IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 7/1998, Seite 3


EDITORIAL


VDS-Gemein-
schaftswerbung

Im April geht es endlich los

Franz Kook
Vorsitzender VDS - Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.

Am 2. Dezember 1997 bestätigte die VDS-Mitgliederversammlung (ohne Stimmenthaltung und ohne Gegenstimme!) die Entscheidung von Werbeausschuß und Vorstand über die Auswahl der Agentur und der Kampagne. Das bedeutet Mut zu einer aufmerksamkeitsstarken Gemeinschaftswerbung.

Das ist auch nötig, denn die vor einem Jahr vorgestellte VDS-Studie "Die Badrenovierung in Konkurrenz zu anderen Ausgabeentscheidungen privater Haushalte" hat uns vor Augen geführt, daß das Bad in der Priorität der Endkunden keineswegs an der Spitze der Bedürfnisskala steht. Die wenig befriedigende Entwicklung des Inlandsgeschäftes stellt uns alle - Industrie, Großhandel, Handwerk - vor neue Herausforderungen. Deshalb hat die Gemeinschaftswerbung zum einen das Ziel, mehr Lust auf neue Bäder zu wecken und die Realisierung auf die Fachschiene zu lenken. Wir haben uns in der Werbung einen neuen, selbstbewußten Namen gegeben: DIE DEUTSCHEN BADPROFIS. Denn nur wir sind die Profis, die das Leistungsbündnis der Fachschiene repräsentieren. Es besteht aus der Marke der deutschen Sanitärindustrie, der Fachausstellung von Sanitärgroßhandel und Handwerk sowie der Leistung des Meisters. Über die dem Endkunden angebotene Hotline erfährt er, wer von der deutschen Industrie mitmacht, erhält die Adressen der Mitglieder der DG-Haustechnik und der Handwerker, die sich für die Hotline angemeldet haben.

Über alle Verbände wird noch im März ein Salesfolder verschickt, der mehr Informationen über die neue Gemeinschaftswerbung gibt.

Ich hoffe, daß der Start unserer offensiven Kampagne auch rasch dazu führt, daß sich viele Firmen in die regionale Umsetzung einklinken, um neben dem Nutzen für die ganze Branche natürlich auch selbst zu profitieren.

Freuen wir uns auf belebende Impulse für unsere Branche.


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