IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 1/1998, Seite 9 ff.


VERBÄNDE AKTUELL 


Zentralverband


Kurz und bündig


Entwässerung

Abwassertag in Hamburg

Am 3. Februar 1998 findet im Congreß Center Hamburg (CCH) der Hamburger Abwassertag statt. Wer Anlagen zur Gebäude- und Grundstücksentwässerung bauen oder instandhalten will, muß sich an strenge Anforderungen und Regeln halten. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet ist die Hansestadt Hamburg mit ihrem novellierten Abwassergesetz, das von vielen Kommunen als beispielhaft angesehen wird. An der zugehörigen Durchführungsverordnung wirkten der SHK-Fachverband Hamburg, die Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen der SHK-Handwerke (ÜWG) und der ZVSHK mit. Wie diese Regelung aussieht und wie sich SHK-Handwerksbetriebe auf dieses zukunftsträchtige Geschäftsfeld einstellen können, das ist Thema des Hamburger Abwassertages. Das komplette Programm mit Anmeldeformular kann beim ZVSHK und den SHK-Landesfachverbänden angefordert werden.

Neuer Lehrgang

Betriebswirt des Handwerks

Wer seine Firma erfolgreich durch konjunkturell bedingt stürmische Zeiten manövrieren will, braucht mehr als Geschick und Fleiß. Kundenwünsche, technisches Know-how und Marktangebote ändern sich in immer rascherem Tempo. Gefragt sind deshalb neben Qualität und hoher Flexibilität auch ein ansprechender Service sowie moderner Führungsstil.

Eine Grundlage für diese modernen Qualifikationen des Handwerks bieten die vom Berufsförderungswerk des SHK-Handwerks regelmäßig veranstalteten Lehrgänge zum Betriebswirt/in des SHK-Handwerks. In praxisorientierten Seminarblöcken schulen branchenerfahrene Spezialisten die Teilnehmer zu den Themen VOB, Steuern, Kalkulation, Betriebsorganisation, Recht, Finanzierung und Marketing.

Die erfolgreichen Teilnehmer des Lehrgangs in Halle.

Damit die Seminarteilnehmer ihre beruflichen Verpflichtungen auch während des Lehrgangs störungsfrei erfüllen können, führt das Berufsförderungswerk komprimierte Blockseminare durch. Sie finden alle 14 Tage jeweils freitags und samstags statt. Nach etwa 14 Monaten schließen die berufsbegleitenden Lehrgänge mit einer offiziellen Prüfung vor der Handwerkskammer ab. Alternativ kann der Lehrgang aber auch als dreimonatiges Vollzeitseminar in Karlsruhe belegt werden. Jeder Teilnehmer erhält umfangreiche Begleitmaterialien, die als Nachschlagewerk geeignet sind.

Die Meinungen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der bisher durchgeführten Seminare belegen den Erfolg der Lehrgänge. So bewerteten 95 Prozent der in Halle und Erfurt teilnehmenden Absolventen die Lehrinhalte als "interessant" oder "sehr interessant". Ein hoher Stellenwert wurde auch der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen zugesprochen.

Um weiteren Betriebsinhabern oder Mitarbeitern in leitenden Positionen die Möglichkeit zur Weiterbildung zu bieten, führt das Berufsförderungswerk in Zusammenarbeit mit den jeweiligen SHK-Fachverbänden in diesem Jahr folgende Seminare durch:

- Karlsruhe - ab dem 27. Januar 1998 (Vollzeitlehrgang)

- Gießen - ab März 1998 (berufsbegleitend)

- Magdeburg - ab März 1998 (berufsbegleitend)

- Rostock - ab März 1998 (berufsbegleitend)

- Erfurt - ab Mai 1998 (berufsbegleitend).

Weitere Informationen erteilt und Anmeldeunterlagen sind beim Berufsförderungswerk des SHK-Handwerks unter der Telefon-Nummer 0331- 7438160, Frau Gerstenberger-Zange, erhältlich.

ZVSHK-Terminkalender

1998

Datum

Veranstaltung

3. Februar 1998

Hamburger Abwassertag, 1998, Hamburg

21. bis 28. Februar 1998

7. Internationales Fortbildungsseminar für das
SHK-Handwerk, Teneriffa

15./16. Mai 1998

Deutscher Kachelofenbauertag, Heidelberg

11./12. Juni 1998

11. Erdgasforum, Berlin

25./26. September 1998

8. Brandenburger Seminar für Kachelofen- und Luftheizungsbauer, Kleinmachnow

2./3. Oktober 1998

23. Deutscher Kupferschmiedetag, Würzburg

12./13. November 1998

9. Deutscher Klempnertag, mit Verleihung des Architekturpreises des Klempnerhandwerks, Kassel

 


Trinkwasser- und Gasinstallation

DVGW-Prüfzeichen für Rotgußverlängerungen

Messing oder Rotguß, um diese beiden Werkstoffe für Hahnverlängerungen bei Gas- und Trinkwasserinstallationen gab es bisher immer wieder Auseinandersetzungen. Klarheit bringt nun die Erteilung des DVGW-Prüfzeichens für Verlängerungen aus Rotguß mit zylindrischer Innen- und konischer Außengewindepaarung.

