Schleswig-Holstein

Gas-Wärme-Gemeinschaft Schleswig-Holstein gegründet

Der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Schleswig-Holstein und die Schleswag Aktiengesellschaft haben rückwirkend zum 1. Januar 1998 die "Gas-Wärme-Gemeinschaft Schleswig-Holstein" (GWG) gegründet.

Landesinnungsmeister Albert Vogler und das Technische Vorstandsmitglied der Schleswag AG, Helmut Lechlein, unterzeichneten am 13. Februar die Gündungsurkunde im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Rendsburg. Zahlreiche Vertreter der Gerätehersteller und des Handwerks waren der Einladung in die Rendsburger Schleswag-Zentrale gefolgt. Ziel der Gemeinschaft wird die landesweite Förderung und fachgerechte Installation von Heizungsanlagen im Gas- und Wärmebereich sein sowie die regelmäßige Überprüfung und Wartung dieser Anlagen.

Blick in den Kreis der Zuhörer.

Schleswag-Vorstandsmitglied Lechlein betonte in seiner Ansprache, daß man durch partnerschaftliches Auftreten am Markt zufriedene Kunden gewinnen und diese auch langfristig halten wolle.

Die Gas-Wärme-Gemeinschaft findet unter den Mitgliedsbetrieben des schleswig-holsteinischen SHK-Handwerks nicht nur Befürworter, wurde aber auf der letzten Obermeister- und Delegiertenversammlung einstimmig beschlossen.

Nach der Unterzeichnung der Gründungsurkunde, v.l.n.r.: Schleswag-Vorstandsmitglied Helmut Lechlein und Landesinnungsmeister Albert Vogler.

Mit der Gründung dieser Gemeinschaft wird eine verbesserte Grundlage geschaffen, dem Kunden Dienstleistungen aus einer Hand anbieten zu können. Aus diesem Grunde sollen alle Marktpartner in diese neue Marktpartnerschaft einbezogen werden. Nur das Zusammenwirken von Installateuren und Heizungsbauern, Geräteherstellern, Schornsteinfegern und Energieversorgungsunternehmen könnte sicherstellen, daß die Wünsche der Kunden im Mittelpunkt stehen.

Landesinnungsmeister Albert Vogler unterstrich in seiner Ansprache die Hoffnung, daß die Marktpartner den hohen Erwartungen an ein partnerschaftliches Auftreten gerecht werden und daß sich die Zusammenarbeit zukünftig gut entwickeln möge.

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