung der Redaktion: Sicherlich auch ein Zeichen, welchen Stellenwert eine fundierte Handwerksausbildung auch heute noch hat.)

Messerschmid öffnete den Blick der Zuschauer für die Sicht über den "Tellerrand" und gab beeindruckende Beispiele für die engen Zusammenhänge bei Technikentwicklungen. Als ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Raumfahrtsysteme der Uni Stuttgart gestaltet er Visionen, löst aber auch konkret die Probleme, die sich heute stellen.

Technik 2000

"Technik im Haus der Zukunft" war die thematische Herausforderung an Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, Gesamthochschule Kassel, Technische Gebäudeausrüstung.

Zahlreiche Teilnehmer hatten trotz des schönen Sommerwetters den Weg in den Einsteinsaal gefunden und konnten wichtige Hintergrundinformationen zum Niedrigenergiehaus und zukünftige Entwicklungen in der Haustechnik mitnehmen.

Hausladen stellte zu Beginn seines Vortrags drei Denkansätze heraus:

Natürliche Grenzen, Vermeintliche Unbegrenztheit, Besinnung.

Hausladen setzte dem Beispiel für Energieverschwendung, Berliner Bildungszentren, die "Stoffflüsse im Bauwesen" (nach Kohler) gegenüber. Er erläuterte die Situation von der Stoffentnahme aus der Natur über Stoffeinsatz beim Hausbau, über Bauschuttrate bis hin zu einem Recyclinganteil von 0,03%!

Nach einer Studie von Professor Gerhard Hausladen ist die einfachste Technikkomponente im Niedrigenergiehaus auch die effektivste.

Im energietechnischen Bereich resümierte er die Situation vom Altbestand, Bau nach Wärmeschutzverordnung, Niedrigenergiehaus, Null-Energiehaus und dem Autarken-Haus.

In Zukunft werde der Energiepaß von wesentlicher Bedeutung sein. Analysen hätten ergeben, das der Technikeinsatz im Niedrigenergiehaus durch das Nutzerverhalten — Problem der Regelungsumsetzung — dazu führe, daß die größte Einsparung durch einfachste Technik zu erzielen sei.

Außerdem müsse die Anlagenseite zu einfacheren Systemen mit kurzen Wegen kommen (Beispiel: Augsburg Umwelt-Institut).

Bei NEH-Häusern werde Strom gegenüber herkömmlicher Beheizung keine Rolle spielen, allerdings bei Niedrigstenergie-Häusern.

Sonstiges

Den Festabend feierten die beiden Fachverbände mit ca. 350 Mitgliedern und Gästen. Für professionelle Unterhaltung sorgte die Gruppe "Ambros Seelos".

Im Foyer des Congress-Centers stellten die Innungskrankenkasse, Bau-Berufsgenossenschaft und Boco-Bekleidung aus.

Außerdem fanden Tagungen der Behälter- und Apparatebauer sowie der Ofen- und Luftheizungsbauer statt.

Der nächste Verbandstag des Fachverbands SHK Bayern findet wieder getrennt am 25./26. Mai in Bad Reichenhall statt.


Preise für praxisorientierte Diplomarbeiten

Der Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik hat 1998 einen Preis ausgelobt, der zur Förderung des beruflichen Nachwuchses ausgeschrieben und für hervorragende Diplomarbeiten verliehen werden soll, deren Inhalt und Ergebnisse eine Umsetzung in die Praxis der SHK-Handwerksbetriebe erwarten lassen.

Karl Meyer (Vorstandsmitglied im FV SHK Bayern); Falk Florschütz, (2. Preis), Prof. Dr. Ing. P. Schwarz, FH Coburg; Udo Ottl (2. Preis), FH Landshut; Thomas Platen (3. Preis), Prof. Wolfgang Prenntzell, FH München; Prof. Dr. Ing. H. Jens, FH Landshut und Landesinnungsmeister Werner Obermeier (v.l.n.r.).

Der erste Preis ist hierbei mit 5000,- DM, der zweite mit 3000,- DM und der dritte Preis mit 2000,- DM dotiert. Es konnten zwei zweite und ein dritter Preis verliehen werden. Die Preisverleihung fand am 7. Mai in München statt.

Wie der Vorsitzende des Fachverbandes, Werner Obermeier, bei der Preisverleihung betonte, soll dieser Preis nicht nur Diplomarbeiten mit handwerklichem Praxisbezug, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Hochschulen fördern.


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