Die bisher in der Trinkwasser-, teilweise in der Gasinstallation sowie in Heizungsanlagen verwendeten "Messinghahnverlängerungen" entsprechen der DIN 3523. Sie gelten nach der genannten Norm als Armaturen für die Trinkwasserinstallation und haben ein zylindrisches Außengewinde nach DIN EN 228, welches nicht im Gewinde, sondern gegen die Stirnfläche dichtet. Mit diesem klar definierten Anwendungsbereich ist diese Verlängerung ein Armaturenbauteil und darf auch nur für den Ausgleich zwischen Wandscheibe und einer Trinkwasserarmatur verwendet werden.

Verlängerungen sind keine Armaturenbauteile

Sowohl die DIN 1988 "Trinkwasserinstallationen" als auch die DVGW-TRGI "Gasinstallation" verlangen Gewindeverbindungen nach DIN 2999 mit konischem Außengewinde und zylindrischem Innengewinde. Zwischenzeitlich wurde von den DVGW-Fachausschüssen "Rohre und Rohrverbindungen in der Trinkwasserinstallation" und "Bauteile in der Gasinstallation" festgelegt, daß Verlängerungen keine Armaturenbauteile, sondern Rohrverbindungen sind und somit hinsichtlich der Gewindepaarung der DIN 2999 entsprechen müssen.

Neben der Problematik einer nicht normgerechten Rohrverbindung nach DIN 1988 und DVGW-TRGI sind in den vergangenen Jahren immer wieder Schäden an Messinghahnverlängerungen durch Entzinkungskorrosion oder Spannungsrißkorrosion aufgetreten und haben erhebliche Schäden verursacht. Grund für diese Art von Korrosion an Messingbauteilen sind Zugspannungen und chemische Reaktionen mit anderen Baustoffen, Dichtmitteln, Silikonen und Wasserinhaltstoffen. Nach der DIN 50930-5 und der DIN 50929-3 besteht eine erhebliche Korrosionswahrscheinlichkeit für Kupfer-Zink-Legierungen (Messing), wenn die kritischen Angriffsmittel wie Ammoniak- und Nitritverbindungen von innen oder außen an den Werkstoff gelangen und ausreichend hohe Zugspannungen einwirken. Diese Angriffsstoffe werden zunehmend im Trinkwasser analysiert und kommen auch in Mörtel, Putzen, Dichtmitteln und Haushaltsreinigern vor.

Schadensursache Spannung

Spannungen werden durch Bearbeitung des Materials beim Hersteller in das Bauteil eingebracht. Es müßte nach der Fertigung durch einen Glühvorgang entspannt werden, was nach der DIN 3523 zur Zeit nicht verlangt und deshalb von den Herstellern auch nicht durchgeführt wird.

Zusätzliche Zugspannungen werden beim Eindrehen von Gewindeverbindungen in den Messingwerkstoff eingebracht, auch wenn das Gewinde fachgerecht eingehanft und mit Dichtmittel versehen ist. Gerissene Hahnverlängerungen, bei denen der Monteur glaubt, er habe etwa zu dick eingehanft und mit zu viel Kraft beim Einschrauben den Riß verursacht, haben vielfach eine andere Ursache, die in der Werkstoffbeschaffenheit zu sehen ist.

Arbeitsblatt GW 6 als Grundlage

Aus den vorgenannten Gründen hat der ZVSHK in Absprache mit seinen Gremien beim DIN einen Antrag auf Überarbeitung der DIN 5323 "Verlängerungen" gestellt. Leider führten die bisherigen Arbeiten im zuständigen Normenausschuß nicht zu dem gewünschten Ergebnis, weil ein Teil der Industrie die Ergebnisse aus vorliegenden Untersuchungen und Praxiserfahrungen nicht in die Norm übernehmen möchte. Der ZVSHK sah deshalb die Notwendigkeit, mit dem DVGW eine Grundlage zu schaffen, daß Hersteller ein DVGW-Prüfzeichen für Rotguß-Bauteile erhalten können, die sowohl in der Trinkwasser-, als auch in der Gasinstallation eingesetzt werden können.

In den zuständigen DVGW-Fachausschüssen wurde beschlossen, daß für Verlängerungen das DVGW-Arbeitsblatt GW 6 "Kapillarlötfittings aus Rotguß und Übergangsfittings aus Kupfer und Rotguß; Anforderungen und Prüfbestimmungen" zur Prüfung und Zertifizierung anzuwenden ist.

