Brandenburg

2. SHK-Innungs-Renntag Berlin Brandenburg

Wer ausbilden will, braucht Arbeit!

Mit dem 2. SHK-Innungs-Renntag am 6. Juni dieses Jahres zeigte der Fachverband Sanitär Heizung Klempner Klima Land Brandenburg und die Innung Sanitär Heizung Klempner Klima Berlin auf der Rennbahn in Berlin-Mariendorf leistungsstarke, öffentliche Präsenz für die Haustechnik. Schwerpunkt dieser Veranstaltung war wie im letzten Jahr die Lehrlingsbörse sowie als Höhepunkt das Adbell Toddington-Trabrennen um den mit 60 000 DM dotierten "Großen Erdgas-Pokal".

Die SHK-Lehrlingsbörse, unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen, sollte ausbildungswillige Schulabgänger über die SHK-Berufe informieren und Interesse wecken für die Haustechnik mit ihrer energieeffizienten und umweltgerechten Technik.

Einer der Sieger: "2. Deutscher SHK-Innungs-Renntag Berlin/Brandenburg 6.6.1999".

Die Rekordbesucherzahl des letzten Jahres konnte mit knapp 20 000 Besuchern (Vorjahr 28500) und 600 Lehrlingsmeistern nicht erreicht werden. Doch die anhaltend schwierige Marktsituation im Raum Berlin/Brandenburg und der einsetzende Verdrängungswettbewerb zeigten möglicherweise auch bei diesem SHK-Renntag Wirkung. Die Politik scheint die problematische Situation wahrgenommen zu haben, nicht zuletzt aufgrund der kürzlich durchgeführten Handwerker-Demonstrationen in Berlin. Dies signalisierte die Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin sowie das Medieninteresse.

Die Vertreter aus Politik und SHK-Handwerk suchten das Gespräch.

So wurde dieser Tag auch zur öffentlichen Darstellung der SHK-Gewerke genutzt, und die Repräsentanten des Handwerks Landesinnungsmeister Wilfried Frohberg, Innungsobermeister Hubert Minter und der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Michael von Bock und Polach suchten das Gespräch mit den Politikern.

Lehrlingsbörse live, erste Kontakte wurden gesucht und vielleicht per Handy schon die ersten Ausbildungsplätze vermittelt.

Intensive Gespräche wurden von seiten der Schüler auch mit den Meistern geführt, um Ausbildungsverträge zu besprechen und sich mit dem Umfeld der SHK-Branche vertraut zu machen. Führende Industrieunternehmen der Branche, die Mitveranstalter GASAG, die Ruhrgas AG und die Verbundnetz Gas AG sowie die Trabrennbahn Mariendorf hatten für einen informativen, abwechslungsreichen, familienfreundlichen und spannenden Renntag gesorgt.

Insgesamt eine für das Haustechnik-Handwerk erfreuliche Initiative, die in der breiten Öffentlichkeit Zuspruch erfährt. Für die ausrichtenden Innungen kann es nur heißen: weiter so.

[Zurück] [Übersicht] [www.ikz.de]