Empfehlung für Betriebe

Neben den Maß- und Werkstoffprüfungen wird auch eine Beurteilung hinsichtlich des Spannungsrißkorrosionsverhaltens durchgeführt. Die Gewindepaarungen müssen der DIN 2999 entsprechen. Installateuren und Heizungsbauern, die sicher vor Entzinkungs- und Spannungsrißkorrosion sein wollen, ist die Verwendung von Verlängerungen aus Rotguß, die ein DVGW-Prüfzeichen haben, zu empfehlen.

Ab Januar 1998 werden Hersteller Rotgußverlängerungen, die die Anforderungen des Handwerks und des DVGW erfüllen, mit DVGW-Prüfzeichen auf dem Markt anbieten. Der geringe Mehrpreis für Rotgußverlängerungen gegenüber Messinghahnverlängerungen ist in Anbetracht der deutlichen Reduzierung der Wahrscheinlichkeit von Korrosion zu vernachlässigen. SRa

 


ARGE Wärmelieferung

Komplettservice als Chance nutzen

SHK-Unternehmen, die das neue Geschäftsfeld "Komplettservice im Heizungsmarkt" besetzen wollen, können mit Unterstützung auch durch das Bundesministerium für Wirtschaft rechnen. Das ist das wohl wichtigste Ergebnis der zweiten Sitzung der ARGE-Wärmelieferung im November des soeben beendeten Jahres.

Bereits die erste Berichterstattung über die Konstituierung der vom ZVSHK im Sommer 1997 initiierten ARGE-Wärmelieferung fand ungewöhnlich große Resonanz beim Fachhandwerk. Aus ganz Deutschland kamen Anfragen, wie man ein solches Konzept umsetzen könne und wie die wirtschaftlichen und rechtlichen Voraussetzungen dafür aussehen.

Eine eigene Initiative startete das niedersächsische Handwerk. In einem 5-Punkte-Sofortprogramm zum Klimaschutz durch Verminderung des Energieverbrauches schlägt es unter anderem auch die energetische Sanierung von Gebäuden im Altbaubestand durch Contractingmodelle vor. Konkret: Contractingmodelle sollen für die Modernisierung von älteren Heizungsanlagen erarbeitet werden, ein Konzept, das geradezu maßgeschneidert für das Fachhandwerk ist.

Leitfaden für Betriebe

Kernstück der Arbeit der ARGE ist die Erstellung eines Leitfadens. Sein Inhalt ist eine allgemeine Einführung in das Thema sowie detaillierte Handlungsanweisungen, an denen sich interessierte Betriebe beim Einstieg in den Markt orientieren können. Finanzielle Unterstützung dafür sowie für die Erarbeitung eines Schulungskonzeptes, stellte das Bundesumweltministerium in Aussicht.

Auch die Förderung von Handwerkerkooperationen ist Ziel der Aktivitäten der ARGE Wärmelieferung. Zur Tat schritten bereits elf Mitglieder der SHK-Innung in Greifswald. Hier droht dem Handwerk durch Aktivitäten des kommunalen Energieversorgungsunternehmens der gesamte Markt wegzubrechen.

Keine Zeit zu verlieren

Die Zeit drängt also. Noch vor Ende des Jahres trafen deshalb die eingerichteten Arbeitskreise zusammen, um ihr Arbeitsprogramm und die geplanten Maßnahmen zu konkretisieren. Die Umsetzung der von den Arbeitskreisen beschlossenen Maßnahmen erfolgt unmittelbar ab Anfang des neuen Jahres.

Im Referat "Energieeinsparung" des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt man Interesse, die Arbeit der ARGE zumindest ideell zu unterstützen. Ein Grund für das Engagement der Politik ist es, daß das Konzept "Wärmelieferung als Komplettservice" ein hohes Minderungspotential bei CO2 Emissionen aus häuslicher Wärmeerzeugung verspricht.

Konzertierte Aktion

Ebenfalls mit im Boot ist der Zentralverband des Deutschen Handwerks. Hier wird eine konzentrierte Übersicht über bestehende Förderprogramme erstellt, die als Finanzhilfe für Kooperationen gedacht sind. Eine weitere Aufgabe dieses Arbeitskreises ist es, qualifizierte Ansprechpartner und Berater zu finden und zu benennen. Wie aktuell das Thema Wärmelieferung als Komplettservice des SHK-Handwerks ist, beweist das bereits erwähnte Beispiel Greifswald. Deshalb soll hier auch einer der ersten geförderten Modellversuche stattfinden und die dabei gewonnenen Erfahrungen als Fundament für weitere Kooperationen dienen. SRa

 


WMK-Mitgliederversammlung

Eine Lanze für das Metalldach

Die Marktchancen für Metalldächer und Fassaden sind noch lange nicht ausgereizt. Mit einer breit angelegten Informations- und Aufklärungskampagne für Architekten und Bauentscheider will die Wirtschaftsgemeinschaft Metalldächer und Fassaden in Klempnertechnik - WMK - die technischen und wirtschaftlichen Vorteile dieser Bauweise ins rechte Licht setzen.

Eine erste erfreuliche Bilanz konnte Michael von Bock und Polach, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der WMK, bereits bei seiner Begrüßung der Mitglieder vorlegen: Mit nunmehr 46 Mitgliedern gewinnt die Wirtschaftsgemeinschaft zunehmend Akzeptanz sowohl in der Branche als auch in der Öffentlichkeit. Der erste große Wurf, die 1996 vorgestellte Architektenmappe, ist bereits so gut wie vergriffen und macht eine überarbeitete Neuauflage erforderlich, die auch das Thema Metalldach und Umwelt berücksichtigt. Diese Ergänzung soll außerdem als Nachlieferung zu den bereits ausgelieferten Exemplaren angeboten werden. Interesse an einer konstruktiven Mitarbeit signalisieren auch Unternehmen aus der Schweiz, den Niederlanden und Österreich. Die WMK ist damit auf dem besten Weg, eine europäische Interessengemeinschaft zu werden.

Die wiedergewählten Vorstandsmitglieder: Fritz Röbbert, KME, (rechts) und Horst Freudenberger, DKE.

Weitere Aktivitäten

Einen Ausblick über die weiteren Aktivitäten gab anschließend die stellvertretende Geschäftsführerin Angelika Brüßel. Gute Fortschritte macht danach der Aufbau einer Datenbank, in der unter anderem Anschriften von Architekten, die Ausschreibungen für Metalldächer und -fassaden vorgenommen haben, gespeichert sind. Sie steht den Mitgliedern für eigene Aktivitäten zur Verfügung. Geplant sind zudem gemeinsame Präsentationen auf drei Fachmessen. So wird sich die WMK voraussichtlich bereits 1998 mit einem eigenen Stand auf der bautec in Berlin und 1999 auf der Baufachmesse München sowie auf der ISH in Frankfurt präsentieren.

Für Probleme sorgt derzeit die Diskussion um die Umweltrelevanz von Metalldächern. Die Klärung dieser Frage und die Information der Öffentlichkeit hat sich eine Strategiekommission zur Aufgabe gestellt, die ihre Arbeit bereits aufgenommen hat. Konkrete Schritte hierbei sind die Auswertung von wissenschaftlichen Untersuchungen. Deren Ergebnisse sollen nicht nur Herstellern, Betrieben, Architekten und Bauentscheidern, sondern durch professionelle Öffentlichkeitsarbeit auch der Fachpresse und anderen Medien zur Verfügung gestellt werden. Vorgesehen ist ebenfalls ein enger Informationsaustausch mit den Pressestellen der Mitgliedsunternehmen.

Im Wissenschaftszentrum Bonn fand die Mitgliederversammlung 1997 der WMK statt.

Marketinghandbuch für Klempner

Eine Herausforderung an Klempnerbetriebe ist auch das Thema Marketing. Bereits im vergangenen Jahr wurde deshalb die Erstellung eines Marketinghandbuches beschlossen, das nun vor der Drucklegung steht. Der erste Teil beinhaltet einen praktischen Leitfaden, der ganz auf die Bedürfnisse des Klempnerhandwerks zugeschnitten ist. Der zweite Teil läßt sich unter dem Begriff Hersteller-Service charakterisieren. In ihm stellen sich die Mitglieder der WMK mit ihrem Leistungsangebot dar, eine zusätzliche Hilfestellung für das Handwerk also.

Vorstand wiedergewählt

Zur Wahl standen schließlich auch zwei Mitglieder des Vorstandes an, der Vertreter der Hersteller und der des Großhandels. Daß der amtierende Vorstand ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, bewies das Ergebnis: einstimmig wiedergewählt wurden Fritz Röbbert, KME und Horst Freudenberger, DKE. Uneingeschränkte Zustimmung fand auch die Wahl des Ortes der nächsten Mitgliederversammlung. Sie findet am 25. Juni 1998 in Karlstadt, anläßlich der Eröffnung des Klempnermuseums statt. SRa

 

Die Geschäftsstellen des ZVSHK

ZVSHK
Rathausallee 6
53757 St. Augustin
Telefon: 02241-29056
Telefax: 02241-21351

ZVSHK Geschäftsstelle Potsdam
An der Pirschheide 28
14471 Potsdam
Telefon: 0331-972107
Telefax: 0331-972603


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